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...und was es sonst noch gibt

Liebster Award Nr 2

Mama will Schoko hat mir einen Liebster Award „überreicht“. Es ist schon ein kleines Weilchen her, aber jetzt, jetzt endlich reagiere ich.
Ich nehme ihn gerne an. Vielen Dank!

Und ich muss noch das Beitragsbild erklären….es ist einerseits eine Ehre einen Liebster Award zu bekommen, gleichzeitig gibt es phasenweise so oft welche, dass so manche Blogger-Kollegin zwar verteilen möchte, aber die anderen Bloggerinnen keine Lust mehr haben den 19.Award im Monat zu „bearbeiten“. Ach jaaa, es ist ein schweres Los mit dem Ruhm. ;-D Aber es ist auch eine gute Sache. Es verschafft kleinen Blogs auch nochmal Aufmerksamkeit.

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...und was es sonst noch gibt Erziehung und Realität Es könnte so einfach sein

Wenn einfache Aufgaben verweigert werden…

…und was das für die Schule bedeutet.

Da habe ich doch tatsächlich ein: „Das ist mir zu blöd“-Kind zu Hause.

Das fällt mir schon länger immer mal wieder auf. Diesmal ist mal wieder der Aufhänger ein Rätselheft. Eines für die „Vorschule“. Mit Wickingern. Die mag der Sohn. Ich habe das Heft mal in einem Supermarkt mitgenommen und dachte, vielleicht hat er Spaß dran. Man muss so Wege in Labyrinthen finden, Bilderrätsel lösen, hier und da kleine mathematische Aufgaben und Zuordnungen machen. Was ausmalen. Alles easy und nett gemacht. Keine Pflichtaufgabe! Das ist wichtig!

Der Sohn war aber begeistert und besah sich das Heft interessiert. Schon ein paar mal verzweifelte er jedoch über der ein oder anderen Aufgabe. Es scheint, dass die Aufgaben zu simpel sind und er nach der Herausforderung sucht. Wegen seines zunehmenden Zorns habe ich das Heft einfach versteckt. Gestern fragte er nach WOCHEN, wo denn eigentlich das Wickingerheft sei.

Und engagiert setzte er sich hin, fand einige Wege in Labyrinthen und kam dann zu dieser Aufgabe:

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Blumen für...Blogrolle mal anders

Blumen für…

Es ist an der Zeit mal wieder Blumen zu verteilen.

Heute aus der Rubrik:

Mama´s im Ausland.

Es gibt einige deutsche Mama-Bloggerinnen, die ihr Zuhause im Ausland gefunden haben. Für immer oder auf Zeit…ganz egal.

Ich lese sehr gerne bei diesen:


Als erste möchte ich Berdien vorstellen. Sie schreibt auf ihrem Blog  Bejewly über das Leben mit drei Kindern in Mexiko Stadt. Ihr Mann ist Diplomat und so führte sie ihr Weg ins ferne Mexiko, wo sie sich nun neu einleben und zurecht finden müssen. Und nur weil man an einem Urlaubsort wohnt, schützt das nicht vor ganz alltäglichem Familienchaos. Nur eben in einem fremden Land mit anderen Gepflogenheiten und einer anderen Sprache.


Die Zweite im Bunde ist Kristine. Sie lebt mit ihrem holländischen Mann und ihrem kleinen Sohn in Holland und berichtet aus ihrem Alltag dort. Und obgleich Holland und Deutschland nicht weit voneinander entfernt sind, gibt es doch kleine Unterschiede. Viel Spaß auf dem Blog Importkaaskop!


Und schließlich geht es noch ins ferne Finnland.

Dort wohnt Lara mit ihrer kleinen Familie. Auf ihrem Blog dreaming today findet man u.a. Geschichten über den Familienalltag in Finnland, der Aufgrund des langen Winters nochmal ganz andere Bedingungen hat, als bei uns.


Viel Spaß!

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...und was es sonst noch gibt seufz

Die arme Uroma, der Murphy und das Gesundheitssystem

Ich bin der Medizin grundsätzlich positiv gegenüber eingestellt. Jedoch lerne ich in den letzten Jahren auch immer kritischer zu sein. Sachen gibt es….

Das liegt gar nicht mal an den Ärzten und dem Personal per se. Die passen sich nur dem Gesundheitssystem an. Das kann ich ihnen nicht mal verübeln.
Man sieht das Problem an der aktuellen Hebammen-Geschichte und dem Schließen von Kreißsälen und vielen anderen Dingen.
Außerdem sind viele Abläufe unnötig verkompliziert. z.B. HIER und HIER zu lesen.
Nicht zuletzt muss man über das mangelnde und/oder schlecht bezahlten Personal in Krankenhäusern und einer damit einhergehenden Überlastung sprechen.

Man bekommt ja nichtmal was zu Trinken gereicht, wenn man mit was akutem ins Krankenhaus kommt. Meine Schwester mit vorzeitigen Wehen saß auch auf dem Trockenen. Nicht mal ne Flasche Wasser stellte man ihr hin. Und ich spreche nicht von einem Zeitraum von nem Stündchen, sondern von einem ganzen Tag. Zu Essen bekam sie dann schließlich von ihrer Zimmernachbarin. Die hatte zum Glück nen riesen Obstkorb geschenkt bekommen.

Meine Rippen-Einrenk-Desaster in der 1. Schwangerschaft gab es ja auch schon zu lesen. HIER. Da tat sich ein weiteres Problem im System auf. Es scheint, als könne man vor lauter Absicherungs-Ideen seitens der Krankenkassen nicht mehr auf das Körpergefühl der Patienten vertrauen. Man muss erst alles ausschließen, was einen teuren Versicherungsfall verursachen könnte.
Oder ich stelle mir die Frage, haben viele Patienten kein Körpergefühl mehr? Und woher kommt das? Nicht zufällig von den Ärzten, die sich immer absichern wollen/müssen und der Wirtschaftlichkeit halber Zusatzuntersuchungen verkaufen wollen?  Und das funktioniert nur, in dem man Angst macht und damit das Körpergefühl der Patienten verunsichert.

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Erziehung und Realität Es könnte so einfach sein

Entwicklungen bei den Kindern, die mich beschäftigen.

Ich war gerade ein paar Tage beschäftigt. U.A. Mit der Mittelohrentzündung vom Sirenchen. Die schon auf dem Weg der Besserung ist, aber noch nicht ganz weg. Weh tut nichts mehr. Aber sie hört schlecht. Sie ist also zu Hause und bekommt weiter  alle 2 Stunden Tröpfen. Wir waren gestern nochmal beim Kinderarzt. Sie ist an sich fit. Und wir spielen unfassbar viel Memory. Das liebt sie gerade sehr.

Außerdem bin ich „in Klausur“ mit mir und den Kindern.
Da ich kein Freund von überflüssiger Aufregung bin, gehe ich knifflige Sachen ruhig an, denke nach und suche das Gespräch. Vermittle den Kindern aber ein „Alles ist gut, das gehört zum Leben.“-Gefühl. Und suche den Fehler im System, mitunter bei mir. Ich bin auf jeden Fall gefordert.
Was für das Alter gerade normal ist: Der Sohn ist ganz hin und her gerissen. Einerseits ist er ganz kuschelig mit mir (sehr ungewöhnlich für ihn, aber auch typisch in dem Alter.) und auch sehr rührend mit seinen kleinen Schwestern und gleichzeitig auf Kollisionskurs mit uns allen. Die Schwestern werden zu Hause geneckt und gezankt. Und mit mir und auch dem Mann, muss ALLES diskutiert werden bis aufs Letzte. Oft sehr geschickt, und manchmal sogar so, dass ich garnicht mehr weiß, mit welcher Begründung ich noch standhaft bleiben soll. Ich werde förmlich „aus dem Sattel geschossen“. Mein Nein, muss ich mir genau überlegen.
Der Sohn versucht auch gerne nach einem erreichten Teilziel (einem Kompromiss) nochmal nach zu verhandeln. Er ist ein Fuchs. Das ist richtig anstrengend, zumal ja da immer noch zwei andere Kinder mit mischen. Ja, ich entscheide auf Grund der vorhandenen Geschwister manchmal anders, als ich es mit einem Einzelkind müsste. Das kann man als Nachteil empfinden. Ist gleichzeitig aber auch soziales Lernen. Das ist der Teil der lediglich anstrengend ist und meine Geduld fordert.

Ein wirklicher Sorgenpunkt für mich beim Sohn ist, dass er gerade ein massives Ich-muss-meine-Schwestern-beschützen- Ding fährt.