Kategorien
Erziehung und Realität Lustig Mama Error

Elternquatsch- Kuriose Sätze einer Mutter (Blogparade)

Bei Wiebke vom  Verflixten Alltag findet man eine Blogparade zum Thema: Kuriose Sätze zu unseren Kindern. Elternquatsch 

 

Wer hat nicht einen bunten Strauß davon parat?, dachte ich, und gestehe folgende Stilblüten:

Kategorien
Lustig

Kindermund zur Osterzeit

Das Knöpfchen stemmt ihre kleinen Fäustchen gern mal wichtig unter ihre Achseln, (statt sie in die Hüfte zu stemmen) und hält Vorträge oder stellt spannende Fragen. So teilte sie mir neulich mit:

Mama, die Polisei hat immer so eine Creme!
Aha?
Ja! Die Polisei hat immer so eine Creme! Da macht die die Finger rein und dann weiß die wer das war!

Mich hätte dieses Wissen vorsichtig machen sollen, denn:

Das Knöpfchen stellte mir, ausgerechnet als Jüngste, nach dem Eiersuchen  die scharfsinnige Frage:

„Mama, bist du der Osterhase?“

(Vielleicht hat sich auch so eine Creme, wie die Polizei?)

-Ääääääääääh! ….NÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ!“

Das Sirenchen kam mir zum Glück sofort beipflichtend zu Hilfe und bestätigte, dass ich das ja gar nicht sein könnte. Ich sei ja hier zu Hause. Wer solle denn dann den anderen Kindern die Eier verstecken?

Der Sohn fragte dann, ob ich den Osterhasen denn schon mal gesehen hätte.

Nein, den habe ich auch noch nie gesehen! Der ist einfach zu schnell!

Aber das Christkind hast du schon mal gesehen!

-Ja, das habe ich schon als Kind immer mal gesehen. (War ich von überzeugt als Kind!)

-Mama, aber jetzt mal ehrlich! Du kennst das Christkind wirklich, oder?

-Ja!

Erleichtertes seufzen seitens des Sohnes.

 

Kategorien
...und was es sonst noch gibt Neues vom wilden Mädchen (Sirenchen)

Friede, Freude, Eierkuchen- Von Mutterstolz und Kuriositäten

Das mit dem Frieden hier zu Hause stimmt. Bis auf die kleine partielle Ausnahme vom Knöpfchen.

Dieses schläft brav ihr nötiges Mittagsschläfen, erwacht seit kurzem danach aber mit einer Laune, die ich bisher nur von vor 2 Jahren vom Sirenchen kannte. Uaaaah. Das ist zum Davonlaufen. Ein wohlwollender Blick zum erwachenden Kind und es schreit: „Mama geh weg!“ Sie hat dann gut und gerne erstmal 20 Minuten so eine schlechte Laune… Uiuiuiuiui. Ich habe aufgehört zu Fragen ob ich sie kuscheln, essen oder trinken reichen oder was auch immer soll. Ich entferne mich dann und lasse sie, bis sie wieder „normal“ ist.

Neben dem ganzen alltäglichen Haushaltskram…gähn…gab es viele kleine schöne Dinge, die wir gemacht und erlebte haben.

Eine Sache hat mich sehr froh gemacht. Das Sirenchen geht wieder gerne in den Kindergarten. Die letzte Woche stand sie gut gelaunt auf und alles war schön. Ich hoffe die eine Woche Osterferien, die die Kinder nächste Woche habe, wirft uns nicht wieder zurück. Aber es hat ja auch viel mit mir zu tun (wie hier zu lesen), deshalb denke ich, sind wir generell auf einem guten Weg.

 

Eierkuchen

Und dann hat das Sirenchen noch etwas ganz Tolles gemacht! Meine Mama-Brust schwillt vor Stolz! Sie hat alleine Pfannkuchen gebacken! Allein. Ganz allein! Sie ist erst 4,5 Jahre alt! Aber sie kann das! Ich konnte das in dem Alter noch nicht!
Sie wusste was in den Teig muss. Sie hat sogar die Eier alleine geteilt. Äpfel gerieben etc.
Und der, wie ich finde, besonders heikle Teil mit der Pfanne und dem heißen Fett, das hat sie auch alleine gemacht. Sie drängte so darauf, dass ich beschloss es mal zu zu lassen. Und was soll ich sagen? Es hat geklappt! 1A Pfannekuchen! Da weiß ich, wer das in Zukunft immer macht. Und die Küche war auch nicht verwüstet. Die habe ich nebenher nämlich aufgeräumt. Denn ganz unbeaufsichtigt wollte ich das Sirenchen natürlich nicht lassen.

Kategorien
Mama Error

Als ich mich wieder einmal zur Hausfrau des Jahres qualifizierte

oder sich bewies: Multitasking geht bei mir schlecht.

Vor einiger Zeit…. Ein sonniger Freitag voller Tatendrang schickte sich an.
Wir waren in Schwung.
Der Mann hatte frei und begann am Nachmittag im Garten zu werkeln. Es wurde ein Sichtschutzaun gebaut. Natürlich selbst, versteht sich. Der Mann. Der alte Handwerker-Profi.

Es war ein schöner, aber warmer Tag. Der Mann schwitzte und ich lief zwischen Kindern und ihm hin und her. Mama dies, Beatrice das. Die Waschmaschine lief auch in einer Tour. Obgleich ich in Schwung war, kam ich mir ein bisschen vor wie Aschenbrödel.

Irgendwann am Nachmittag, nachdem ich schon 8 Stunden durch gerödelt und davon gerade mal 15 Minuten Pause gemacht hatte, räumte ich die Waschmaschine aus und wollte noch schnell schnell die Hemden vom Mann waschen. Eigentlich war ich auf der mir aufgetragenen Suche nach seinem Akkuschrauberladegerät und dem Ersatzakku, damit die Fertigstellung des begonnenen Zauns voran schritte.

Kategorien
...und was es sonst noch gibt Mama Error

Familienzeit – bewusst unterwegs in der Kernfamilie

Ich bin gesellig. Ich mag Menschen.
Ich mag es unterwegs zu sein. Auch mit meinen Kindern und auch mit anderen Familien zusammen.

Doch erst am Freitag habe ich mal wieder gedacht, wie schön es für mich und die Kinder ist, auch mal „alleine“ unterwegs zu sein. Das geht mir (und ich habe das Gefühl auch den Kindern immer so), wenn wir in unbekannter Umgebung unterwegs sind. Da bin ich so beschäftigt mit der Orientierung, dem Überblicken der Situation und Beobachten.
Am Freitag besuchten wir die Oma in Aachen. Da es ein paar Dinge zu erledigen gab, blieben die Kinder und ich irgendwann an einem Spielplatz zurück, während der Mann und die Oma noch weiter zogen.
Es gab eine tolle richtig lange Rutsche in einem Park mitten in der Stadt. Ich setzte mich auf eine Bank und die Kinder erklommen unermüdlich den Berg und rutschten laut quietschend. Eine Stunde waren wir dort. Ich saß EINE Stunde auf der Bank und beobachtete die Drei. Das Sirenchen rief mir immer zu: „Mama, bist du bereit?“, drückte ein paar imaginäre Knöpfe an der Rutsche, die sie dann los katapultierten. Der Sohn nahm sich dem Köpfchen an und rutschte mit ihr gemeinsam. Alleine traute sie sich nicht. Es wurde mir nicht langweilig die Drei zu beobachten. Und sie genossen meine 100%tige Aufmerksamkeit. Wir fanden das alle 4 sehr schön.

Es gibt generell Unternehmungen, die mache ich ganz bewusst so geplant mit meinen Kindern allein. Egal ob nun mit Papa-Begleitung oder nicht. Mit Papa-Begleitung ist es natürlich am schönsten!

Man könnte meinen, es sei immer netter zu mehreren Familien unterwegs zu sein, weil man dann nicht ganz alleine auf die Kinder aufpassen muss. Oder die Kinder mit den anderen Kindern automatisch beschäftigt sind. Das stimmt auch. So generell.

Aber ein paar Beispiele gibt es, da wird es „unter-uns“ bewusster erlebt. Das sind immer besondere Dinge und vor allem, wie schon gesagt, in unbekannter Umgebung.