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Jahreswechsel 24/25

Der Mann sagte noch im Kreise der Familie an Weihnachten so etwas wie: „Hoffen wir mal, dass die Anfangsbuchstaben der ersten Wochentage des neuen Jahres kein Hinweis auf das kommende Jahr werden.“

(Wendsday, Thursday, Friday – WTF )

Ich atmete daszu tief ein und aus.

Silvester nahte. Obligatorisch entferne ich vorher schon alles Weihnachtliche. Fast hätte ich es auch geschafft, aber irgendwie verließ mich gegen Ende der Elan und zurück blieben Lichterketten u.a. im abgeschmückten Baum. Der Baum steht immer noch. Unsere Silvesterdeko überm Esstisch fiel auch recht spartanisch aus. So richtig konnte ich mich nicht aufraffen mehr zu machen. Abergläubige Menschen mögen nun glauben, dass das kein gutes Omen ist. Stellt euch vor, ich habe sogar ganz unerschrocken gewaschene Wäsche auf der Wäscheleine gelassen! 😱😂

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Herbstferien 2024

Als neulich eines der großen Kinder fiebernd auf dem Sofa lag, sprach es: „Mama, das ist komisch, du steckst dich nie bei uns an, wenn wir krank sind.“ Toitoitoi, dachte ich bei mir und begann prompt ein paar Tage später an zu schwächeln.

Da ich in der Regel mit einer Erkältung hier für die Kinder immer noch gut „funktioniere“, kommt ihnen das immer ganz ungeheuerlich vor, wenn ich dann tatsächlich mal richtig und länger als einen Tag krank bin und wirklich pausenlos im Bett liege. So war es dann diesmal. Ich war sogar so krank, dass es mir beim Gang zu meiner Hausarztpraxis komplett egal war, dass ich im Schlafanzug und einer unerträglichen Farbkombination meiner Accessoires (Schal, Mütze, Mundschutz) unterwegs war. Ich verpasste in der Woche nicht nur einen heiteren Kollegiumsausflug, sondern auch eine Geburtstagsparty. Auf beides hatte ich mich sehr gefreut und ich hätte auch zu gern das schöne Gefühl des letzten Schultages vor den Herbstferien genossen. Aber es ging nicht und das ärgerte mich an der Sache am meisten.

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Ferienanekdoten

Die Schule hat wieder begonnen, aber ich habe noch drei heitere Anekdoten aus den Ferien. Leider ohne Beitragsbild. Die Zeit…

1)

Wir fahren eine Mautstation in Frankreich an. Nicht die erste auf dieser Fahrt, dennoch bin ich, diesmal Fahrerin und nach bereits mehreren Stunden Autofahrt tendenziell schon leicht gar in der Birne, und steuere eine Schranke für Besitzer mit Maut-Abo an.

Ich bemerke es erst, als unser Ticket nicht funktioniert. Und während ich noch einen Moment brauche, baut sich hinter uns schon eine Schlange Autos und LKWs auf. Scheinbar hat der LKW-Fahrer direkt hinter uns aber schon gesehen, dass das Szenario kompliziert werden könnte und hält mit etwas Abstand. Dennoch bin ich zu diesem Zeitpunkt voller Hoffnung, es möge doch eine Bezahlmöglichkeit geben und wir könnten die Schranke passieren.

Noch bevor ich den rettenden Knopf zwecks Hilfe drücken kann, scheppert es bereis aus dem Lautsprecher: Bonne Jour! …(Man stelle sich Worte auf Französisch vor, die ich nicht verstehe.)

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Mama, du siehst aus wie ein Horrorclown!

Ausgefallene Wackelzähne an Beautyprodukten. Symbolbild.

Besonders prägend sind wohl die Ambivalenzen zweier Personen in diesem Haus derzeit. 

Ein Kind ist fest im verwirrenden Alltag der Pubertät angekommen und ich selbst durchlebe ähnliches. Nur rückwärts. Perimenopause. Während die eine noch in einen festen Rhythmus finden muss und hier und da arg geschüttelt wird von Lachanfällen, Heulattacken und Wutausbrüchen und Weiblichkeit ganz neu für sich entdeckt und gleichzeitig aber auch noch ein Mädchen ist, das selbst überrumpelt davon wird, wie „alt“ sie optisch schon wirkt,  bemerkt die andere, in dem nun lästigerweise seit 35 Jahren nach wie vor furchtbar stabilen Zyklus, erste Auffälligkeiten. Und auch wie alt sie mittlerweile wirkt! 😀 🙈😱😭

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Update- Kiefergelenkbruch beim Kind, unkomplizierter als befürchtet

Während die Hummel fröhlich und unbeschwert und voller Tatendrang ist, als sei nichts gewesen, flattert(e) mein Nervenkostüm noch nach. Ich weinte ziemlich oft einfach los. Anspannung löste sich weiter auf und Erleichterung setzte ein. Mir wurde auch zum ersten Mal richtig bewusst, wie unfassbar viel Glück wir hatten. Die Hummel hatte drei Hämatome am Kopf. Der Hauptaufprall war mit dem Kinn auf die Ecke eines Betonkübels gewesen. Eine Schramme zog sich davon ausgehend Richtung Ohr und hinter dem Ohr, etwas unterhalb, da wo man den Schädelknochen fühlt, war sie scheinbar nochmal auf die Ecke getitscht. Wenn sie mit der Stelle zuerst aufgeschlagen wäre, wäre es ziemlich sicher ganz anders ausgegangen. Somit hat der Aufprall auf dem Kiefer das Schlimmste verhindert. Das dritte Hämatom ist tatsächlich unterm Auge. Es ist aber nur sehr klein. Wahrscheinlich ist sie da mit der Hand oder dem Lenker ihres Rädchens dran gehauen. Ich habe mir also im Krankenwagen nicht eingebildet, dass sich ein blauer Fleck unterm Auge bildet. Es hätte auf Schlimmeres hindeuten können. Somit war es gut, dass von Halswirbelsäule und Kopf ein CT gemacht worden war.