Lange nicht mitgemacht und für dieses Wochenende fest vorgenommen. Unwissend, was unsere Pläne sein würden.
Der Samstag begann nach einem ziemlich erschöpften Freitag mit einer sehr unaufgeräumten Küche. Wir haben Freitag Abend einfach alles stehen und liegen gelassen. (Kommt öfter mal vor. Und jedes Mal denke ich: Kacke, kacke, kacke.)
Dann habe ich mir schnell das Feld freigeräumt und weil wir kein Brot mehr hatten, habe ich zum Frühstück für die Kinder und mich Vollkornpfannekuchen gebacken. (Der Mann mag sowas nicht, aber der ist Samstags schon früh auf der Arbeit und musste dem zu folge auch nicht mitessen.)
Nach dem Frühstück habe ich Wäsche gemacht, ein bisschen gekramt und im Garten Inspektion gemacht.
Viele viele Äpfel! Und bis jetzt waren alle ohne Wurmbefall. Da wir im Frühling den Apfelwickler im Baum sitzen hatten und ich die Gespinste händisch rausgepflückt und rausgeschnitten hatte, war ich unsicher, ob ich alle erwischt hätte. Aber anscheinend habe ich zusammen mit den Ohrenkneifern gute Arbeit geleistet.
Apfelernte. Mit Schnecke.
Zu Mittag gab es dann Resteessen, ergänzt durch zwei TK-Pizzen. Und danach gab ich mich ans Puzzeln. Ich puzzle sehr gerne, um nicht zu sagen: Wenn ich einmal anfange, dann bin ich ein Maniac. Die Kinder konnte ich bisher nie wirklich dafür begeistern. Die Hummel hatte Freitags zuvor im Supermarkt ein 1000 Teile Katzenpuzzele entdeckt und damit wollte ich einen neuen Versuch starten, die Kinder diesmal zum Mitpuzzlen zu motivieren.
Ich legte also schon mal das Grundgerüst, denn die Kinder waren von 1000 Teilen etwas abgeschreckt.
Später führte ich noch die Hummel eine Runde um den Block. Die anderen Kinder waren überaus heimelig und waren nicht zum Rausgehen zu bewegen. Sie brauchten scheinbar ein bisschen Pause.
Die Hummel wollte allerdings auch schnell wieder nach Hause und kuschelte sich müde auf meinem Schoß ein, während ich mit dem Sohn und dem wilden Mädchen weiter puzzelte. Unsere Zweitklässlerin steigt bisher immer aus bei solchen Aktivitäten.
Sonntag
Am Sonntag stand ich recht zeitig auf und rollte meine Sportmatte im unaufgeräumten Wohnzimmer aus. Ich turnte meine Übungen durch und später weckte ich den Mann, der dann Brötchen holen ging. Ich duschte derweil und die Kinder deckten den Tisch.
Ratet, was nach dem Frühstück geschah? 😀
Zur Mittagsschlafenzeit machten der Mann und ich mit der Hummel eine Runde um den Weiher, die großen Kinder durften was gucken. Sie waren weiterhin sehr gemütlich und genossen das ruhige Wochenende. Es sei ihnen gegönnt. Es war wirklich sehr entspannt für alle.
Zum späten Mittagessen macht der Mann Geflügelschnitzel (Bio) in Cornflakes Panade und dazu Kohlrabi und Kartoffel-„Tornados“. Ein Kinder-Sonntagsessen. Hat allen geschmeckt.
Anrichten ist nicht meine Stärke. Ich k a n n es einfach nicht.
Schließlich wurde wieder gepuzzelt, noch ein bisschen dies und das gekramt und erledigt und schließlich kam spontan eine Freundin von uns vorbei auf einen kurzen Schwank.
Danach bestand ich darauf, dass das 1000 Teile Puzzle beendet wird. Denn es wäre ansonsten unvollendet wieder im Karton gelandet. Es kann unter der Woche nicht unseren Esstisch blockieren. Und ich will es auch auf keiner Platte unterm Bett oder sonst wo liegen haben. Es war eine gute Gemeinschaftsaufgabe, die einfach fertig werden musste. Wir haben es geschafft.
Über das Motiv muss ich sehr lachen. Es ist ja an Kitschigkeit kaum zu überbieten und liegt schon wieder auseinander gebaut im Karton. Im Winter machen wir es nochmal. Also ich auf jeden Fall. Musik hören und puzzeln…..find ich super.
Ich habe mich dieses Wochenende also auch entspannt.
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Eine Antwort auf „#WIB-Wochenende in Bildern 11.9-12.9.2021“
Oh ja, das kenn ich…wenn ein Puzzle erst mal angefangen ist,dann muss es auch dringend fertiggestellt werden.
Das kilngt wirklich nacheinem sehr entspannten Wochenende.
Liebe Grüße, Bettina