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DIY-Ideen Kindergeburtstage

Der 5. Geburtstag vom Sirenchen

 

Das Sirenchen hatte an ihrem Geburtstag selbst zum Kindergeburtstag geladen. Also ok..ich hatte geladen. Die Einladungen dazu sahen so aus:


Da hat sie selbst ein wenig Hand mit angelegt. Die Herzchen waren ihr sehr wichtig. Und die Glitzerpunkte. Als wir die Einladungen im Kindergarten verteilten, riefen die geladenen Damen alle verzückt: „Uaaah, mit Gliiiitzer! Wie schöööön!“ 😀

Ich hatte bis heute morgen dann noch ein bisschen Angst, dass ich alles absagen müsste, wegen der Ohrenschmerzengeschichte beim Sirenchen.

Aber ich erwachte heute morgen von den Worten: „Mama, heute habe ich Geburtstag!“ Das Sirenchen strahlte mich an.

Oh, da fiel mir ein Stein vom Herzen, denn das Sirenchen erwachte nicht weinend von Ohrenschmerzen, sondern voller Vorfreude. Das war schon mal sehr gut.

Da ich am Abend davor ziemlich müde war und auch frustriert, dass mir der gewünschte und eigentlich simple Hello Kitty Kuchen nicht gelungen war….vermaledeites Fondant!!!!

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...und was es sonst noch gibt Es könnte so einfach sein seufz

#WMDEDGT -5. Juli

Dass heute der 5. im Monat ist und die Frau Brüllensche Aktion, Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag läuft, passt. Da habe ich heute was im Angebot.

6.00:
Ich erwache mit Halsweh, die bis ins Ohr ziehen. Diesmal die andere Seite, als letzte Woche. Meine Augen kleben auch wieder zu. Bindehautentzündung ist also auch zurück. Das Sirenchen weint neben mir, weil ihr Ohr schmerzt. Sch….

Ich stehe auf, hole Iboprophensaft und gebe ihr etwas davon und überlege, wie der Tag laufen soll und wieso diese besch…Mittelohrentzündung nicht weg geht. Und meine Halsweh auch nicht und überhaupt.
Das Sirenchen und ich kuscheln.

6.30:
Der Sohn erwacht. Wir kuscheln auch und stehen auf, ziehen uns an. Das Knöpfchen erwacht ebenfalls, weigert sich aber sich auch anzukleiden. Ich google die Öffnungszeiten vom Hausarzt um die Ecke, weil ich in Erwägung ziehe mal dort hinzugehen. Ich kann hier nicht die ganze Zeit rum schwächeln. Verwerfe später am Tag aber diese Idee aus Zeitmangel.

7.20:

Beim Frühstück notiere ich noch drei Fragen an den Bürgermeister. Der Sohn wird ihn mit den Vorschulkindern und einer Erzieherin besuchen.

Ich frühstücke auch und trinke einen Kaffe. Mir schwant das sei besser und räume noch ein mittleres Küchendesaster auf. Wir hatten am Vorabend Gäste und ich wollte spät abends nichts mehr aufräumen.

8.00:
Ich versuche den Kinderarzt zu erreichen, weil das Sirenchen sich das Ohr hält. Und sie hat doch morgen Geburtstag. Beim Kinderarzt ist besetzt. Ich versuche das Knöpfchen zu überreden sich doch anzukleiden. Sie will weiterhin nicht.

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Es könnte so einfach sein seufz

Die Mama im Strandstuhl auf dem Spielplatz….

Das Sirenchen kränkelt nun schon ein paar Tage mit ihrer Mittelohrentzündung rum, ist aber zu fit, um zu Hause eine ruhige Kugel zu schieben. Unruhig tigert sie durchs Haus. Sie war schon immer eine unruhige Kranke. Und so schwankt sie zwischen überschwänglicher Energie und Weinerlichkeit. Wenn sie nicht so groß und schwer wäre, würde ich sie mir im Tragetuch auf den Rücken schnallen. Ich nötigte sie gestern zu einem Mittagsschlaf und versprach ihr, dass wir danach zu ihrem, seit Tagen geforderten, Ausflug zum nahegelegenen Erlebnisbauernhof führen. Ich sehe diesen Ort mit kritischem Blick. Denn es gibt viele Tiere zum Füttern und Streicheln, die ich jedoch lieber weniger zahlreich, weniger überfressen und artgerechter gehalten sähe. Geflügel und Nager haben es ganz gut. Die anderen Tiere…..ich weiß nicht.
Ansonsten bietet das Gelände viele tolle Sachen, aber auch viel Kommerz. Das bedeutet, ich impfe meinen Kindern ein, dass es vielleicht mal ein Eis dort gibt, oder eine Waffel. Ich weigere mich diverse Eineuro-„Fahrgeschäfte“ zu füttern und ein halbes Vermögen für Allerlei dort zu lassen.

Der Mittagsschlaf klappte dann super. Eine Stunde schlummerten die Kinder tief und fest.

Es ergab sich dann zur Freude des Sohnes, dass wir noch einen Kindergartenfreund mit zum Ausflug nahmen.
Ich hatte in weiser Voraussicht noch Äpfel geschnitten, ein Schokolädchen für jedes Kind und eine Flasche Wasser eingesteckt. Der Kindergartenfreund hatte auch noch Äpfel und Karotten dabei. Picknick gesichert.

Auf dem Bauernhof angelangt dauerte es nicht lange und die Kinder bekamen „Hunger“. Ich packte zum ersten Mal, auf dem Rand des Sandkastens sitzend, die Apfeldosen aus. Es dauerte nicht lange und die Kinder sprangen wieder auf und kletterten und sprangen fröhlich durch den Sand, dass es nur so stob. Ich deckte schnell die Apfeldose wieder ab.

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...und was es sonst noch gibt Lustig

Wenn man mit einem guten Koch zusammen lebt…

Mein lieber Mann,

ich darf die folgenden Zeilen so schreiben, weil ich sie dir auch schon alle persönlich gesagt habe. Und sie auch nicht ganz so bierernst zu nehmen sind. Wir kennen uns ja. 😉

ICH WILL, DASS DU AUFHÖRST AN MEINEM JUNKFOOD RUM ZUMÄKELN!

Ich weiß, du bist ein sehr guter Koch und ich bekomme beinahe täglich die feinsten Speisen angeboten. Wirklich. Und immer toll arrangierte Teller. Wie du das immer machst? Jeden Tag auf´s neue und mit Leidenschaft? Irre.

Ich kann das nicht. Ich fange nämlich immer erst an zu kochen oder Häppchen zu machen, wenn ich schon Hunger habe und das ist in der Regel eine ungünstige Zeit, dann würde ich Nudeln auch halbroh essen, weil ich nicht mehr klar denken kann. Hier schon mal berichtet.
Kochen ist für mich ein notwendiges Übel. Dafür esse ich leidenschaftlich gern.

Und manchmal, ganz manchmal, da möchte ich keine Sterneküche. Ganz manchmal, da mag ich was Olles. Junkfood nennt man das wohl. So fertiges Zeug. Oder halb fertig. Oder sowas, was unglaublich schnell fertig ist und zu meinem ungeduldigen Magen passt. OOOAAAAAAH. Da tropft der Zahn!
Ich denke da an Fischstäbchen mit Blubb- Spinat und Kartoffeln. Oder Bratwurst mit Spiegelei und Kartoffeln. Ravioli. Oder Miracoli…mit einem weichgekochten Ei dazu….
Letzteres habe ich seit Jaaaahren nicht mehr gegessen. Also Miracoli. So´n Ei schon. Ich weiß gar nicht wieso mir das Nudelgericht auf einmal einfiel. Beim Supermarktbesuch wollte ich es kaufen. Ich hab´s dann wirklich richtig suchen müssen, denn ich habe nicht mitbekommen, dass die Packungsform und Gestaltung verändert wurde.

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Rund um die Schule

Schnuppertag in der Schule-nicht ohne Mama

Obwohl ich nach wie vor guter Dinge hinsichtlich des Schulstarts bin, bekam ich heute ein Preview auf das bevorstehende Einschulungsszenario.

Ich ahnte, dass des Sohnes Ausspruch: „Aber es gibt in der Schule doch auch eine Eingewöhnung wie im Kindergarten.“ ernst zu nehmen sei.

Heute war Schnuppertag in der Schule.
Normalerweise geht ja der Kindergarten mit den Vorschulkindern zu diesem Schnuppertag. Aus irgendwelchen Gründen ist das aber unter gegangen. Da meine Kapazität an Zeitmanagement, sich stapelnden Terminen und nun auch noch einer desolaten Fitness bei allen Beteiligten (Ich HASSE Halsschmerzen, Kopfweh, Schnupfen, Bindehautentzündung und das alles), musste ich mit dem Sohn zu diesem Schnupperdings.
Ich sprach mit dem Sohn schon im Vorfeld darüber, dass er dort eine Schulstunde mit seinen neuen Klassenkameraden mit machen würde. Und dass Eltern dabei auf dem Schulhof warten würden.
Soweit war alles klar.
Am Treffpunkt wurden wir nett begrüßt. Der Sohn wand sich vor Unsicherheit und vergrub sich in meiner Strickjacke. Ich wusste derweil nicht ob ich schwitzen oder frieren sollte. Die halbe Nacht hatte ich kaum geschlafen, wegen unerträglicher Schluckschmerzen, die ins Ohr hinein strahlten. Aber was solls. Keine Zeit zum Anhalten gerade. Nach dem Schnuppern radelte ich nämlich auch noch zum Ohrenspezialisten mit dem Sirenchen. Aber das ist eine andere Geschichte, die wieder neue Termine hervorbrachte.