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Erziehung und Realität Es könnte so einfach sein

So ein Tag, so wunderschön wie….

.…manchmal.

Der Vormittag ging. Vormittage gehen meistens. Nun war der auch recht kurz, weil wir irgendwie voll lange geschlafen haben. Das ist aber auch mal sehr schön.

Es war also recht schnell Mittagspause, die ich allerdings auch etwas nach hinten schob.
Zum Mittagessen ging es dann los. Die Herrschaften waren nach dem Mittagspäuschen sehr hungrig. Es konnte kaum ausgehalten werden, dass ich das Kartoffelwasser noch abgießen musste. Ich servierte so schnell es irgendwie ging.
Dann wurde sofort gemault, dass ich Kartoffeln zum süß-sauer angehauchten Gemüse-Fleisch-Mix gegeben hatte. Der Sohn verweigerte die Speise, heulte und schob sie von sich weg. Das Sirenchen sirente was das Zeug hielt. Sie war so schräg drauf, dass ich schon fürchtete, sie würde krank werden. Sie wälzte sich auf dem Boden. Sie wollte nicht auf ihrem üblichen Platz sitzen.
Ich versuchte es auszusitzen und begann selbst schon mal mit dem Essen. Allerdings vergeht einem flott der Appetit, wenn man mit Hui Buh und ner Kreissäge speisen muss.

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Erziehung und Realität Lustig

Haushalt mit Kindern

In Anbetracht der frühlingshaften Zustände…Haushaltstipps für Chaotinnen.

Ich mache mir nicht viel aus Hausarbeit. Manchmal macht es Spaß und meistens ist es ein notweniges Übel. Ich freue mich natürlich immer, wenn ich ein Ergebnis habe, möglichst in allen Räumen in der Hoffnung, auf dass es dann eine Weile so bleibt. Es zeigt mir: Ich habe was geschafft UND ich habe erstmal Ruhe. Das ist leider nicht mehr so, wenn man Kinder hat. Das mit dem Geschafft-Haben eigentlich schon, obwohl man das schon nach 5 Minuten nicht mehr so genau weiß.

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Erziehung und Realität Lustig

Kollateralschäden

So zum neuen Jahr macht man vielleicht auch mal eine kleine Inventur. Das Frühjahr naht. Da macht man Ordnung. Jedenfalls ist das mein guter Vorsatz. Frisch ans Werk.

Wer Kinder und/oder Tiere hat, der kennt das wahrscheinlich.
Diese wunderbaren Wesen hinterlassen ihre Spuren.
Manchmal möchte man in Tränen ausbrechen, manchmal lacht man laut, manchmal möchte man (und macht es auch) laut schreien und schimpfen und machmal räumt man einfach mit einem Seufzer auf.

Ich denke wir sind bisher eher mit der Sorte „Lachen und Seufzen“ davon gekommen.

Aber es gibt eine Reihe Dinge die kaputt gehen, zweckentfremdet werden oder eben eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

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Neues vom wilden Mädchen (Sirenchen)

Liebeserklärung ans Sirenchen

Da hatte ich an diesem Silvester mal richtig Zeit mir meine Kinder in Ruhe anzusehen. Nicht, dass ich mir meine Kinder nicht jeden Tag ansehe und mich freue! Aber man ist so im Alltag gefangen und immer ganz anders gefordert. An diesem Silvester versorgten sie sich sozusagen ganz allein. Wenn sie Hunger oder Durst hatten, sagten sie Bescheid. Wenn Papa oder Mama nicht in der Nähe waren, traten sie auch ganz selbstbewusst an die anderen Erwachsenen heran, obwohl sich alle wirklich nur 2 mal im Jahr sehen. Wenn überhaupt.
Es war wirklich schön zu beobachten.
Dann hatte ich einen besonderen Moment mit dem Sirenchen. Und da könnte ich weinen.

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...und was es sonst noch gibt

Silvester

Die letzten Jahre waren wir klug und haben immer bei uns zu Hause gefeiert mit einem befreundeten Paar und dessen Sohn, der nur ein Jahr älter ist als unser Sohn. Das waren immer sehr entspannte Abende. Die Kinder spielten bis sie müde wurden und wurden dann problemlos schlafen gelegt. Wirklich Selbstläufer. Letztes Jahr hielten die Großen sogar bis 12 Uhr durch. Und das friedlich.

Dieses Jahr Silvester waren wir zu eben diesen Freunden eingeladen.