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Waschmaschine, Spülmaschine und Co- Womit haushaltet ihr denn so?

Haushaltsgeräte sind für mich so Dinger, die müssen funktionieren und einem das Leben erleichtern.

Wir haben eine Waschmaschine deren Hersteller mit dem Slogan: Die neue Art der Wäschepflege wirbt.

Ich bin entzückt. Und kann nur laut lachen.

Unser Gerät ist ein 7 Jahre alter Waschtrockner, den wir einst wegen Platzmangel als Waschtrockner wählten. Seit 3 Jahren trocknet dieser Waschtrockner aber einfach nicht mehr (obwohl ich regelmäßig Flusenspülen gemacht habe) und vor kurzem machte sogar die Waschfunktion die Beine lang. Meiner Recherche nach musste es an abgenutzten Kohlestäben liegen, was sich dann bestätigte, als der Reparaturservice kam. Die besagten Kohlestäbe, wenn man denn in der Lage ist so etwas selbst zu tauschen, kosten einen „Appel und ein Ei.“
Dass die Reparatur, sprich das Austauschen dieses Cent-Artikels dann einen „Apple und ein Ei“ kosten würde (merkt ihr was? Ein Wortspiel 😉 ) konnte niemand ahnen. Ich zahlte also zähneknirschend eine Unsumme für den Austausch der Kohledinger und die Waschmaschine lief wieder. Allerdings blieb die Trockenfunktion weiterhin kaputt. Eine Reparatur der selben hätte nochmal ein Vermögen gekostet. Aber Danke, da kann ich verzichten. Meistens.

Nun begab es sich, dass unsere Spülmaschine auch von eben diesem Hersteller ist und auch schon länger mal kleine Aussetzer hatte. Diese Aussetzer konnten behoben werden, wir waren aber unzufrieden, wegen diverser Kleinigkeiten. Da man sich ja aber nicht einfach mal so ein neues Haushaltsgerät leisten kann, waren wir dankbar um jeden weiteren erfolgreichen Spüldurchlauf. Und ich nahm auch in Kauf, dass ich das Spülprogramm nicht mehr wechseln konnte.

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Erziehung und Realität Es könnte so einfach sein seufz

Umbruchstimmung

Hier ist weiterhin was los. Neben der hartnäckig anhaltenden Erkältung bei den großen Kindern (und auch bei mir) und damit verbunden nun schon nervig langen Ohrenentzündung bei beiden (aber das wird eine extra Beitrag), herrscht hier gerade emotionale Umbruchstimmung.

 

Die Geschwister sortieren sich derzeit neu. Der Sohn hat das Bedürfnis seinen Weg zu gehen und löst sich ein Stück weit von seinen Schwestern. Er hat sein Playmobilreich in das die Mädchen nur mit seiner Erlaubnis eintreten dürfen. Er zeigt deutlich, dass er der Große ist. Die Mädchen finden sich neu. Das Knöpfchen ist nun endgültig eine vollwertige Spielpartnerin. Die Mädchen versinken im Rollenspiel. Der Sohn bleibt auf eigenen Wunsch außen vor. Manchmal macht er aber auch noch mit. Die Verbundenheit der drei bleibt aber. Das merkt man. Das Band ist stark. Die drei sind zusammen stark. Beim Sohn findet aber gerade von ganz alleine eine Lösung aus der totalen Geschwistersymbiose statt. Was auf jeden Fall gesund und wichtig ist.

 

Parallel dazu kommen die anstehenden Veränderungen des zukünftigen Alltags für die nächsten Jahre hinzu.

Bald ist der letzte Kitatag vom Sohn. Die Schule naht. Das Knöpfchen kommt in den Kindergarten und das Sirenchen, unsere Mitte, wird das erste Mal alleine in einer Kindergartengruppe sein. Mit alleine meine ich ohne ein Geschwisterkind. Bisher war überall immer der große Bruder dabei. Und das Knöpfchen wird in die andere Kindergartengruppe gehen. Der Kindergarten ist zwar klein, dennoch….

In so einer kleinen Kinderwelt ist dann ALLES neu. Wirklich ALLES. Und in meiner irgendwie ja auch.

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Kein geregelter Alltag in Sicht

Hier läuft in letzter Zeit nichts wirklich in gewohnten Bahnen.
Ich hatte schon mal beschrieben, dass einiges zu erledigen war. Viel davon ist abgearbeitet. Die meisten Termine erledigt. Es wird wieder luftiger.

Ein richtiger Alltag konnte sich aber nicht wieder etablieren. Ständig hat ein Kind Ohrenschmerzen. Das Sirenchen hatte in Kombination mit einer Erkältung eine Mittelohrentzündung und der Sohn dann auf Grund der Erkältung auch die Ohren zu und Ohrenschmerzen. Schön nacheinander. Somit war ich ständig mit einem Kind beschäftigt. Auch nachts, versteht sich. Und ich konnte mich so auch nicht um mich kümmern. Dabei hätte ich Schlaf so dringend gebraucht. Ich schleppte mich 2 Wochen mit immer wieder kehrenden Halsschmerzen rum. Die gingen dann von alleine und plötzlich weg. Meine Bindehautentzündung musste ich aber dann mal behandeln. Da hab ich mal den Hausarzt aufgesucht und nicht, wie im März den Augenarzt. Man lernt ja dazu. Dennoch, ich war ständig bei irgendeinem Arzt und unterwegs. Sehr nervig.

Der Mann hat außerdem einen wechselnden freien Tag in der Woche. Das ändert sich alle paar Monate. Kaum hat man sich an den einen Tag gewöhnt, ist es ein anderer. Das macht mich ganz durcheinander. Ich hab dann auch immer so ein Wochenendgefühl, wenn er da ist. Aber das stimmt ja nicht.

Das Köpfchen schläft mittags nun überhaupt nicht mehr und hat auf Grund dessen oft eine üble Laune. So hinterließ sie beim Kindergartenkennenlernnachmittag neulich einen „sympathischen“ Eindruck, in dem sie geschlagene 30 Minuten randalierte, weil sie mit den großen Kindern im Außenbereich spielen wollte, anstatt den „Babykram“ mit den anderen Neulingen zu machen. Ich hatte Angst, die 2 jährigen Neulinge würden gleich mitheulen aus Sympathie und den Kindergarten schlimm finden. Die guckten mit großen Kulleraugen, die Armen.

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#WMDEDGT -5. Juli

Dass heute der 5. im Monat ist und die Frau Brüllensche Aktion, Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag läuft, passt. Da habe ich heute was im Angebot.

6.00:
Ich erwache mit Halsweh, die bis ins Ohr ziehen. Diesmal die andere Seite, als letzte Woche. Meine Augen kleben auch wieder zu. Bindehautentzündung ist also auch zurück. Das Sirenchen weint neben mir, weil ihr Ohr schmerzt. Sch….

Ich stehe auf, hole Iboprophensaft und gebe ihr etwas davon und überlege, wie der Tag laufen soll und wieso diese besch…Mittelohrentzündung nicht weg geht. Und meine Halsweh auch nicht und überhaupt.
Das Sirenchen und ich kuscheln.

6.30:
Der Sohn erwacht. Wir kuscheln auch und stehen auf, ziehen uns an. Das Knöpfchen erwacht ebenfalls, weigert sich aber sich auch anzukleiden. Ich google die Öffnungszeiten vom Hausarzt um die Ecke, weil ich in Erwägung ziehe mal dort hinzugehen. Ich kann hier nicht die ganze Zeit rum schwächeln. Verwerfe später am Tag aber diese Idee aus Zeitmangel.

7.20:

Beim Frühstück notiere ich noch drei Fragen an den Bürgermeister. Der Sohn wird ihn mit den Vorschulkindern und einer Erzieherin besuchen.

Ich frühstücke auch und trinke einen Kaffe. Mir schwant das sei besser und räume noch ein mittleres Küchendesaster auf. Wir hatten am Vorabend Gäste und ich wollte spät abends nichts mehr aufräumen.

8.00:
Ich versuche den Kinderarzt zu erreichen, weil das Sirenchen sich das Ohr hält. Und sie hat doch morgen Geburtstag. Beim Kinderarzt ist besetzt. Ich versuche das Knöpfchen zu überreden sich doch anzukleiden. Sie will weiterhin nicht.

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Die Mama im Strandstuhl auf dem Spielplatz….

Das Sirenchen kränkelt nun schon ein paar Tage mit ihrer Mittelohrentzündung rum, ist aber zu fit, um zu Hause eine ruhige Kugel zu schieben. Unruhig tigert sie durchs Haus. Sie war schon immer eine unruhige Kranke. Und so schwankt sie zwischen überschwänglicher Energie und Weinerlichkeit. Wenn sie nicht so groß und schwer wäre, würde ich sie mir im Tragetuch auf den Rücken schnallen. Ich nötigte sie gestern zu einem Mittagsschlaf und versprach ihr, dass wir danach zu ihrem, seit Tagen geforderten, Ausflug zum nahegelegenen Erlebnisbauernhof führen. Ich sehe diesen Ort mit kritischem Blick. Denn es gibt viele Tiere zum Füttern und Streicheln, die ich jedoch lieber weniger zahlreich, weniger überfressen und artgerechter gehalten sähe. Geflügel und Nager haben es ganz gut. Die anderen Tiere…..ich weiß nicht.
Ansonsten bietet das Gelände viele tolle Sachen, aber auch viel Kommerz. Das bedeutet, ich impfe meinen Kindern ein, dass es vielleicht mal ein Eis dort gibt, oder eine Waffel. Ich weigere mich diverse Eineuro-„Fahrgeschäfte“ zu füttern und ein halbes Vermögen für Allerlei dort zu lassen.

Der Mittagsschlaf klappte dann super. Eine Stunde schlummerten die Kinder tief und fest.

Es ergab sich dann zur Freude des Sohnes, dass wir noch einen Kindergartenfreund mit zum Ausflug nahmen.
Ich hatte in weiser Voraussicht noch Äpfel geschnitten, ein Schokolädchen für jedes Kind und eine Flasche Wasser eingesteckt. Der Kindergartenfreund hatte auch noch Äpfel und Karotten dabei. Picknick gesichert.

Auf dem Bauernhof angelangt dauerte es nicht lange und die Kinder bekamen „Hunger“. Ich packte zum ersten Mal, auf dem Rand des Sandkastens sitzend, die Apfeldosen aus. Es dauerte nicht lange und die Kinder sprangen wieder auf und kletterten und sprangen fröhlich durch den Sand, dass es nur so stob. Ich deckte schnell die Apfeldose wieder ab.