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...und was es sonst noch gibt seufz

Was der rosarote Panther mit meinem neuen Alltag zu tun hat.

Tja, nun…..was soll ich sagen?

Ich stehe täglich um 6.30 auf, ziehe mich an, lege den Kindern, sofern nötig, die Sachen raus, mache dem Sohn Frühstück und schmiere in der Zeit, in der er frühstückt die Schul- und Kindergartenbrote. Ich bringe dann den Sohn zur Schule.

Er sagt mir morgens beim Bringen nun meist eine Stelle, an der ich ihn verabschieden kann. Es ist nicht wirklich weit weg von der Schule…:-D aber ein Anfang. Weiterhin möchte er gerne abgeholt werden. Mal sehen…die nächsten Tage möchte ich da auch einen Treffpunkt auf halber Strecke mit ihm ausmachen.

Wenn ich ihn morgens gebracht habe, sammele ich zu Hause die Mädchen ein (die sind manchmal schon fertig angezogen und manchmal muss ich noch diskutieren) und bringe sie in den Kindergarten. Das Sirenchen ist weiter begeistert im Kindergarten. Das Knöpfchen hatte erste Einbrüche in ihrem anfänglichen Enthusiasmus.
Sie macht das weiterhin sehr gut, aber äußert immer mal wieder so Sachen wie: „Muss ich schon wieder in den Kindergarten?“ „Oaaaaar, die machen da immer so einen langweiligen Kreis!“ oder: „Mama, is will bei dia bleiben!“
Sie lässt sich dennoch ohne Weinen und Komplikationen abgeben und hält dann bis zum Mittagessen aus. Ab dann wird sie knötterig vor Müdigkeit. Zum Glück machen sie einen Mittagsschlaf im Kindergarten. Ich hole sie danach sofort ab und finde dann entweder ein schlafendes Kind oder ein weinendes Kind bzw heute eines, das sagte, ich solle wieder fahren, sie wolle noch raus spielen. Nach dem Mittagsschlaf ist sie allerdings insgesamt nicht ganz zurechnungsfähig.
Das Sirenchen nehme ich auf einem Weg dann auch immer mit nach Hause, denn es ist zu nervig dann nochmal nach knapp 1, 5 Stunden erneut los zu fahren. Eigentlich findet sie das super. Aber manchmal ist sie dann maulig, weil sie noch bleiben wollte. Ohnehin befinden wir uns dann in der klassischen Situation….wenn die Kinder nach dem Kindergarten ausflippen….

Da ich morgens nach dem Kindergarten oft noch einkaufen fahre, bin ich erst gegen 9 Uhr wieder zu Hause. Ohne gefrühstückt zu haben. Ich kann so früh noch nichts essen oder Kaffee trinken.

Um 9 Uhr mache ich mir also mein Frühstück und setzte mich an den Computer. Das mache ich für circa 30 Minuten. Nicht ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben. Das muss ich mir noch abtrainieren. Der Mann steht auch auf und Frühstückt schnell und fährt dann zur Arbeit. Wenn er Spätschicht hat, sitzen wir auch schon mal länger da und unterhalten uns mal ausgeschlafen über alles, was so ansteht, zu bedenken und zu regeln ist. Wichtige Zeit.

Da unsere Spülmaschine schon länger kaputt ist und wir nun auf die Lieferung der Neuen warten, verplempere ich aktuell viel Zeit damit den Abwasch zu machen. (Ich spüle an sich ganz gerne, aber da geht so unendlich viel Zeit verloren.)
Dann gibt es immer was zu tun. Die Wäsche, Staubsaugen, Bad putzen. Betten beziehen. Fenster putzen, Durchwischen, Katzenklo sauber machen, im Garten die Arbeiten erledigen,….Küchenschränke könnte ich auch nochmal auswischen etc pp.….langweilig wird es nicht. Und es ist hier weit entfernt von einem perfekt geführten Haushalt. Es gibt also immer irgendwas was zu tun und schwups….Zeit rum. Das Schulkind muss abgeholt werden.

Und ich habe nicht wirklich viel Zeit für mich, wenn man von der halben Stunde Frühstückspause absieht. Das Wahnsinnige ist auch, wenn ich vormittags nichts im Haushalt tue, weil zum Beispiel andere Einkäufe zu erledigen sind, wie Drogeriemarkt, Kindergeburtstagsgeschenke besorgen oder was auch immer, dann staut es sich wieder im Haushalt und es wird hektisch. Ich frage mich, wie manche Mamas es schaffen immer einen perfekten Haushalt zu haben.

Dann mache ich das Mittagessen und beaufsichtige die Hausaufgaben vom Sohn.
Wenn wir gegessen haben, fahren wir die Schwestern holen und beginnen den Nachmittag. Der dann unter dem Stern der kindlichen und meiner persönlichen Laune steht. Manchmal ist es gut, wenn ich uns alle verabrede. Manchmal ist es besser, das nicht zu tun. Nicht immer lässt sich die perfekte Entscheidung für alle treffen. Bewährt hat es sich aber nicht jeden Tag verplant zu sein. Das alles bedeutet aber dennoch, dass Nachmittags oft auch nicht viel im Haushalt läuft.

Und wenn die Kinder dann spätestens um 20 Uhr im Bett liegen….ja, das klappt in 90% der Fälle…dann bin ich müde. Müde. Müde. Müde.

Selbst wenn ich denke, wieso bin ich so müde. Wovon? ….es ändert nichts.

An die netto 2,5 Stunden kinderfreie Zeit morgens habe ich mich schnell gewöhnt, aber sie mir noch nicht für MICH zu nutze gemacht. Ich müsste mir konkret einen Vormittag in der Woche für meine persönlichen Dinge festsetzen.
Jedoch gehört dazu als erstes ein Zahnarztbesuch. Ich habe mir erfolgreich einen weiteren Zahn kaputt geknirscht des nächtens. Das sollte ich mal kontrollieren und versiegeln lassen. Oder was auch immer da nötig ist. Nächste Woche ist damit ein Vormittag wieder mit was wenig Erquicklichem belegt.

Was auch noch ansteht ist in Bälde ein Fahrradtraining der Grundschüler, bei dem die Mithilfe von Eltern erbeten wurde. Da ist auch ein Vormittag rum. Ein Elternsprechtag steht auch an. Beides Dinge, die ich gerne wahrnehme, aber die mir auch Zeit nehmen.

Ich warte nun auch schon gefühlt Eeeeewigkeiten auf Post mit einer Nachricht von der Krankenkasse wegen meiner angestrebten Mutter-Kind-Kur. Heute war ein Umschlag im Briefkasten, der mir schon mal meine Originalunterlagen zurück schickte und darauf hinwies, dass die Krankenkasse sich dann bald melden würde. Wann genau ist denn dieses Bald endlich?????

 

Das ist der Stand der Dinge.

 

Und nun frage ich mich täglich mehr denn je: „Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?“

3 Antworten auf „Was der rosarote Panther mit meinem neuen Alltag zu tun hat.“

Ich kenne ja keine Wochentage mehr…ob Dienstag oder Samstag bei mir geht um 22 Uhr das Licht aus! Haushalt und Co. machen echt fix und alle und die Tage und Wochen fliegen nur so dahin!

Zähne kaputt vom Knirschen hatte ich auch mal. Da bröselte immer mal wieder ein Stück Schneidezahn ab. Der Zahnarzt hat mir dann eine (von der Krankenkasse bezahlte) Gummischiene gemacht, die ich nachts tragen musste. Das hat geholfen. Vielleicht wäre das auch was für Dich?

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