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...und was es sonst noch gibt

#WIB Wochenende in Bildern 15./16. Dezember

Ein kinderloses Wochenende in Brüssel

 

Zu unseren 40sten Geburtstagen hatte ich mir mit meiner längsten Freundin gegenseitig eine Wochenendtour geschenkt. Immerhin haben wir es ein Jahr später geschafft einen günstigen Termin zu finden und einen Trip auszuwählen.

Es verschlug uns nach Brüssel.

Aufbruch am frühen Morgen. Leichtes Gepäck an warmer und bequemer Kleidung.

Mit dem Bus ging es pünktlich zum Hbf in Köln. Dort kam auch mega pünktlich unser ICE. Was es besonders zu betonen gilt. Der Zug sollte jedoch sehr voll sein, aber das Glück bescherte uns doch tatsächlich noch zwei Plätze, auf denen wir unser Frühstück zelebrieren konnten.

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Es könnte so einfach sein

Ein Morgen, wie jeder andere- Ich wünsch mir was.

Wie läuft es derzeit bei uns?

Der Wecker klingelt. Ich schlafe fast wieder ein und schrecke vom zweiten (backup) Weckerklingeln hoch. Die Kinder schnarchen noch alle vor sich hin. Der Sohn muss als erstes pünktlich aus dem Haus, also wecke ich ihn.

Er meint, er sei müde. Zufällig meldete man mir am Abend zuvor zurück (ich war unterwegs), der Sohn hätte um 21.30 noch im Zimmer gepoltert und mit seiner Ritterburg gespielt. Aha, denk ich.

Ich treibe ihn an aufzustehen mit dem Hinweis, abends doch einfach zu schlafen, anstatt zu spielen. 

„Mama, kann ich jetzt noch ein bisschen spielen?“

„Nein! Dann hättest du früher aufstehen müssen.“ (Dazu dient nämlich das erste Weckerklingeln, eigentlich. Mit dem zweiten ist dann klar, es muss los gehen.)

„Aber Mama, ich möchte mit meiner Burg spielen!“ mault der Sohn.

Ich komme richtig zu mir und erinnere mich an den voran gegangene Nachmittag und lasse eine mütterliche Litanei los:

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Von klingelnden Katzen, miauenden Kindern und der Vorweihnachtszeit

Neulich waren Freunde aus der entfernteren Nachbarschaft zu Besuch. Da ergab sich ein lustiger Dialog.

Das Mädchen, nennen wir es Ida, gleich alt wie unser Sirenchen, war ganz neugierig bezüglich unserer Katzen. Irgendwann fragte sie:

„Wo ist denn eure Katzenklappe?“

„Wir haben keine.“

„Aber der Kater geht doch raus! Wie kommt der denn wieder rein?“

„Der klingelt.“ entgegnete ich trocken.

Ida blickte kurz sehr irritiert. Dann lachten wir alle zusammen.

„Ne, der miaut tatsächlich. Dann lasse ich ihn rein.“

„Aber hörst du das denn?“

„Ja. Immer!“

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Werbung mit Spielvorstellung, Gewinnspiel und Keksrezept #hucheinkeks

Advent, Advent, der Ofen brennt, die Kekse qualmen und Mutter rennt….

Backwaren esse ich sehr gerne, die gelungene Herstellung selbiger obliegt in den meisten Fällen bei mir persönlich aber eher großem Glück.

Und so wundert es wahrscheinlich nicht, dass ich Backen mit Kindern eher anstrengend finde.
Allerdings gibt es da ganz neu ein prima Spiel. Mir kommt das gerade recht. Die Kinder spielen es sehr gerne und nehmen es bis jetzt jedenfalls als Keksebacken-Ersatz sehr gerne an.

Cookies von Huch- #hucheinkeks

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Mama Error

Wie ich mich plötzlich kurz wie 5 Jahre alt fühlte

Ich hatte meinen ersten Unfall mit dem Lastenfahrrad. Keinen schweren Unfall. Keine Sorge. Und es saßen auch keine Kinder drin. 

Es trug sich an einer übersichtlichen und großzügigen T-Kreuzung im Ort zu. Ich musste aus der Stichstraße auf die „Hauptverkehrsstraße“ des Ortes einbiegen. Ich mag es, mich in fließenden Verkehr einzufädeln. Fließend bedeutete in diesem Fall, es kam ein Auto gefahren und das zeigte zwar an, es wöllte in eine sehr großzügige Einfahrt direkt neben mir abbiegen, aber da nun auch sonst keine Verkehrsteilnehmer oder andere Hindernisse unterwegs waren, nahm ich an, das Auto böge dann auch ohne großen Zauber einfach in die Einfahrt ab.

Tat es aber nicht.

Es bremste unerwartet und abrupt. Ich bremste  auch sofort, aber es regnete, es war nass auf der Straße und mein „Schlachtschiff“ ist schwerer als ein normales Fahrrad und kommt nicht abrupt zum Stehen. Ich sah mich also trotz bremsen in Zeitlupe auf die hintere rechte „Ecke“ des Autos zu rollern.

„Oh nein, Oh nein, Oh neiiiiin!“  

Plock, machte es.