25 gute Gründe für einen Trotzanfall
Auf dem Blog Hallo liebe Wolke läuft die Blogparade: 25 gute Gründe für einen Trotzanfall. Da mach ich mit. Ist doch klar. 😉
Wäre dies eine Rangliste, so stünde bei mir auf Platz 1: Continue reading…
Auf dem Blog Hallo liebe Wolke läuft die Blogparade: 25 gute Gründe für einen Trotzanfall. Da mach ich mit. Ist doch klar. 😉
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Ich hatte einen „Trotzanfall“. Der fühlte sich ziemlich genauso an, wie er sich als Kind auch angefühlt hat. Komplett irrational und voller widersprüchlicher Gefühle. Ich habe geheult und geschrien!
Was war der Auslöser?
Am Vortag hatten mich die Kinder morgens gebeten, sie wollten mit ihren eigenen Fahrrädern zum Kindergarten radeln. Damit war ich grundsätzlich einverstanden, aber die Herrschaften hatten beim Anziehen und Frühstücken so getrödelt, dass an diesem Morgen keine Zeit war. Wir sind dann schneller mit dem Lastenrad. Ich versprach aber, sie könnten am nächsten Tag mit dem Fahrrad fahren.
Der nächste Morgen kam.
Ich hatte einen knurrigen, schlappen und latent melancholischen Tag. (Hat man ja schon mal in gewissen Abständen, so als Frau 😑.) Und schon recht früh hatte ich an diesem Tag einen Termin zu einer Impfauffrischung für mich. (Ausnahmsweise mal nicht für ein Kind 😀)
Die Kinder fragten sofort nach dem Erwachen, ob sie mit ihren Rädern fahren könnten.
Ich merkte an, dass das gut ginge, wenn sie sich sofort und ohne Theater ankleiden würden und auch ohne Getrödel frühstückten. Das klappte prima. Continue reading…
Also Leute, manchmal reichen bei mir ganz viele kleine an sich unspektakuläre Dinge, um geballt zu einer emotionalen Katastrophe zu führen.
Und an diesem Morgen war es soweit.
Die letzten Wochen waren durchzogen von kleinen Wehwehchen, wechselnder Stimmung bei Kindern und Mutter und dem alltäglichen Auf und Ab. Die Mädchen sind abwechselnd von lautem und anstrengenden Temperament und dann wieder rührender Zartheit gebeutelt. Man weiß nie wo man dran ist.
Gestern flammte dann eine eigentlich fast besiegte Bindehautentzündung bei mir erneut auf. Und wurde immer schlimmer. Man konnte sozusagen dem stündlichen Verschlimmern zusehen. Ich setzte nochmal unsere ansonsten gut wirkenden Euphrasia-Augentropfen ein, aber am Abend sah es schon ziemlich wüst aus. Ich entschied am nächsten Tag doch mal einen Arzt aufzusuchen. Es brannte und fühlte sich irgendwie geschwollen an.
Die Kinder waren den ganzen Tag furchtbar und ich hatte ganz UNpädagogisch keine Lust die Kinder zu bespaßen. Es war kein guter Tag. Alles war doof. Meine Laune im Keller. Das Sirenchen mit Ohrenweh aber quietschfidel ansonsten, machte nur Mist.
Ich packte das quirlige und motzige Völkchen abends um 7 ins Bett und schloss die Zwischentür von Treppenhaus und Wohnküche. Ich wollte nichts mehr hören von den Kindern oben in ihrem Zimmer. Nennt mich Rabenmutter. Ist mir doch egal.
Der Mann hatte Spätschicht und würde vor halb 9 nicht zu Hause sein. Ich machte einen Tee, mein Jazzradio an und malte.
Kurze Entspannung.
Später in der Nacht gab es einen Zwischenfall. Das passiert bei uns immer zwischen 2 Uhr und 3 Uhr. Das ist DIE Uhrzeit für nächtliche Unterbrechungen hier.
Das Sirenchen weinte wegen Ohrenschmerzen. Der Sohn erwachte ebenfalls, hatte jedoch nur Durst. Und ich bekam mein rechtes Auge nicht mehr auf. Total verklebt. Die Kinder und ich wankten ins Bad. Mein Blick in den Spiegel sagte mir: Karneval brauchst du lediglich was Schwarzes anziehen und bist ganz ohne weiteres Zutun ein tiptop Grusel-Vampir. Bleich, Ringe unter den Augen und rot unterlaufende wässrige und verklebte Augen. Continue reading…
Seit das Knöpfchen 2 Jahre alt ist werde ich sehr oft gefragt, wann sie denn in den Kindergarten käme oder ob sie schon im Kindergarten ist.
Ich finde die Frage, sofern sie nicht wertend gestellt wird, ok. Wenn jemand das Knöpfchen freundlich anspricht und sie das fragt, finde ich das auch ok. Das verbuche ich unter Smalltalk oder einfach nettem Interesse.
Was mir jedoch, vor allem in letzter Zeit vermehrt unter kommt, ist eine Art Bewertung oder Beurteilung unserer Situation. Man sollte aber nicht von sich auf andere schließen!
Entweder wird das Knöpfchen mit etwas mitleidigem Ton gefragt, ob sie denn noch gar nicht in den Kindergarten ginge. Oder es wird mitleidig unterstellt: „Du würdest auch viel lieber im Kindergarten bleiben, oder?“
Oder mir wird verschwörerisch zugeraunt, dass ich mich wahrscheinlich auch sehr freue, wenn sie dann auch endlich in den Kindergarten ginge. Continue reading…