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...und was es sonst noch gibt

Da stell aber mal einer ein Schild auf!

Ich wohnte lange in der Stadt. Im Studium in Münster. Das war mir zu klein. Dann kam Berlin. Das war super. Ich liebe Berlin. Aber es zog mich dennoch zurück in heimatliche Gefilde. Köln ist zu Hause. Da fand ich meinen Mann für´s Leben. Mit diesem Mann kamen die Kinder. Und mit den Kindern hatten wir die Wahl uns auf zu wenigen Quadratmetern zu stapeln, dafür aber in der Stadt zu leben oder aber aufs „Land“ zu ziehen. In unserem Fall fanden wir „auf dem Land“ in unmittelbarere Nähe zur Stadt ein Domizil, dass einigermaßen bezahlbar und platztechnisch etwas mehr Auslauf bot. Das beste an diesem Domizil war für mich, dass ich erstens nicht mehr mit Kind und Kegel zwei Stockwerke durch ein Treppenhaus hampeln musste UND dass wir einen Parkplatz direkt vor der Tür haben. Wer mit kleinen Kindern, die im Auto eingeschlafen sind nach Hause kommt und meistens noch einen Parkplatz in Weitfortisttan suchen muss, der weiß stets einen Parkplatz VOR dem Haus zu schätzen. Endlich eine eigene Einfahrt.

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Erziehung und Realität

Trotziges Kind und die Seestern-Taktik

Pünktlich zum zweiten Geburtstag setzt der Eigensinn, der die nächste Zeit begleiten wird, ein.

Da hilft es auch nicht, wenn man dem Kind auf Augenhöhe erklärt, dass man in der Zeit etwas knapp ist und sich deshalb beeilen muss. Da hilft alles nichts. Auch nicht, dass der Ablauf jeden Tag der Gleiche ist. Da muss man Taten sprechen lassen. Und selbst dann kommt man noch zu spät.

Die gefürchtete Seestern-Taktik verzögerte flinkes Beladen des Lastenrads. Arme und Beine wurden ausgeklappt und spannten sich widerspenstig vor den Wageneingang. Der Mutter wurde mächtig heiß im wärmenden Überkleid, trotz frostiger Temperaturen. Die Fahrt ähnelte einer Rettungswagentour mit eingeschaltetem Martinshorn.

„Ich liebe es.“

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...und was es sonst noch gibt

Blogparade: Leitwölfe

Das Thema Erziehung beschäftigt wohl alle Eltern. Das neue Buch von Jesper Juul: Leitwölfe sein macht gerade die Runde und damit auch die Blogparade von my toys.de .

Ich glaube beobachten zu können, dass Familien in denen ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen allen Anforderungen des Lebens herrscht, alle auf ihre Weise den richtigen Weg für sich und die Kinder finden. Mit dem Gleichgewicht meine ich, dass es allen soweit gut geht, es keine größere Beziehungskrise gibt und eine passable Balance zwischen Arbeit und Familie herrscht. Wie das genau gestaltet ist, ist auch egal. Dass es immer mal bessere Phasen und schlechtere gibt ist normal und ok.
Kommt das Familiengefüge durcheinander, kann auch mit den Kindern und deren Erziehung etwas durcheinander geraten.

Fehler passieren aber allen mal. Das ist nicht weiter tragisch. Da kann man dran arbeiten. Man muss es nur merken.

Ich selbst würde mich ganz klar als Leitwolf bezeichnen. Allerdings mit Kuschelkurs. Damit meine ich, dass ich definitiv ein paar klare Vorstellungen habe und die auch durchsetze.

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...und was es sonst noch gibt

Als Mutter sieht man vieles anders.

Ich bin immer DIE.

Früher wollte ich immer dazu gehören. Ich wusste allerdings nicht so genau wozu ich gehören wollte. Denn: Ich wollte AUCH anders sein.
Ich würde behaupten, das ist mir irgendwie oft gelungen. Auf meine Weise.
In der Grundschule trug ich u.a. eine rosafarbene Latzhose und hatte dazu einen Fo-ku-hi-la- Haarschnitt. UND seit dem Kindergarten trug ich eine Brille, wegen der ich ständig gehänselt worden war. Is wahr! Ich sah merkwürdig aus. Ich fühlte mich auch merkwürdig. Obwohl ich mich aus freien Stücken für die rosa Latzhose, den beknackten Haarschnitt und das Brillenmodell entschieden hatte, wusste ich insgeheim, dass das alles nicht zusammen geht.
In der 5. Klasse sah ich aus wie ein Junge.

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Zu Gast bei...mir oder bei dir?

Zu Gast bei…

Lari Lara

Isa vom Familienblog Lari Lara macht eine Reihe zum Thema:

Ganz alltäglich: Familien erzählen.

Da habe ich den ersten Gastbeitrag meiner noch jungen Bloggerkarriere schreiben dürfen. Vielen Dank!

Seht selbst und stöbert bei der Urheberin auf Lari Lara, was es sonst noch zu entdecken gibt. Jede Familie ist anders, jeder Blog auch. Es lohnt sich immer. Viel Spaß!

 

Auf dem Blog Phinabelle durfte ich auch mitwirken. Berenice veranstaltet eine Reihe zum Thema Familien on Tour. Da habe ich für die Stadt Köln einen Familien-Tag-Vorschlag.