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...und was es sonst noch gibt Kindergeburtstage

Ein 8. Kindergeburtstag mit Pannen

Dieser Kindergeburtstag stand in diesem Jahr unter einem ganz eigenen Stern. Den Termin im Februar musste ich verschieben, da wir uns mit Magen-Darm-Viren herum schlugen und ich hoffte inständig, das Wetter möge 4 Wochen später auch angenehmer sein, damit ich die Horde 8 Jähriger draußen bespaßen könne.

Tatsächlich war Dauerregen angesagt und ich stellte mich darauf, ein eine Schatzsuche im Regen im Schnelldurchgang machen zu müssen.

 

Die Vorbereitungen

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...und was es sonst noch gibt Ausflüge und Unternehmungen im Rheinland

Ein Besuch im Straßenbahnmuseum

Heute waren wir im Straßenbahnmuseum in Köln-Thielenbruch. 

Das ganze Unternehmen wollten wir bereits letzten Herbst machen, aber da standen wir vor verschlossenen Toren. Der „Laden“ hat nur an ungeraden Tagen und bei Vollmond geöffnet. Nein, so arg schlimm ist es nicht. Aber das Museum hat tatsächlich eine Winterpause und in der Saison nur jeden zweiten Sonntag geöffnet.

Wir hatten uns also diesen erst möglichen Termin in diesem Jahr vor kurzem ausgeguckt und fest in den Kalender gemeißelt.

Der Sohn kann sich ja doch immer wieder für Schienenfahrzeuge begeistern und das RIM (Rheinische Industriebahn Museum, welches meines Erachtens Kulisse für den Anhalter Bahnhof in der Serie Babylon Berlin war)  ist seit einiger Zeit geschlossen für unbestimmte Zeit.

Also auf zum Straßenbahnmuseum.

Was soll ich sagen. Bereits den Einlass sucht man und findet ihn dann, indem man eine Gaststätte durchquert. In unserem Fall brachten wir ziemlich heftige Böen mit durch die Eingangstür des Lokales und den Insassen flogen fast die Pommes vom Teller. Draußen wütete ein ziemlicher Sturm. 

Die nächste Tür führte in eine helle große und gut besuchte Halle, in der man sofort von einem freundlichen Mitarbeiter zur Kasse gebeten wurde. Der Eintritt überraschte durch eine ungewohnt angenehme Preisgestaltung. Kinder zahlen erst ab 6 Jahren und zusammen fanden wir für 5 Euro Einlass. Fast unglaublich.

In der Halle gab es dann eine Menge alter Straßenbahnen, die einst durch Köln fuhren. Viele Bildtafeln mit Erklärungen, kleine Modelle von Bahnhaltestellen und Plätzen sowie eine Modellstraßenbahnanlage mit sogar unterirdischen Tunneln. 

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...und was es sonst noch gibt Schwangerschaft

Ein neues Baby- Wie bereite ich mich und die Geschwister vor

Jede Schwangerschaft ist aufregend. Egal ob es die erste oder die vierte Schwangerschaft ist.

Mit einem Kind ändern sich die Bedingungen und der Alltag. Mit jedem weiteren auch. 

Abgesehen davon, dass ich mich schon in der ersten Schwangerschaft selbst sehr frühzeitig und gründlich mit der Geburt auseinander setze und mich mental darauf vorbereitete (dazu schreibe ich auch noch etwas in den nächsten Tagen), spielte ab der zweiten Geburt für mich die Vorbereitung meiner Kinder auf das was kommt eine zentrale Rolle. 

Wenn ich sie gewappnet weiß, blicke ich selbst auch automatisch entspannter auf die anstehenden Aufgaben und neuen Umstände. 

Somit begann ich immer sehr frühzeitig mit meinen Kindern über meine Schwangerschaft zu sprechen und sah mit Ihnen immer wieder über viele Wochen Bilderbücher zum Thema Geburt und neues Geschwisterkind an.

Nun waren meine beiden „Großen“ bei der Geburt des dritten Kindes gerade 3 Jahre und 18 Monate alt.

 

Wenn das Baby da ist

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...und was es sonst noch gibt

Rheinische Karnevalspause

Da hier bis Aschermittwoche ein 5. Geburtstag,  Kuchenbacken, ein Hebammenbesuch, Kostüme für den Schulzug am Dienstag basteln und Karneval feiern auf dem Program steht, melde ich eine kleine Pause an. Ab Aschermittwoch gibt es hier wieder frische Beiträge.

 

Bis dahin zwei Beiträge zur jecken Zeit aus dem Archiv:

 Karneval 2018 -von großer Freud und kleinem Leid.

Karneval 2018 dachte ich noch, ich trinke dieses Jahr Schnaps statt Bier und bin wieder in den Kneipen unterwegs. Ahahahahaha. 

 

Karneval 2016 – Kamelle Tabelle

 

Habt eine schöne Woche, was auch immer ihr macht. 🙂

Und falls jemand wissen möchte, was die nächsten Tage hier läuft…auf Instagram post ich immer mal ein Foto.

 

 

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...und was es sonst noch gibt Erziehung und Realität Es könnte so einfach sein

Oh Schreck, oh Schreck, ein Kind ist weg!

Am Sonntag war der Mann mit den Kindern unterwegs. Er zu Fuß, die Kinder mit den Fahrrädern. Das machen wir öfter so. So kann man stramm gehen ohne nölende Kinder. Ich konnte die Ruhe zu Hause genießen und im Garten hantieren. Das liebe ich ja. 

Irgendwann klingelte das Telefon und ein besorgter und verärgerter Mann berichtet, sie hätten das Knöpfchen verloren. Sie wären im Beethovenpark unterwegs gewesen und dort sei sie auf dem Rückweg einfach außer Sichtweite vorausgefahren und sei nun unauffindbar. Ich solle doch den üblichen Weg mal entgegen gefahren kommen und schauen, ob ich das Knöpfchen fände. Die Geschwister waren schon am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Vor allem der Sohn mag es überhaupt nicht, wenn jemand verloren geht.

Dazu muss man sagen, wenn man vom Beethovenpark zu uns nach Hause zurück möchte, muss man zwei größere nicht ganz unkomplizierte Straßen überqueren. Für eine 4 Jährige auf jeden Fall keine wirklich altersgerechte Aufgabe. Und noch dazu ist das für eine 4 Jährige auch eine erstaunliche weite Entfernung. Wirklich weit. Noch dazu, wenn man in diesem Terrain nicht oft unterwegs ist.