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...und was es sonst noch gibt seufz

#WMDEDGT /5.Mai 2017

Erprobte Blogger machen schon länger mit und geneigten Lesern ist der #WMDEDGT ein Begriff.

Wer nicht weiß, was das bedeutet, hier die Lösung: Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag.

Und das hat Frau Brüllen initiiert und dort findet man auch noch ganz viele andere Teilnehmer/innen. Hier.

 

Mein Tag in Zusammenfassung war so, wie die der derzeit überall schlüpfenden Buchsbaumzünslerraupen. Obwohl es genug zu essen gibt, gibt es nicht das Richtige, weil die bevorzugte Kost schon vertilgt wurde. In unserem näheren Umfeld gibt es keine grünen Buchsbäume mehr. Außerdem sind diese Raupen den ganzen Tag aktiv, ohne wirklich von der Stelle zu kommen.

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Neues vom wilden Mädchen (Sirenchen)

Das Sirenchen schreit und sorgt für sich.

„Liebes Sirenchen, warum musst du denn immer SOOO laut schreien?“

„Ich kann nicht leise weinen!“

„Ja.“

Blöde Frage. Ich weiß. Seit der Geburt.
Sie kann es wirklich nicht. Sie schreit mit jeder Faser ihres Körpers ihren Kummer, ihre Wut, ihre Verzweiflung, ihre Irritation, ihre Angst, ihren Schmerz und ihren Frohsinn und Übermut hinaus in die Welt. Von Anfang an.

Jede Nuance, die eine Lautäußerung hervorbringen kann, wird auch als Lautäußerung getätigt. Es ist so wahnsinnig, tinnitusbringend und auch schön zu gleich. Es bleibt keine Emotion im Kind stecken. Ich würde das als sehr gesund bezeichnen und möchte das auch grundsätzlich nicht unterdrücken.
Ich würde dennoch gerne mal die Dezibelzahl messen. Jedenfalls zu Hause. Unterwegs geht es noch gemäßigt zu.
Ich kann hören, welche Art von Weinen und Schreien ich präsentiert bekomme. Müde, maulig, trotzig, sauer, verzweifelt, ängstlich, froh und übermütig. Ich kenne die Unterschiede und liege in 99% der Fälle richtig. Ich weiß nicht immer warum, aber ich weiß, ob es ernst ist.
Es klingt anders und die Tränen dazu sind dick wie Straußeneier. Es rührt mich jedes Mal sehr, wenn das Sirenchen ernsthaft bestürzt ist.
Viele Nuancen ihres Schreiens haben oft mit Wut und Unmut zu tun, das beruhigt sich am schnellsten, wenn man zwar da ist, sie aber in Ruhe lässt.

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...und was es sonst noch gibt

Ein Wochenende mit Laune und Tanz in den Mai nur ohne Tanz.

Liebes Tagebuch, 😉

Schon immer beutelte mich in gewissen Abschnitten meines Zykluses eine Laune.
Nun muss ich gestehen, dass diese Stimmungsschwankungen deutlich besser und kürzer geworden sind, seit dem ich komplett hormonfrei unterwegs bin.
Und obwohl ich weiß woher meine Laune manchmal her rührt, kann ich dann nicht ausreichend genug gegen steuern.
So kam es am Samstag nochmal zu EINEM Tag (und das ist ja überschuabar), an dem ich schlecht gefusselt war. Ich erwachte mit leichtem Kopfweh und müde und mit einer Ach-ich-weiß-auch-nicht-Laune.
Die Kinder waren eigentlich prima. Abgesehen von den kleinen üblichen Rangeleien, spielten sie super schön zusammen.
Dennoch, an so einem launigen Tag, möchte ich eigentlich gar nix machen. Nur so sitzen und mürrisch sein. Und vor allem nicht alles 17mal wiederholen müssen.
Ich tat das auch offen kund. Ich hätte einfach eine schlechte Laune, sei irgendwie total müde und wolle nicht so viel sprechen und vor allem nichts diskutieren müssen.

Der Mann war den ganzen Tag arbeiten und das Wochenende würde ein langes sein mit einem großen kinderreichen Zusammenfinden am 1. Mai.
Es musste Essen eingekauft werden. Und zu allem Überfluss kam ich um einen Drogerieeinkauf auch nicht drum herum. Hätte ich auch Freitags schon machen können. Hab ich aber nicht. Hätte, hätte Farhradkette.
Also versuchte ich die Kinder zum Aufbruch zu bewegen. Man kennt das ja mit Kindern. Der eine will die Jacke nicht anziehen, der andere heult, weil ein Schuh nicht zu geht und tut, als sei ein Drama sondergleichen passiert und ein anderes will gar nicht erst mit. Puh, das liebe ich ja generell und wenn ich schlechte Laune habe sowieso.
Diese Geduld…..wo kann man die noch gleich kaufen?