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Lustig

Ein Wochenende, drei Unternehmungen und zwei Käätsboaads

Das Wochenende hatte mal wieder einen bunten Strauß Unterhaltung bereit.

Nachdem wir gefühlt die letzten Wochenenden mehr gegammelt als unternommen hatten, packte uns nun die Lust das Heim mal zu verlassen.

Am Samstag Morgen bestiegen wir recht zeitig (so gegen 10.30 :-D) die Familienkutsche. Die brachte uns in das Naturkundemuseum in Bonn.
Dort waren wir angenehm überrascht, dass Kinder unter 6 Jahren noch nichts zahlten und sich die Ausstellung  in den letzten…äh oh Gott, 30 Jahren!!!(so lange war ich nicht mehr da) total modernisiert und auf kleine Besucher spezialisiert hatte.
Der Sohn war sofort angefixt und sehr interessiert an so allerlei Getier. Vor allem an sechsbeinigem.
Die Mädchen bestaunten die größeren Tiere und flitzen nachher mit einigen der anderen unzähligen Kleinkindbesuchern durch die luftig gestaltete Ausstellung.
Nach gut 2 Stunden war der Kinderkanal mehr als voll und wir gönnten uns noch eine frische Waffel im Bistro des Museums.
Wir traten die Heimfahrt an und beschlossen auf einem Weg noch schnell in der Metro Artischocken für den anberaumten Abend mit Freunden zu kaufen. Das mit der Metro war aus diversen Gründen eine Schnapsidee. Aber so richtig. Vor allem weil der schöne Museumsbesuch mit Trash überlagert wurde. 

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Erziehung und Realität

Vom „Endgegner“, kindlicher Fantasie und Angst und Alternativen zum Computerspiel

ODER: Warum wir den Sohn und den Kater bei Wetten dass…?? anmelden.

 

Der Sohn hatte kürzlich eine schwierige Zeit.

Lustigerweise schrieb ich neulich ja noch einen Beitrag über Ängste und Sorgen von Kindern. Und unser  Problem ist/war ANGST.

Urplötzlich wollte der Sohn nicht mehr in den Kindergarten. Er kam allerdings eine Weile nicht so recht mit der Sprache heraus. Einen Tag klappte es wieder besser als den anderen Tag. Ich kam der Sache nur schleppend auf die Spur. Nach und nach setzte sich ein Puzzle zusammen.
Der Sohn hat viel Fantasie, wenn gleich ich ihn stets sehr unerschrocken gegenüber Fantasiegestalten fand.
Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass man sich als Kind manchmal vor banalen Dingen fürchtet und die Dinge, die Erwachsene als bedenklich einstufen, werden von Kindern als ganz harmlos empfunden und umgekehrt.
Der Sohn hatte Angst vor einer virtuellen Figur, die er noch nie gesehen hatte. Diese virtuelle Figur ist der Endgegner in einem Computerspiel, das einer seiner Kindergartenfreunde scheinbar schon einmal gespielt hat oder zugesehen hat, wie es jemand spielt.