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...und was es sonst noch gibt Rund um die Schule

Frau Lehrerin

Seit heute legt mich eine Erkältung lahm. Ich hätte spätestens gestern schon ahnen können, dass meine Niesanfälle der letzten Tage nicht nur erste Heuschnupfenanflüge waren. Als ich gestern nach dem Einkauf eine eingekaufte Zutat suchte und deshalb den Ablauf meines Einkaufes nochmal durchging, weil ich Sorge hatte, ich hätte die Zutat vielleicht im Einkaufswagen vergessen, fiel mir auf, dass ich absolut keine Erinnerung daran hatte, ob ich den Einkaufswagen wieder weg geräumt hatte oder ob er noch alleine mitten auf dem Parkplatz steht. Genauso kann ich mich nicht erinnern, die gesuchte Zutat schon aus der Tasche an den passenden Platz verräumt zu haben. Aber da fand ich sie kurz darauf.  Immer wenn ich so dermaßen konfus bin, dann ist was im Busch. Und weil das „Was“ (die Erkältung) aus dem Busch jetzt raus ist, lasse ich meine Millionen guten Unterrichtsideen für die nächsten Wochen heute Ideen sein und bereite nichts vor, sondern schreibe mal das aktuelle Geschehen etwas konkreter auf.

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Der Tag vor Nikolaus

Dieser Tag war speziell und sehr durchmischt, was das Gelingen einzelner Abschnitte anging. Nachdem ich am Montag noch 6,5 Stunden die Hummel mit in der Schule hatte, wegen Notbetreuung in der KiTa, hoffte ich gestern auf einen geordneteren Tag.

Zum Auftakt stritten sodann die Mädels rund um die Aufbruchssituation und ein Kind vergaß vor lauter Grollen seine Frühstücksdose. (Diese nahm ich mir dann später als mein Frühstück mit in die Schule.)

Als alle aus dem Haus waren, brachte ich die Hummel zur Kita. Es war zwar Kurzbetreuung, aber keine Notbetreuung an diesem Tag anberaumt. Ein entscheidender Punkt des Tages war damit, ohne Plan C einsetzen zu müssen, erfolgreich absolviert. Plan B läuft hier gerade eher nicht so (Oma und/oder Opa müssen leider oft entfallen aus gewichtigen und unerbaulichen Gründen.)

Ich konnte dann annähernd in Ruhe Frühstücken, bevor ich zur dritten Stunde zur Schule fuhr. 

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Ich bin wieder da.

Letzter Eintrag 1. Mai. Verdammt lang her. Lang nix geschrieben, ein Zertifikat lief ab, mein Blog lag uneinsehbar brach und die Erneuerung des Zertifikates erschien mir eine furchtbare Hürde.

Hin und wieder begann ich Texte, brach ab, löschte, fing neu an und legte wieder alles zur Seite. Das Spannende erschien mir nichtig, Unwichtiges erzählenswert und so manche Geschichte kann ich nicht erzählen, weil es die Privatsphäre der großen Kinder nicht mehr erlaubt. Und was sind die groß geworden! Alles neu, alles anders, alles im Fluss.

Dann noch der neue Alltag (hier zur Erinnerung nachzulesen) und die andauernde Baustelle zu Hause. Und um ehrlich zu sein, wenn etwas zu lange pausiert, habe ich Startschwierigkeiten. Ich muss dann erstmal irgendwie wieder anfangen. 

Bevor ich also, jedenfalls habe ich mir das fest vorgenommen, wieder regelmäßiger schreibe, nochmal eine Zusammenfassung. 

Was bisher geschah: 

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Update- Willkommen im neuen Lebensabschnitt

Über einen Monat ist nun seit dem letzten Eintrag vergangen. 

Und dieser letzte Monat war nicht langweilig.

Dank Bürokratie, deren nur selten bis gar nicht flexiblen Statuten, gepaart mit dem Poststreik, startete ich  etwas verzögert in der Schule. Denn bevor nicht alles 100% seinen korrekten Lauf genommen hat, darf ein/e Lehrer:in nicht starten, selbst wenn die Schule ächzend SOS funkt. Ich fuhr sogar einmal zum Schulamt, in der Hoffnung den Vorgang einfach ganz praktisch abkürzen zu können. (Lest an dieser Stelle einfach „Das Schloss“ von Kafka, dann seid ihr im Bilde und ich verdränge den Gedanken an zwei Wochen Bürokratie“logik“.)

Ich nutzte die Zeit, um hier die Theorie für den neuen Ablauf allen Familienmitgliedern vorzukauen. Und für unsere Drittklässlerin konnte ich erfreulicherweise einen OGS Platz mitten im Schuljahr ergattern. Das ist sehr gut so, denn einerseits freut das Kind sich tatsächlich darüber und ich habe nach der Schule keinen übersteigerten Zeitdruck, weil ein Kind alleine zu Hause sitzt. Die beiden „ganz Großen“ kommen zumeist eh erst spät aus der Schule und den beiden ist es sogar ganz recht, wenn  mal keiner da ist. Die Drittklässlerin hätte ein blödes Gefühl dabei und ich auch. Ein paar Tage gilt es aber noch zu überbrücken, bis alles geordnet seinen Lauf nimmt. Etwas beschleunigend musste ich auch hier nachjustieren.

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#coronaeltern Rund um die Schule

Distanzlernen-Januar 2021

Wie läuft es hier?

Unsere Schule ist digital gut aufgestellt. Die Lehrerinnen haben großartige Vorarbeit geleistet und waren für diesen zweiten Lockdown vorbereitet.

Alles ist top organisiert, finde ich. Wenn es hier und da mal stolpert im Zusammenspiel, dann nur weil wir halt alle noch nie in einer solchen Situation waren und die Technik eben auch manchmal seine Tücken hat. Manche Angebote müssen auch erstmal ausprobiert und dann gegebenenfalls nachgebessert werden. Die Schule fragte nach der ersten Woche auch bei Schüler:innen und Eltern ab, wie es gelaufen ist.

Die Kinder holen sich einmal in der Woche persönlich Arbeitsmaterialien bei ihren Lehrerinnen und geben bearbeitete Aufgaben wieder ab.

Die Kinder haben jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten zu unterschiedlichen Fächern Onlineunterricht. Bei drei Kinder überschneidet es sich öfter.

Per mail kommen jede Woche Zugänge zu Onlinepinnwänden (Padlet), auf denen für die jeweiligen Klassen Stundenpläne gepinnt sind. Alle Fächer werden abgedeckt. Deutsch, Mathe, Sachkunde, Englisch, Sport, Musik, Kunst. Es gibt Audios, selbst erstellte Videos, Links zu ergänzenden YouTube Videos, Bilder, Arbeitsblätter und Arbeitsaufträge, Knobelaufgaben, und Links zu Lernplattformen. Dazwischen immer die Uhrzeiten und die passenden Links zum Einloggen in die Onlinestunden. 

Solange die Server verlässliche arbeiten, funktioniert es wunderbar. Ich freue mich sehr zu sehen, was alles und dann auch ansprechend angeboten werden kann.

Dennoch gibt es auch noch genügend Arbeitsphasen ganz analog. Bei Fragen können die Kinder in die virtuellen Konferenzräume und die Lehrerinnen fragen.

Soweit so gut. 

Was ist jetzt meine Aufgabe?