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Woche 4 -Corona und Ferien

Woche 4 läuft. Es sind offiziell Osterferien. Die Kinder haben mit einem erleichterten Seufzen, trotz wahrlich gemütlicher Lernzeiten in den letzten Wochen, alle Stifte fallen lassen und wollen jetzt auch einfach nur Osterferien. Ich finde das ok.

Wir haben uns als Familie auch eingelebt, so miteinander alle zusammen, immer zu Hause. Jedenfalls für den Moment. Keine Ahnung, wie das in dieser Isolation weiter funktioniert. Aktuell genieße ich, dass wir überwiegend gut zurecht kommen.

Meine Laune hat sich deutlich gebessert. Ich glaube die Sonne, die Wärme und der Garten tragen da viel zu bei. Wir leben ein bisschen, wie in einem Kokon.

Dieser Kokon ist allerdings sehr durcheinander. Wirklich durcheinander. In allen Räumen sind irgendwelche Spielszenarien auf- und Laufwege sind zugebaut. Die gewaschene Wäsche warf ich gestern in einer Verzweiflungstat einfach in die passenden Schränke, damit sie nicht mehr im Weg steht. An die Schränke kam ich aber auch nicht richtig dran. Überall steht und liegt was. In der Wohnetage fliegen Socken und andere Kleidungsstücke herum, die die Kinder im Garten wie Winterfell abwerfen, weil es so sommerlich warm ist.

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Ein Gefühlstief- Angekommen in der Krise

In dieser dritten Corona-Ausnahmezustand-Woche krachte unser Stundenplan in sich zusammen. Also vielleicht krachte auch einfach nur ich zusammen und das zeigte ein bisschen, wer der Motor für das funktionierende Alltagsgeschehen hier ist.

Meine sonst so positive Grundkonkonfiguration war jedenfalls kurzzeitig komplett ausgeschaltet. 

Ich denke, das kam vor allem, weil ich in dieser so überaus seltsamen Situation, dieser weltweiten Krise, ankam. In dieser Woche realisierte ich, was Sache ist. Insgesamt kann und will ich mich nicht beklagen, denn wir stemmen das aktuell gut. Die Kinder kommen auch die meiste Zeit wirklich gut mit der Situation zurecht. Wir haben den Garten, das schöne Wetter und Langeweile haben wir auch nicht. Dennoch: WAS wird das jetzt? Wie geht das weiter? Wann hat das alles ein Ende? Wird wirklich alles gut? Wie überstehen wir das alles? etc.pp Ich vermisse auch schon ein wenig andere Menschen zu treffen.

Ein weiterer Faktor, der mich zusätzlich ins Straucheln brachte, waren ein paar Ereignisse im Vorfeld, vor dieser ganzen Corona-Scheiße.

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Corona-Quarantäne Woche 2

Die zweite Woche Quarantäne ist rum. Dank des Fernsehprogramms kann ich diesen Beitrag schreiben. Die Kinder sitzen gebannt auf der Couch.

Ich muss sagen, dass die Zeit ohne Termine den Kindern gut tut. Sie sind insgesamt ruhiger. Nicht, dass sie sich nicht auch mal zoffen oder mir auf die Nerven gehen. Aber vor allem die Mädchen fanden zunehmend zueinander und in ein gemeinsames Spiel. Sie waren richtig im Flow die meiste Zeit. Sie tauchten ab in eine Picknick-im-Garten-H2O-Mia-and-me-Welt.

Das schöne Wetter die ganze Zeit ist natürlich sehr hilfreich. 

Der Sohn ist am ehesten etwas gelangweilt. Ihm fehlt ein bisschen ein Kumpel zum Abtauchen in spezifische Legowelten. Ich habe dann immer mal ein Spiel mit ihm gespielt. Das verschaffte Ablenkung.

Unser Stundenplan ist weiterhin gute Stütze. Die Kinder orientieren sich tatsächlich täglich daran. (Außer am Wochenende) Was nicht bedeutet, dass der Plan nicht auch stolpern könnte. Das tat er diese Woche nämlich öfter mal aus verschiedenen Gründen. 

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Baby update- 8 Monate

Ungeachtet der weltweiten Corona-Krise, wird unser viertes Kind 8 Monate alt und freut sich sichtlich darüber, dass alle Familienmitglieder jetzt immer alle da sind. 

Vor einigen Tagen hat das kleine Hummelchen begonnen zu krabbeln.  Ich dachte schon, das würde sie überspringen, denn sie schob sich auf dem Bauch nun wochenlang behänd durch alle Räume, zog sich aber schon an allen möglichen Haltegriffen hoch in den Stand. Nun krabbelt sie aber auch und das ist ja super niedlich. Dazu knurrt und gluckst sie. Das Knurren könnte ihr Markenzeichen werden. 

Am Stehen, einhändig und ganz manchmal auch freihändig 🙈 arbeitet sie weiter sehr konsequent. Sie hat da auf jeden Fall ein Ziel vor Augen. Ich denke immer, mach halb lang, du hast Zeit. Aber ein bisschen Stolz bin ich auch. Es ist zu niedlich, wie sie selbst ganz stolz um sich blickt, ob auch alle sehen, wie sie steht. Wenn sie eine Hand löst, plappert sie ein lautes fröhliches Hadadadadada in den Raum.

Ich habe diese Entwicklung wachsam beobachtet, um ihre Sturzkompetenzen einschätzen zu können. Nichts ist fieser, als wenn die kleinen Menschlein bei ihren Übungen ständig umfallen und mit dem Kopf auf den Boden knallen. Allerdings stürzt unser Grinsebäckchen relativ selten und wenn dann sehr souverän.

Sie rollt sich erstaunlich gut ab (sportlich hochbegabt. ganz klar! 😜) und knallt nie mit dem Kopf richtig auf. Meistens landet sie sehr stabil im Sitzen. Ich bin darüber sehr froh, denn es wäre deutlich Aufwendiger sie zu beaufsichtigen, wenn es anders wäre.

Wenn sie müde wird, muss man aber ein bisschen mehr aufpassen, dann werfe ich zumeist schnell ein Kissen oder ein Decke in die Fallzone. Sicher ist sicher. Das reicht dann als Schutz.

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Werbung- Unser Weg zur Beikost und Erfahrungen mit HiPP Combiotik 

Unser 4. Baby ist nun bald 8 Monate alt. In dieser Zeit begann ich mit den anderen Babys mit dem Abstillen. Es passte zeitlich für die Kinder, denn sie machten unkompliziert und interessiert mit. Ich selbst fand den Zeitpunkt für mich persönlich auch sehr passend.

Ich finde Stillen, vor allem im ersten Jahr, überaus praktisch, da man immer und zu jeder Zeit die perfekte Nahrung fürs Baby parat hat. Ich kann nur jeder Mama empfehlen, damit zu starten und sich bei Stillproblemen von Stillberaterinnen helfen zu lassen. Mit ein paar Tipps und Tricks klappt es bei den meisten Müttern nämlich gut. Auch bei mir war der Stillstart immer erst holprig und anstrengend, aber dann erleichterte es sowohl dem Kind, als auch mir sehr den Alltag. Vor allem unterwegs und nachts, finde ich Stillen unschlagbar gut. Abgesehen davon ist es natürlich auch die natürlichste und gesündeste Variante sein Baby zu ernähren.

Allerdings hat jede Mama ihre persönlichen Gründe, warum sie vielleicht nicht stillt oder irgendwann abstillt. Vielleicht stillt sich auch das Baby selbst ab. Sowas kommt vor.