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Rund um die Schule

Die erste Schultasche in diesem Haushalt ist da! (unbezahlte Werbung)

Oh Leute, es ist so rührend! Und ich freue mich.

Und da mache ich glatt vor Begeisterung unbezahlte Werbung für den Hersteller: Beckmann of Norway. Ich bin ja manchmal blöd. Anstatt mir eine Kooperation an Land zu ziehen, habe ich einfach eingekauft. Und zwar eine Schultasche für den Sohn.

Was ich aber eigentlich berichten wollte:

Der Sohn liegt nun den zweiten Abend in seinem Bett und hat seine nigelnagelneue Schultasche neben sich liegen. Er kann sich nicht mehr trennen! Ich musste ihn hartnäckig davon überzeugen, dass es sich besser schläft ohne Tasche auf dem Rücken.

Es ist so entzückend!

Wir haben neulich mal über eine Schultasche gesprochen, weil der Kinderarzt sagte, wir sollten keines Falls zu lange warten, dann würden die so teuer. Und ich sagte: Ja, ich dachte aber so an Ostern. Das müsste doch früh genug sein. Das bejahte er.

Doch der Sohn war neugierig geworden und ich offen gestanden auch. Bisher hatten wir uns noch keine konkreten Gedanken gemacht, welche Schultasche es werden sollte. Ich suchte mal ein bisschen rum. Der von mir bevorzugte Hersteller war schon sehr teuer. Da schnalzte ich ein wenig mit der Zunge. Und ein Vergleich zeigte, es gibt auch deutlich günstigere Modelle, die mir aber tatsächlich überhaupt nicht gefielen. So gar nicht. Trotz toller Reflektorenflächen und bunter Designs.etc. Naja. Der Sohn war lustigerweise auch nicht so angetan.

Ich muss auch zugeben, dass ich bei den letzten Besuchen in der Grundschule mal geschielt habe, welche Schulranzen so da rum standen. Und viele Kinder haben ein sehr ähnliches Modell. Da ist mir eine Variation im Design ganz lieb. So findet der Sohn seine Tasche auch immer. (Ick kenn doch meine Pappenheimer. Wa? ;-))
Ich stieß dann durch Zufall auf einen Hersteller mit ergonomischen UND ansprechendem Design. UND einem Das-geht-ja-noch-Preis. Der Sohn war sofort außer sich, als er das Modell mit dem Dino sah. Im Grunde hatte ich keine andere Chance mehr. 😀

Alles klar.

Ich verglich noch ein Weilchen hin und her und bestellte schließlich diese besagte Schultasche.

 

Der Sohn ist aus dem Häuschen. Schon bevor die Tasche im Original in Augenschein genommen werden konnte, freute er sich verrückt und jedes Paketdienstfahrzeug wurde vom Fenster aus hektisch observiert. Der Paketmann lachte schon.
Ich gleich mit.

Diese Tasche ist leicht, packt echt ne Menge Kram und wirkt dennoch sehr zierlich. Vor allem bei den kleinen Grundschülern wirken die üblichen Schulranzen oft sehr wuchtig. Ich habe immer das Gefühl, die hätten nach hinten Übergewicht. Diese Tasche hat 22 l Volumen und das müssten für die Grundschulzeit ohnehin reichen. Die Kinder schleppen zumeist nicht mehr Unmengen an Büchern hin und her, wie früher, sondern nur noch ein paar Schnellhefter. Und für größere Schüler, vor allem an den weiter führenden Schulen, gibt es auch größere Modelle, schlichter im Design, aber ebenso funktionell.

Dabei waren bei unserer Bestellung im Set:
ein passendes Mäppchen gefüllt mit Faber Castell Stiften,
ein Turnrucksack,
sowie eine neongelbe Regenabdeckung für die Schultasche.
Sprich, selbst wenn es nicht regnet und man meint, das Kind wäre im Winter nicht sichtbar genug, zieht man einfach die Regenplane drüber. Das übersieht niemand mehr.

 

Den Turnrucksack kann man praktisch und leicht an dem Schulrucksack befestigen (er sitzt dann sozusagen Huckepack auf der eigentlichen Schultasche), somit sind die Hände immer frei. Und die Regenplane ist in der Klappe der Tasche oben verstaut und auch festgemacht. Sie kann gar nicht verloren gehen. Sie lässt sich leicht über die Tasche ziehen, als auch wieder verstauen. Alle Funktionen der Tasche kann ein Kind alleine bedienen.  (Zeigt die halbjährige Erprobungszeit.)
Und, ach ja, es gibt sogar Kletties, die wohl genau die Größe haben wie die eines Konkurrenzunternehmens.
UND ein integriertes Blinklicht mittig auf der Schultasche gibt es außerdem.

Und jetzt kommt´s:Man kann die Tasche in der Waschmaschine waschen! Im Schongang allerdings. Und man muss Blinklicht, Regenplane und Kletties zuvor entfernen. Ist irgendwie logisch.

Tja, und so stolzierte der Sohn pausenlos mit dem Schulrucksack durchs Haus und kann es GAR NICHT mehr erwarten ENDLICH damit zur Schule zu gehen.
Wenn das keine guten Voraussetzungen sind.

Was mir an der Tasche noch besonders gut gefällt ist, dass man sie auch als Wanderrucksack oder anderweitig nutzen kann. Sie sieht nicht aus, wie eine klassische Schultasche und lässt sich sicherlich noch lange auch anders verwenden oder als normalen Rucksack weiter reichen.
Wenn die Begeisterung des Sohnes anhält, wird dieses Taschenset wahrscheinlich ohnehin auch in den Sommerferien als Reisegepäck im Gebrauch sein.

Ich war zunächst unentschlossen wegen der Reflektoren. Es schienen mir zu wenige, bzw zu kleine zu sein. Aber es gibt wirklich rund herum welche, die auch wirklich gut reflektieren. Hab ich überprüft. Das gehrt klar. Und ansonsten gibt es ja noch die grelle Regenplane.

Der Sohn meinte übrigens schon ganz engagiert, dass wir ja auch noch Hefte kaufen müssten. Aber da muss er wohl noch auf die „Wunschliste“ seiner zukünftigen Lehrerin warten. 😀

 

Nachtrag vom Februar 2018: Die Tasche ist nun ein halbes Jahr erprobt und gefällt weiterhin sehr, tut gute Dienste und war auch mit auf Reisen, als Reisegepäck in der Mutter-Kind-Kur. Ich bin überzeugt.

Obwohl die Tasche keinen festen Boden hat, bleibt sie alleine stehen. Ich habe lediglich für die Hefte und Schnellhefter noch ein Heftfach für kleines Geld besorgt, damit sie nicht so schnell zerknicken.

Schafft Stabilität für die Schnellhefter.

 

Steht auch ohne festen Boden. Die Tasche hat innen auch noch eine weiche Trennwand, die das Heftfach an Ort und Stelle hält.

 

Einziger Kritikpunkt von meiner Seite: Die Schulrucksäcke sind ziemlich deutlich gendertypisch gestaltet. Aber wie sehr man sich als Mama auch wehrt, die Kinder haben ohnehin ihren eigenen Geschmack. Das Sirenchen guckte sich schon im Vorfeld eine ziemlich kitschige Tasche in einem Geschäft im Einkaufszentrum aus. Es ist ja gemein, aber ich konnte die auf ein Modell von Beckmann of Norway umwandeln. Die sind immer noch „zuckrig“ genug.

 

 

4 Antworten auf „Die erste Schultasche in diesem Haushalt ist da! (unbezahlte Werbung)“

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