Ein leichtes Rezept, das sich auch unter erschwerten Bedingungen und ohne große Koch-Ambitionen realisieren lässt.
Das einzige was ich zubereiten kann und das IMMER gelingt, egal unter welchen Bedingungen, sind: Pfannekuchen oder Eierkuchen oder wie auch immer man sie nennen möchte. Ich esse sie für mein Leben gern in allen erdenklichen Varianten.
Ich bin ganz schlecht in Mengen-Angaben. Ich schütte die Sachen immer einfach zusammen.
Meine Oma macht immer besonders fluffige Eierkuchen und schlägt das Eiweiß zu Schnee und hebt es später vorsichtig unter. Außerdem fügt sie dem Teig etwas Sprudelwasser bei. Die Mischung stellt sie ein Weilchen in den Kühlschrank. Die sind der Hammer!
Ich bin weniger geduldig und habe eine Schnell-Schnell-Variante. Die geht auch sehr gut und die Kinder werden zu Raubtieren.
Ich schütte Mehl, oder lasse schütten (meist Dinkelmehl, um mal etwas Abwechslung rein zu bringen), einen Teelöffel Weinsteinbackpulver, ein Tütchen Vanillezucker (der Gute aus dem von Müttern bevorzugten Drogerietempel), wenn man hat, geriebene Zitronenschale zusammen. 2 bis 5 Eier ( je nach dem was man sich da an Menge und Geschmack wünscht und je nach dem wie viel man noch da hat. Mehr Eier sind aber besser!), dann füge ich Milch, oder Joghurt oder Quark bei. Auch je nachdem, was ich da habe. Quark und ein Schuss Wasser sind besonders gut. Außerdem reibe ich noch einen Apfel rein. Fertig. Umrühren zwischendurch nicht vergessen! Da rührt man am Besten mal gut vor, dann können die Kinder weiter machen.
Mit Magarine in der Pfanne backen.
Die sind dann trotz Dinkemehl nicht trocken und schön fluffig.
Serviert wird mit einem Schwups Honig und dann beginnt das große Fressen.
Das Rezept kann man natürlich pimpen und noch perfekter machen. Und es schmeckt auch ohne Vanillezucker und ohne Zitrone dafür mit etwas Salz, Pfeffer und Gemüse drin!
Das gab es dann gestern als Abendbrot. Die Kinder waren ganz wild und verbarrikadierten mir förmlich den Herd. Ich kam gar nicht mehr richtig an die Pfannen ran. Dass sie die Dinger nicht schon aus der Pfanne raus gefuttert haben, war alles.
Übrigens mache ich Eierkuchen nicht nur zu meinem Vergnügen. Der Sohn mag nämlich keine Eier pur. Es sei denn sie sind verbacken. Aber Eier so, als Rührei, Spiegelei oder Omelett….keine Chance. Die rührt er nicht an.
Eine Antwort auf „Kochen mit Kindern“
[…] auch Pfannkuchen gibt es nun öfter, da die Zweite total drauf steht. Demnächst auch mal nach dem Rezept von Beatrice Confuss, die Apfel direkt mit in den Teig mischt. […]