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Von Zähnen und Buchstaben

Anderthalb Wochen vor Nikolaus fing der Sohn an zu lesen. Von heute auf morgen und ganz allein.

Er hat im letzten Jahr immer mal hier und da nach einem Buchstaben gefragt. Jedoch sehr halbherzig und es blieb dabei, dass er MAMA und seinen Namen schrieb. In Großbuchstaben. Fertig. Diese Buchstaben übte er ungefähr 5mal in meinem Beisein zu schreiben. Dann war er durch mit dem Thema Schreiben.

Da wir von Verwandten aus dem fernen England einen dicken Stapel englisch sprachiger Kinderbücher geerbt haben, muss ich hin und wieder simultan übersetzen beim Vorlesen. (Übrigens gar nicht so einfach ohne der Geschichte den Schwung zu nehmen. :-D) Das heißt: Die geschriebenen Worte in diesen Büchern kann der Sohn nicht auswendig kennen.
Wir hatten also das Buch von der kleinen roten Eisenbahn mit dem Titel: „Green lights for the little red train.“ Alles in Großbuchstaben. (übrigens ein tolles Buch für kleine Eisenbahnfans)

Da liegt der Sohn neben mir und fragt plötzlich: „Mama, steht da REEN?“ Das G kannte er nicht, obwohl der Name seiner Schwester mit diesem Buchstaben beginnt. Aber REEN war ja richtig. Dann las er noch, wie so Leseanfänger eben lesen, ganz langsam und schleppend mit einer ulkigen Betonung FOR und RED und TRA-IN. Bei LITTLE kam er durcheinander. Knoten in  der Zunge. 😀

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Erster Blog-Geburtstag

Zum ersten Blog-Geburtstag gibt´s ein paar Werke aus meinem früheren Schaffen und damit einher gehend ein paar Erkenntnisse.

Ich fange mal von vorne an. Das Beitragsbild entstand, da war ich zirka 14 Jahre alt. So stellte ich mir die Disco vor. Die schlechte Bildqualität ist hier zu entschuldigen.

Das Haus meiner Eltern hängt von oben bis unten voll mit Bildern. Schon immer. Einige hängen schön gerahmt und ganz viele liegen in dicken Mappen verpackt im Keller. Es sind alles Bilder, die ich gemalt habe. Es sind zu 80% Bilder und Zeichnungen, die ich gemalt habe bevor ich mit dem Studium angefangen habe. Bevor ich mit dem Kunststudium angefangen habe wohl bemerkt.

Ich habe alles gemalt. Banale Dinge in meiner Umgebung, von Vorlagen und aus der Fantasie. Ein winzig winzig kleiner Eindruck:

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Der erste Advent

Jetzt ist es auch bei uns weihnachtlich geworden. Wie in der Blogparade So feiern wir Weihnachten angekündigt ploppt die Dekoration von einem Tag auf den anderen bei uns auf. Da wird der große Karton aus dem Keller geholt und dessen Inhalt in der Wohnung verteilt.

Zwar zucke ich jedes Jahr in der Zeit vor dem Advent schon an den teilweise super schönen Weihnachtsdekoecken in den Geschäften zusammen und möchte mir schlagartig ein komplett neues Farbkonzept zusammenkaufen. ABER: Das kostet ja Unsummen und irgendwie ist es ja auch ein Luxusproblem.
Im Endeffekt mag ich es ohnehin selbstgemacht und immer in den klassischen Farben am liebsten und somit zügle ich mich.

Dieses Jahr habe ich nicht mal einen fertig gebundenen Kranz gekauft, sondern auch genommen was da ist. Grün aus dem Garten auf einen alten weißen Kranz gebunden und die Pilze und Schleifchen vom letzten Jahr drauf gesteckt….fertig. Ich find´s ganz hübsch. Der Sohn ist mit der Asymmetrie nicht ganz einverstanden, aber da muss er jetzt durch. 😀

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Weihnachten mit Kind-So feiern wir (Blogparade)

Weihnachten

Weihnachten. Weihnachten. Weihnachten. WEIIIIHNAAAAACHTEEEEEEN!

Es läuft eine Blogparade zum Thema Weihnachten mit Kind-So feirn wir bei momsfavoritesandmore .

Ja, bald schon ist es soweit. Die Vorbereitungen laufen dezent an. Um mich herum sehe und höre ich schon, dass adventlich geschmückt wird. Das mache ich wirklich erst ganz kurz vor knapp. Am 1. Advent ist es aber parat.

Tatsächlich mag ich nämlich den Advent sehr. Man kann schließlich nicht den ganzen Winter Karneval feiern und damit die winterliche Tristesse im Rheinland vertreiben.
Der Advent gehört für mich als wichtiges Ritual, um den dunklen kalten Winter zu überstehen, dazu. Also zelebriere ich unter dem wirklich zauberhaften und ehrlichen Ausspruch der Freude seitens der Kinder: „Ooooh, wie schöööön!“, diese paar Wochen. An Weihnachten entlädt sich dann die ganze verzauberte Stimmung mit einem fulminanten Knall familiärer Zusammenkünfte und dem großen Fressen Festessen. 😀

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Unsere Kinder-Hausapotheke (inkl. Werbung)

Die Erkältungszeit beginnt. Erste Infekte ziehen schon ihre Kreise.
Zeit die Hausapotheke auf den neuesten Stand zu bringen.

Bevor ich aber bei FIEBER etwas gebe:
Ganz klar gehört bei uns in die Hausapotheke ein Mittel gegen Fieber und Schmerzen. Aber generell kann man sagen: Wenn das Kind Fieber hat und die Beine richtig warm oder heiß sind, dann weiß ich, das Fieber steigt nicht weiter. Wenn also keine Unruhe oder Schmerzen vorliegen, dann lasse ich das Fieber arbeiten. Auch wenn es die 39° deutlich überschritten hat. Ab 39,8° und heißen Beinen mache ich auch gerne Wadenwickeln. Sind die Beine noch kalt wird das Fieber jedoch noch steigen. Dann darf man auch keine Wadenwickeln machen. Der Körper kann dann noch keine Wärme abgeben. Sind die Beine noch kühl und das Fieber schon ziemlich hoch (also deutlich über 39,5°) dann gebe ich fiebersenkende Mittel. Ist mir persönlich lieber. Da hat aber auch jeder andere „Schmerzgrenzen“. Bei meinen Kindern weiß ich, dass zwei von dreien gut und ruhig hoch fiebern. Sie schlafen sich dann gemütlich gesund. Das Sirenchen nicht so. Sie ist dann schnell unruhig. Da muss man einfach seine Kinder kennen.

Bei den Kleinen nahm ich früher Weleda Fieber- und Zahnungszäpfchen. Sie funktionierten gut. Vielleicht nicht ganz so ad toc, wie ein klassischer Fiebersaft, aber dafür auch nicht so kreislaufbelastend.
Zäpfchen wollten die Kinder so ab 2 Jahren spätestens nicht mehr, was ich gut verstehen kann. 😀
Also bekommen sie mittlerweile von irgendeiner Firma Paracetamol- oder Ibuprophen-Saft. Da hab ich mit beiden gute Erfahrungen gemacht.
Das gehört hier auf jeden Fall zum Standart, ohne inflationär verteilt zu werden.

Ansonsten kommen wir bisher sensationell gut mit homöopathischen und anthroposophischen Mitteln zurecht.