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Esst nie vom gelben Schnee!

Was man nicht ahnt, unser Wochenende hatte wieder was parat. Wir waren im Schnee und als ersten weisen Rat für unsere Kinder hatten wir die Sache mit dem gelben Schnee.

In Ermangelung an Schnee im Rheinland haben wir uns am Samstag kurz entschlossen nach dem Mittagessen ins Auto gesetzt und sind Richtung Eifel gefahren. Ich finde es verrückt, wie man da so stetig aber leicht bergauf fährt und es wird immer weißer. Dem Sohn entfleuchten Entzückensrufe beim Anblick der schneebedeckten Hügel und Felder. Irgendwo in einem kleinen Eifel-Örtchen hielten wir. Ein bisschen planlos vor lauter Schnee. Denn es hatte wieder begonnen zu schneien. Der Wind pfiff eisig. Nachdem alle Kinder winddicht verzurrt in ihrer Kluft waren, wanderten wir mit einem Schlitten einen schneebedeckten Feldweg hoch. Ein leichter Anstieg. Oben angekommen warfen wir die Kinder erstmal in ein paar dicke Schneewehen. Unberührtes dickes Weiß. Ich finde das ja super. Das war ein großer Spaß. Die Schneewehen waren so hoch, dass die Kinder halb versanken.

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Das Torten-Wochenende

Unser Wochenende fing damit an, dass ich am Freitag begann Marzipanblümchen und den Biskuit für eine Buttercreme-Torte vorzubereiten. Wenn man sowas noch nie gemacht hat, ist das ein bisschen aufregend.

Samstags waren wir bei Freunden eingeladen.
Der Morgen begann wahnsinnig. Ich ging als Erste in die Küche, um den Pudding für die Buttercreme schon zu kochen, damit dieser am Abend verarbeitungsbereit war.
Die Kinder unterbrachen ihr bis dahin friedliches Spiel und folgten mir natürlich sofort in die Küche. Allerdings nur, um zu sehen was ich da tat. Als ich den Pudding von der Herdplatte nahm, war ich umzingelt von Hockern, Stühlen und 2 Puppenwagen. Das alles hatten die Kinder um mich herum geschoben, um sich dann lärmend im Wohnzimmer zu streiten. Ich bat genervt um die Auflösung der Barrikaden.
Der Mann war losgefahren, um Brot und Brötchen für´s Frühstück zu organisieren. Er tauchte über eine Stunde lang nicht auf und die Kinder zogen sich gegenseitig an den Haare und zankten sich in einer Tour.
Sie halfen auch nicht beim Tischdecken und wurschtelten mit einer Wolldecke am Tisch herum, so dass 2 Gläser umkippten.

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Silvester-Willkommen 2017

Silvester. Das wohl hinsichtlich der Vorfreude umstrittenste Fest des Jahres.

Überall höre ich jedes Jahr sinngemäß so Sachen wie: „Och, wir machen ganz gemütlich.“ oder: „Wir wissen noch gar nicht was wir machen.“ oder: „Wir haben da so Karten für…“

Und es geht mir ganz genauso. Von den großen Erwartungen an diesen Abend habe ich mich schon lange verabschiedet und erinnere mich am liebsten an die tatsächlich gemütlichen Abende. Die habe ich alle in meinem Kopf gespeichert.

Und so haben wir diesen letzten Jahreswechsel auch unter dem Stern: Wir machen ganz gemütlich bestritten.

Den Silvestermorgen starteten wir spät mit ein paar nöligen Kinder. Aber dann bummelten wir entspannt durch den restlichen Tag. Wir waren noch gemeinsam einkaufen für das angedachte Raclette und kramten hier und da so rum. Unter anderem bauten wir ein Heimkino auf. Nix Mattscheibe! So richtig mit Leinwand und so.
Unser Dachboden ist zwar gedämmt, aber ansonsten eine große wilde Brachfläche. Staubig ist es und ein bisschen chaotisch. Heizung gibt es keine und Strom muss über ein langes Kabel nach oben gelegt werden. Dort oben bauten wir ein Lager aus Decken, Kissen und mit einem alten Teppich, zwei kleinen Heizstrahlern und einer Leinwand. Ein alter Sessel steht dort auch noch.

Noch im Hellen installierte der Mann Sound und Bild.

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Sowas wie ein Jahresrückblick 2016

Die letzten Tage des Jahres sind angebrochen.

Weihnachten war schön, trubelig und gemütlich zugleich. Es lief sozusagen alles nach Plan. Ich konnte mir sogar am 1. Weihnachtsabend ungestört gleich zwei Schmonzetten hintereinander im TV ansehen. (Einmal Tolstoi und einmal Jane Austen). Weißte Bescheid. 😀
Der zweite Weihnachtstag war irgendwie die wahrgewordene Empfindung des vergangenen Jahres. Ich wurde sozusagen angehalten. Ich legte mich sofort nach dem Frühstück bibbernd mit einer Decke auf die Couch. Das ist extrem ungewöhnlich für mich. bzw für Mütter ja im Allgemeinen.
Wir fuhren dennoch später zur Oma nach Aachen. Dort blieb ich auch auf der Couch liegen und abends fiel ich hier zu Hause mit den Kindern um 19Uhr ins Bett. UND SCHLIEF DURCH! Mir tat nichts weh, ich fror einfach und war meeeega müde und appetitlos.

Ich bin irgendwie platt, aber entspannt.

Obgleich oder gerade weil auf der Welt insgesamt ziemlich viel los war (Ich erspare die Auflistung von Krieg, politischen Desastern und verstorbenen Musik-Größen), haben wir es geschafft in diesem Jahr langsam zu machen und inne zu halten.

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Ich wünsche schon mal allen schöne Weihnachten!

…und sage DANKE für die schöne Weihnachtspost!

Ich freue mich immer riesig!