Einer dieser Wahnsinns Tage

Aus den Anfängen mit 3 Kleinkindern

Wenn man sich morgens eine Extravagance erlaubt, zieht das in einem Haushalt mit 3 kleinen Kindern eine Spirale der ‚Verwüstung‘ nach sich. Jedenfalls bei mir.

Zunächst begann dieser beispielhafte Tag noch geordnet. Alle Mann anziehen, Brötchen holen (weil kein Brot mehr da war) und Kinder zum Kindergarten und zur Spielgruppe bringen. Danach sofort mit dem Knöpfchen weiter zum Kinderarzt.
Und jetzt kommt die Extravagance: Ich bin zum Termin GELAUFEN!!! Einmal 45min hin und einmal 45min zurück. Verwegen, oder? Das Wetter war schön, die Luft war frisch. Hin schlief das Knöpfchen, zurück brabbelte sie vor sich hin. In der Drogerie war ich auch noch auf einem Weg und mir hat der stramme Marsch gut getan. Flott kommt man ja sonst mit Kindern nicht mehr oft von der Stelle.

Spaziergang mit Kindern

…man bummelt ja eher…

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Brüllen hilft manchmal doch

…nach einem wahnsinnigen Tag

Ich hatte das Schnuffeltuch namens „Bedde“ waschen müssen. Wir haben keinen funktionierenden Trockner und die „Bedde“ hat es nicht geschafft bis zum Abend zu trocknen. Wir haben das besprochen, die „Bedde“ morgens gemeinsam in die Waschmaschine gelegt und später auch aufgehängt. Ersatz habe ich angeboten. Er wurde abgelehnt.

Die Kinder liegen frisch im Bett.

Dita: „Wo is meine Bedde (Schnuffeltuch)?“

Ich: „Die ist gewaschen und hängt leider noch auf der Leine.“

Dita: Wo is meine Bedde?

Ich so: „Die ist gewaschen und hängt noch nass auf der Leine. Ich bringe sie dir, sobald sie trocken ist.“

Dita: „Wo is meine Bedde?“

Ich wieder: „Die hängt leider noch nass auf der Leine!“

Dita mit Nachdruck und Kreissägen-Unterton: „Wo is meine B-e-d-d-e?“ Continue reading…