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...und was es sonst noch gibt

#WIB-Wochenende in Bildern 22./23. April

Ich mache da dieses Wochenende mal mit. Beim großen Wochenende in Bildern. Hier: geborgen-wachsen.de/wochenende-in-bildern gibt es dazu noch mehr zu lesen/sehen.

 

Und schon starte ich.

Samstag

So bin ich aufgestanden. Und auch wieder schlafen gegangen. 😀 Das Wetter lud zum Schlunzen ein. Es gibt Tage da gehen wir alle einfach nicht raus und sind abends trotzdem müde.

Das erwartete mich am Morgen. Die Überreste eines heitere Nachmittages vom Vortag mit einer Freundin und ihren Kindern. Die Spülmaschine war so spät fertig gewesen am Abend, dass ich keine Lust mehr gehabt hatte sie aus und wieder ein zu räumen.

Während ich die Sache mit der Spülmaschine nachholte, gab das Sirenchen den Tulpen neues Wasser und schnitt sie nochmal an. Die rosa Tulpen hatte sie ausgesucht und bat auch darum, sich um sie kümmern zu dürfen. Nur zu, mein Kind!

Wir waren sehr gemütlich am Samstag und nachdem die Kinder zunächst nach dem Frühstück in ihrem Zimmer gespielt hatten, sahen wir später zusammen Die Sendung mit der Maus. Das Knöpfchen war verzückt und rief bei dieser Szene aufgeregt: „Is maaag Küken! Wie süüüß!“ Und ich habe ein bisschen geguckt wie Shawn. 😀

Und weil Mama einen „pädagogisch wertvollen“ Tag hatte, zappten wir uns danach noch durch alle Programme und fanden diese mir bisher unbekannte Sendung. Da das Sirenchen sich fürs Kochen interessiert, sahen wir zu. Das Sirenchen sagte übrigens irgendwann: „Mama? Das ist auch ein großer Bruder und seine Schwester!“ Und sie meinte nicht den Moderator. Das war in ihren Augen der Vater!

Oh, mein Mädchen…ich nickte nur und beließ es bei ihrer Vermutung. Warum nicht? Und es zeigt, dass Kinder den Unterschied vielleicht sehen, aber keinen machen.

 

Dann war es schon Mittag und wir aßen den Rest vom Nudelsalat vom Vortag. Sehr ordinär, aber mit Suchtfaktor. Es ist nichts mehr übrig. Bis auf die letzte Erbse alles weg.

Während ich die Küche in diesen Zustand zurück verwandelte (für ungefähr 15 Minuten am Tag sieht es so aus. :-D), ruhte das Knöpfchen in unmittelbarer Mama-Nähe:

Die Küche ist übrigens nur so groß, weil der Mann sehr sehr gerne kocht. Für mich persönlich hätte es auch die Hälfte getan.

Der Sohn studierte derweil Bücher. Das tat er schon als kleines Kerlchen oft, gerne und ausdauernd und es hält bis heute zu an. Mein kleiner Mann.❤️

 

Hier werde ich beim Memory vom Sirenchen platt gemacht. In diesem Moment sprach sie: „Mama, ich fühl, dass ich gewinne! Fühlst du es auch?“

Jep, ich fühl das auch. Das Spiel sollte Mama-ärgere-dich-nicht heißen. 😀

Aber zum Ärgern komme ich auch nicht wirklich, weil das Sirenchen nach jeder Partie unsere Kartenstapel zusammenlegt und sagt: „Wir haben zusammen gewonnen, guck!“❤️

 

Nein, das ist keine Wanne für mich. Das Wasser läuft für die Kinder ein. Im Bad multitaske ich seit einiger Zeit. Während die Kinder baden, dusche ich und bringe das Bad auch noch nebenbei in Ordnung. Alles ein Abwasch.

Der Duschvorhang war auch mal wieder fällig. Ich weiche ihn etwas ein, weil er unten verfärbt ist. Die Zuleitung von der Straße transportiert rostrote Partikel mit. Rost? Kupfer? Lehm? Keine Ahnung. Der Filter im Keller sieht auch nach einer Weile immer so aus und muss regelmäßig gewechselt werden. Dann ist es wieder weniger schlimm. Und nein, es ist KEIN Schimmel.

Nach dem einstündigen Badezimmerevent hatten wieder alle Hunger und wir machten Abendbrot. Das habe ich vergessen zu knipsen, da das Knöpfchen Alarm machte. Ich hatte ihr einen Kinderlöffel mit Bärchen drauf hingelegt. Sie wollte einen mit einer Maus. Wir hatten aber noch nie einen Kinderlöffel mit Maus drauf. Es war ohrenbetäubend das Geschrei. Am Ende hat es ihr aber auch mit Bärchengabel geschmeckt.

 

Und hier sieht man das Phantom. Unsere Klütte. Sie ist so schwarz, dass man sie einfach nie fotografieren kann. Sie schluckt das Licht wie ein schwarzes Loch. 😀

Nachdem ich den Kindern kuschlig vorgelesen hatte (um 18.30) und sie dann wundersamer Weise sehr schnell schliefen, wartete die Klütte auf mich. Sie streift schnurrend am Treppengeländer entlang und ist ganz verrückt schmusig. Das macht sie jeden Abend! Es ist IHR Ritual.

 

Sonntag

Der Morgen begann mit einer ersten Ladung Wäsche und einem mürrischen Sirenchen und einem wilden Frühstück. Der Sohn machte Purzelbaum auf der Bank, Spielzeuge mussten auch dabei sein. Und das Knöpfchen bestand darauf in eine Decke eingewickelt zu frühstücken.

Nach dem Frühstück spielten die Kinder und ich machte gedankenverloren eine neue Maschine Wäsche an. Dabei dosierte ich für den Duschvorgang versehentlich viel zu viel Waschpulver. Jetzt ist er definitiv wieder sauber. 😀

Während der Mann und ich uns immer wundern, wohin unsere Bademantelgürtel verschwinden, weiß ich jetzt wo sie sind. Das Sirenchen hatte eine Absperrung für sich selbst damit gemacht. ICH durfte allerdings hindurch. Sie zeigte mir wie ich die Absperrung lösen könne.

Sperber

Dann wollten wir eigentlich eine Runde mit den Fahrrädern fahren, aber da geschah etwas Spannendes. Ein Greifvogel zerlegte seine Beute in unserem Garten. Gebannt beobachteten wir vom Kinderzimmerfenster aus das Geschehen. Für einen Habicht war er viel zu klein. Meine Recherche ergab, dass es sich um einen Sperber handeln musste.

Und weil so ein Ereignis immer gleich großes Thema ist, suchte ich zunächst mit den Kindern danach, was ein Habicht bzw ein Sperber alles frisst und wieso der im Garten landet. Und dann kamen wir auf die NABU Seite und sahen uns diverse kurze Videos zu diversen Vögeln an. Schließlich kamen wir auf die Datenbank der heimischen Singvögel und machten Vogelkunde. Dem Sirenchen gefiel der Gesang des Rotkehlchens am besten.

Und weil die Zeit dann fortgeschritten war und wir alle hungrig, entschied der Mann, er lade uns zum Essen ein. Das haben wir noch nie gemacht. 😀 Auf dem Weg bewunderten wir die geflammten Tulpen in einem Vorgarten.

Und landeten schließlich bei einem Italiener hier im Ort. Das war super da. Sehr nett, sehr lecker, nicht überteuert und kinderfreundlich.

Dieses Bild hing über unserem Tisch. Das Knöpfchen sagte: „Das bedeutet: „Schüss!“

Jep.

Auf dem Rückweg liefen wir einen Schlenker durch den Ort und kamen an des Sohnes Lieblingshaus vorbei. Wir nennen es das Kanonenhaus. Da steht nämlich u.a. diese Kanone im Vorgarten und jedes Mal fragt der Sohn, ob die denn wirklich nicht mehr schießen könne.

 

 

Wieder zu Hause baute der Sohn aus dem einzigen kleinteiligen Lego, welches es in diesem Haus gibt, einen Greifvogel, Mäuse, Küken und zwei Füchse. Letztere sitzen auf dem Zollstock mit dem ich demonstriert hatte, wie groß ein Habicht ist und wie klein ein Sperber. Den Greifvogel erkennt man oder? Das Flugzeugähnliche Teil ganz oben.

Nachdem wir den Papa jobmäßig zwei Tage entbehren müssen und verabschiedet hatten, durften die Kinder noch eine DVD anschauen. Dann setzten sie sich nochmal an ihre Bügelperlen-Bastelei. Das Knöpfchen liebt das Zeug. Ich muss auch gar nicht alles bügeln. Hauptsache sie kann mit den Perlchen spielen.

Und schwups war der Tag vorbei und drei müde Kinder im Bett. Mit einem lustigen Vorlesebuch: Anton hat Zeit, heißt es. Da muss ich immer lachen!

5 Antworten auf „#WIB-Wochenende in Bildern 22./23. April“

Haha. Ich finde sie schon etwas überdimensioniert zum Rest. Schön ist sie. Mein Liebstes ist die Sitzecke. Neben der Kaffeemaschine. 😀 Unsere alte Küche in der alten Wohnung war auch nur eine Zeile. Hat mir persönlich gereicht. 😀

Frau Sandkuchen. 😀 Ich versuche mein bestes das nächste WiB zu zeichnen. Dann kommt es mit arger Verzögerung. 😀
Haha. Ja, die Blogfamilia. Ich hab ein Ticket, ich hab ne Zugfahrkarte und ne Unterkunft! Wenn mich nichts unerwartet aufhält bin ich da! Juhuu!

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