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Erziehung und Realität Mama Error

Auch Mütter sind mal übellaunig und bockig.

Am Mittwoch war der erste Tag, an dem (für einen Tag jedenfalls, der Sohn ist schon wieder krank zu Hause) ein normaler Alltag stattfinden konnte. Eigentlich hätte ich mich freuen können. Stattdessen bekam ich recht schnell schlechte Laune. Der Mann hatte frei und hatte was zu motzen. Wegen unserer immer währenden Kinderzimmer-Baustelle gab es ein paar Dinge…..Und ich sah nur einen Berg Haushalt vor mir, der in den letzten 1,5 Wochen wegen der kranken Kinder zu einigen Teilen liegen geblieben war.

Dann ließ ich mich überreden eine Besorgung erst am Nachmittag und mit allen zusammen zu machen. Im Endeffekt zerschoss es mir meinen eigentlich gedachten Tagesablauf. 

Außerdem hatte ich dezente Kreislaufprobleme. Der Wechsel kühle frische Luft und warme geheizte Räume bekommt mir schwanger noch weniger, als sonst schon.

Alle zusammen fuhren wir schließlich vor der KiTa vor. Ich ging schnell rein, um das Knöpfchen einzusammeln. Dieses sprang mir zuerst fröhlich entgegen und plapperte sofort etwas von Rodeln gehen. Sie war so entusiastisch. Davon hatte sie schon am Morgen gesprochen, während sie singend zur Kita durch den Schnee gesprungen war.

Jetzt wusste ich wieder, warum ich meine Erledigung vormittags machen wollte.

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...und was es sonst noch gibt

Hört das denn nie auf?

Jetzt doktorn wir hier seit kurz vor Weihnachten mit Magen-Darm-Infekten herum. Es ist zum verrückt werden. Angefangen hatten die Mädchen. Dann schien kurz alles wieder in geordneten Bahnen zu laufen. Dann fing das Knöpfchen wieder an. Eine ganze Woche war sie zu Hause und zu letzt sehr unleidig, wegen der von mir verordneten Schonkost. Mal davon abgesehen, dass sie ansonsten fit war und gerne in die KiTa gegangen wäre.

Kaum atmete ich auf, da es nun überstanden schien, klagte der Sohn am Samstag nachmittag über Bauchschmerzen. Ich hoffte inständig, es möge nur Luft im Bauch sein. Aber leider nein. 

Er übergab sich mehrfach und krümmte sich die halbe Nacht vor Bauchweh. Sehr unschön.

Am Sonntag erwachte das Kinderzimmer ungewohnt früh, alle fühlten sich trotz unruhiger Nacht erfreulich fit.

Nach dem Frühstück entfloh ich für eine gute Stunde den 4 Wänden. Wenn ich zu viele Wochen nicht wirklich aus dem Haus komme, dann dreh ich fast durch. Ich nutzte das schöne Wetter, überließ dem Mann das Kommando und machte eine Runde um den Weiher. Ich hatte keine Lust die gesunden Familienmitglieder langatmig und stundenlang zu überreden doch auch eine Runde mit raus zu kommen. Meine Runde machte ich ein bisschen lahm. Die Mutterbänder zwackten, ich bin weiterhin kurzatmig und Seitenstechen bekam ich auch. 😀 Ansonsten war es aber sehr wohltuend.

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Es könnte so einfach sein

Diese Woche, das Wetter, die Umstände….

Diese Woche fühle ich mich etwas gefangen. Ich glaube die Kinder auch. Wir sind gezwungener Maßen sehr häuslich derzeit.

Letzten Samstag übergab sich das Knöpfchen in der Nacht mehrfach. Wir blieben Sonntags zu Hause und starrten in den trüben Regentag. Zum Glück hatte niemand sonst Symptome und dem Knöpfchen ging es auch an sich wieder gut. Ich vermutete, sie hätte zu viel am Abend gegessen. Was sie wirklich hatte. Insgesamt vertilgte sie nach dem regulären Abendbrot noch zwei oder sogar drei ganze Brötchen. 😳

Montags waren wir verabredet. Eigentlich mit Abstecher auf den Spielplatz. Aber es war zu nass und begann schon wieder zu regnen. Wir wichen aufs Haus aus. 

Das Sirenchen zog sich im Spiel noch ein Pfeilchen zu. Sieht jetzt aus, als hätte sie ne wilde Schlägerei gehabt.

Am Dienstag wollte ich eigentlich einen größeren Einkauf machen und Altglas und Pfandflaschen weg bringen. Stattdessen hatte das Knöpfchen heftigen Durchfall. 

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Schwangerschaft

Schwangerschaftstagebuch- Das erste Trimester

So, da bin nun also „in anderen „Umständen“, wie meine Oma zu sagen pflegte. Oder „guter Hoffnung“. Oder um es mit dem Karnevalshit der Bläckföös zu sagen: „Schalalalalalalaaa, de Mama kritt alt widder e Kind!…“

Karneval steht vor der Tür. Da geht’s immer mit mir durch. 😉

Was ich bei dieser Schwangerschaft ganz klar sagen kann: Es gibt Dinge, die sind bei mir bei allen 4 Schwangerschaften gleich:

Gewichtsreduktion am Anfang

spannende Brüste

Empfindlichkeit gegen alles, was am Bauch zu eng ist

viel Luft im Oberbauch (ich rülpse sehr viel)

Geruchsempfindlichkeit

sehr spezifischer und fast ausschließlicher Appetit auf Obst und Gemüse 

Müdigkeit

Kurzatmigkeit

Stimmungsschwankungen, die recht bald in überwiegend sehr ausgeglichene Stimmung über geht (was sehr angenehm ist)

Und es zeichnet sich schon jetzt ab, dass ich auch in dieser 4. Schwangerschaft sehr früh anfangen werde zu hinken und mir den unteren Rücken zu halten, als sei ich schon im 9. Monat)

Ansonsten ist diesmal anders, dass sich heftige Übelkeit einstellte. Ich muss mich zwar nicht übergeben, aber manchmal wäre das fast eine Erleichterung. Andererseits bin ich froh, dass das mühsam zu mir genommene Essen bei mir bleibt. 

Hautunreinheiten haben sich leider auch dazu gesellt. Das hatte ich in den anderen Schwangerschaften nicht.

 

Was die weiteren“Details“ angehen, fasse ich das erste Trimester mal zusammen:

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Es könnte so einfach sein seufz

Dialog am Morgen

Der übliche Ablauf am Morgen in Kurzfassung: Ich stehe mit den Schulkindern auf, bringe sie auf den Weg und mache mir dann ein heißes Getränk und lese so circa 15 Minuten „Zeitung“. (Ich scrolle duch meine Timeline). 

Um 8 Uhr gehe ich dann nach oben und wecke das Langschläfer-Knöpfchen, um es für die KiTa fertig zu machen.

Gestern morgen geriet irgendwie etwas durcheinander.

Ich saß gerade mit meinem Heißgetränk und kam langsam zu mir. 

Da stand um 7:57 plötzlich das Knöpfchen neben mir.