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Lustig

Mutti war aus…

ungeniert.

Ich war aus, um mich in einer heiteren Damenrund in einem Lokal zusammen zu finden. Das Lokal war eine Tappas Bar. Diese Tappas Bar lag 20 Fahrradminuten von mir zu Hause entfernt. Ich radelte sehr pünktlich los und band mein Rädchen gründlich an einem dafür vorgesehene Gestänge auf einer Art Verkehrsinsel fest. Umgeben von sehr verkehrsruhigen Straßen,  checkte ich die Uhrzeit auf meinem kleinen Handtaschen-Telefonier-Computer. So ganz bin ich im digitalen Zeitalter noch nicht angekommen, denn immer denke ich: „Oaah, wie peinlich, jetzt muss ich dieses Gerät zücken. Öffendlich.“ Dabei ist es wahrscheinlich peinlicher, wenn man gar kein solches Gerät besitzt und da auch nicht ständig drauf guckt.
Ich war 10 Minuten zu früh und sah dann aber auf der anderen Straßenseite der geräumigen Kreuzung eine flotte Biene auf einem Fahrrad anradeln, die einer meiner Verabredungen sehr sehr ähnlich sah. Die Frage, wieso sie ihr Rad dort hinten, anstatt vor dem gewählten Lokal parkte, stellte sich mir nicht. Ich blökte total überzeugt und ungeniert quer über die Kreuzung ihren Namen und winkte ausladend. Tat sich nix. Obwohl kein Verkehr und es echt still war. Sie reagierte nicht auf ein weiteres Blöööken und auch nicht auf ihren Spitznamen. Sie ging ganz unverfroren in das Haus auf der anderen Seite hinein. Toll, direkt mal zum Affen gemacht.😐

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Kinderkrankheiten

Acetonämisches Erbrechen (eine Kinderkrankheit)

Als Mama ist man ja auch Krankenschwester und macht unfreiwillig einen Crash-Kurs in Sachen Medizin, irgendwie.

Mit Acetonämischem Erbrechen machten wir letzten Frühling Bekanntschaft. Mir kommt das Thema gerade, weil das Sirenchen, weiß der Kuckuck wieso, gestern davon lebhaft erzählte. (Vielleicht war ihr nicht ganz wohl?) Sie konnte sich jedenfalls an alle Einzelheiten erinnern. Ich aber auch.

Das Acetonämische Erbrechen tauchte plötzlich auf. Es gab keinen Infekt im Vorfeld. Das Sirenchen hatte nichtmal über Bauchweh geklagt.

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Es könnte so einfach sein

Einkaufs-Autist

Ich las erst gestern diesen Artikel übers Einkaufen mit Kindern auf dem doublyblessedblog.

Das Thema greife ich jetzt mal auf. Denn ich befinde mich in einer ernst zunehmenden Einkaufskrise.😁

Keine Ahnung, wie es anderen Leuten geht, aber ich bin ein Einkaufs- Autist. Schon kinderlos mochte ich meine gewohnten Läden. Ich mag es auch, wenn immer die gleichen Verkäufer da sind. Selbst wenn sie unfreundlich oder lahm sind. Egal. Hauptsache immer die selben. Da weiß ich wie es läuft. Bitte keine Überraschungen beim schnellen Einkauf.
Vielmehr liiiiiebe ich es aber, wenn alles immer am gleichen Platz steht. Immer. Ich hasse es, wenn mein gewohnter Supermarkt oder meine gewohnte Drogerie umräumt. Es führt nicht in etwa dazu, dass ich NEUES entdecke. ICH ENTDECKE GAR NICHTS MEHR. Mir wird heiß und kalt, ich werde nervös und verliere den Überblick. Ohne Kinder ging das gerade noch. Da fand ich dann nach doppelt so viel Zeit als Üblich mein Zeug. Nicht ohne akribisch meinen leicht angeschwitzten Einkaufszettel ab zu haken. Das tat ich, in dem ich die bereits eingesammelten Artikel auf dem Papier einriss. Ich nehm ja keinen Stift mit in den Supermarkt. Den hätte ich eh immer vergessen.

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Garten

Kinder-Garten

Gartengestaltung und Bepflanzung für Kindern

Wenn man nicht gerade über ein riesen Grundstück verfügt, Kinder hat und Pflanzen mag, dann muss man sich mit der Gartengestaltung entscheiden.

Ich sitze gerne im Garten und blicke auf Blühendes. Nicht so einfach mit Kindern.
Und so startete ich letztes Jahr als zwar Pflanzen interessierte, aber doch blutige Gartenanfängerin.

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...und was es sonst noch gibt Erziehung und Realität

Blogparade #LittleLieblingsstück

Mutter&Söhnchen ruft zur Blogparade. Die modischen Vorlieben ihres Sohnes kann man hier nachlesen.

Mit Modespleens kenn ich mich auch aus.

Das Knöpfchen, also die gerade 2 Jährige kann ich außen vor lassen. Die trägt meist noch was man ihr anzieht. Allein eine kuschlige Strickjacke mit Innenfleece ist ihr manchmal wichtig. Aber damit kann man durchaus arbeiten.

Der Sohn (gerade 5 Jahre alt) zog lange auch an, was man ihm hinlegte. Nach und nach kristallisierte sich aber eine Leidenschaft heraus: Nämlich sich möglichst selten umziehen zu müssen.
Wann immer es geht bleibt er im Schlafanzug und zieht sich dann einfach Straßenkleidung darüber, wenn er doch raus möchte oder wir irgendwo hin müssen.
Gerne kleidet er sich bequem. Er hat eine Leidenschaft für Jogginghosen aus weichem Jersey. Solche zieht er sich gerne abends frisch an und lässt sie am nächsten Tag für den Kindergarten direkt an.