AAAAAAAAH! Ich freue mich, so frisch am Werk eine Nominierung zu bekommen! Jetzt bin ich ein bisschen aufgeregt! Vielen vielen Dank liebe Nadja von Mama im Spagat!!!!! Auch wenn ich ein leichtes Opfer war 😉
Ich beantworte mal deine Fragen:
1. Warum bloggst du?
Ich blogge hauptsächlich aus drei Gründen.
a) Ich schreibe und zeichne und male gerne. Es entspannt mich.
b) Dann ist es irgendwie schade, dass die Bilder ohne Publikum verstauben würden. Ich kann ja meine Freunde damit nicht ungefragt und ständig überladen. So kann sich jeder überlegen, ob er Lust und Zeit hat meine Sachen anzusehen und zu lesen.
c) Ich habe, vor allem als ich mit dem 3. Kind so schnell wieder schwanger war, nach Müttern in ähnlicher Situation gesucht und nicht so viel dazu gefunden. Ich wollte gerne sehen, wie kommen andere mit Kindern in dem knappen Altersabstand klar? Wie überleben die das? 😀 Da kann ich jetzt etwas beitragen, falls nochmal jemand sucht. 🙂
2. Was gibt es bei dir Neues zu entdecken?
Ich versuche die ganzen Stresssituationen mit Humor zu nehmen, zu beleuchten und zu schildern. Aber auch ehrlich zu zeigen: Ich bin nicht perfekt. Ich mache das Meiste aus dem Bauch heraus. Und ich mache Fehler. Das ist ok so. Vor allem das perfekte Vorbild setzt viele Mütter unter Stress. Und davon kann ich mich nicht ausnehmen. Das muss anders werden. Mehr Mut zur Improvisation!
3. Was war die größte Herausforderung beim Erstellen deines Blogs?
Definitiv meine Ungeduld! Und ich finde es manchmal mühsam mir die technischen Details anzulesen und anzueignen. Am liebten würde ich mit Kleber und Papier alles da hin kleben, wo ich es haben will. Aber das geht ja nicht. Da bin ich froh, dass der Herr Papa sowas kann und mir hilft. Obwohl manchmal Dinge trotzdem nicht so funktionieren, wie ich mir das vorstelle.
4. Wie viel Zeit steckst du in das Recherchieren und Schreiben von neuen Texten?
Recherchieren muss ich bei meinen derzeitigen Themen ja nicht. Das ist alles in echt und Farbe passiert. Ich setzte mich immer dann hin (meistens abends) wenn es etwas zu sagen gibt und male dazu. Ich müsste mal auf die Uhr gucken. Tatsächlich ist das für mich meistens entspannender, als vor dem Fernseher zu sitzen.
5. Hast du jemals einen Artikel bereut, den du veröffentlicht hast. Wenn ja, welchen?
Bisher noch nicht. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass mir das mal passiert. Denn ich bin ja ungeduldig und gern mal etwas konfus unterwegs.
6. Welche Bloggerin/welchen Blogger hättest du gerne mal als Gastautor auf deinem Blog?
mmmmh, es gibt viele tolle blogs…aber ich würde vielleicht eher Leute nehmen, die keinen blog haben, aber dennoch was Lustiges oder Interessantes beizutragen hätten. Es muss irgendwie zu meinem bisherigen Schaffen passen. Aber ich stehe noch am Anfang. Wer weiß, was sich so ergibt.
7. Welche Themen möchtest du in Zukunft noch näher beleuchten?
Ich beobachte gerade bei einigen Müttern, dass sie in einer Art Identitätskrise stecken. Ich musste da für mich auch einiges klären in den letzten Jahren. Ich finde es ein bisschen erschreckend, dass Mütter, die „nur“ zu Hause sind von Vielen nicht ernst genommen werden, ja gar von Kinderlosen als gescheiterte Persönlichkeit wahrgenommen werden. Genauso erschreckend ist es, dass Mütter die arbeiten oft noch alles alleine organisieren müssen und sich die Männer nur wenig kümmern wollen/können. Alles soll perfekt sein. Tolle Kinder, ein toller Job, ein perfekt organisierter Haushalt, eine gut gelaunte Frau mit Hobbys. Ist das wirklich machbar??? Und ist das überhaupt wichtig?
Dann sehe ich auch, dass sich Viele über die „richtige“ Erziehung den Kopf unheimlich zerbrechen. Wo bleibt das Bauchgefühl?
Es sind komplexe Themen und ich weiß noch nicht, wie ich die genau bearbeiten soll. Da muss ich nochmal richtig drüber nachdenken.
Ansonsten gibt es durchaus noch andere Dinge, die mich beschäftigen. Aber dazu habe ich wahrscheinlich erst Zeit, wenn auch die Jüngste im Kindergarten ist.
8. Wie viele andere Blogs verfolgst du regelmäßig?
Wenn es die Zeit zu lässt, dann lese ich bei 3 bis 4 blogs mit. Dann wieder eine Weile garnicht und dann gucke ich mir auch immer wieder neue blogs gerne an. Es ist eine Zeit-Frage.
9. Liest du lieber ganz klassisch gedruckte Bücher oder eBooks?
Definitiv gedruckte Bücher!
10. Was machst du, wenn du gerade nicht bloggst?
Wenn ich nicht blogge und mich nicht um Kind und Kegel kümmern muss, lese ich oder arbeite ich im Garten. Und wenn man mich lässt und ich gesund bin, gehe ich zum Sport. Das hat immer was mit Tanzen und Musik zu tun und dabei muss ich mich richtig auspowern können.
11. Was hilft dir in stressigen Situationen ruhig und gelassen zu bleiben?
Wenn ich noch nicht am totalen Anschlag bin, dann hilft es mir die Situation von außen zu betrachten und dann sehe ich ganz viel Lustiges und muss laut lachen.
Lachen ist sowieso das Beste! Immer.
Meine 11 Fragen
1. Was hat dich zum bloggen gebracht, obwohl es so viele andere auch tun? Oder war das gerade animierend?
2. Hast du deinen Blog lange im Voraus geplant und vorbereitet? Oder hast du eine Idee gehabt, begonnen und es sich entwickeln lassen?
3. Was war dein absurdestes Erlebnis im letzten Jahr?
4. Welchen guten Vorsatz nimmst du dir jedes Jahr wieder vor und schaffst es nicht ihn umzusetzen?
5. In welchen Situationen reagierst du immer wieder „falsch“, obwohl du dir immer wieder vornimmst, es beim nächsten Mal anders zu machen?
6. Was ist dein schnellstes und leckerstes Gericht, das allen schmeckt?
7. In welchem Bereich fällt es dir besonders schwer mal Fünfe gerade sein zu lassen?
8. Welchen Bereich im Haushalt lässt du mit gutem Gewissen öfter liegen?
9. Betreibst du noch ein Hobby, dass du auch schon in der Jugend gemacht hast? Und welches? Oder hat sich dein Interesse komplett verändert?
10. Was machst du als erstes an einem kinderfreien Tag?
11. Kaffe oder Tee?
Und ich nominiere…tatatataaaa:
Vielleicht war es taktisch unklug, aber ich habe die von mir Auserwählten per e-mail gefragt, ob sie Lust haben mit zu machen….war blauäugig, oder? Anfängerin. 🙂 Für zwei meiner Favoriten muss ich schon einen Ersatz finden und von 3en habe ich noch keine Rückmeldung. Bevor ich also meine Nominierungen veröffentliche, warte ich mal ab.
Und die erste Nominierung geht an: Julia von Kommando Karottenbrei
Diesen Blog besuche ich sehr gerne, weil…seht selbst: Es gibt viel zu entdecken, viel zu lachen und sehr schöne Bilder! Ich freue mich, diesen Blog hier dabei zu haben!
Die Regeln für eine Liebster-Award-Nominierung:
Danke der Person, die dich für den Liebster-Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
Beantworte alle 11 Fragen, die dir der Blogger stellt, der dich nominiert hat.
Nominiere 5 – 11 weitere Blogger für den Liebster-Award.
Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
Schreibe diese Regeln in deinen Artikel über den Liebster-Award.
Informiere die von dir nominierten Blogger über deinen Artikel.
4 Antworten auf „Nominierung zum Liebster-Award“
Liebe Beate,
toll, dass du mitgemacht hast und meine Frage so schwung- und humorvoll beantwortet hast. Ich freue mich auf jeden Fall auf deine weiteren Artikel, Themen und Statements!
Ja, ist gar nicht so einfach noch neue Blogs für eine Nominierung zu finden… Du schaffst das ;-).
Vlg, Nadja
Deine Antworten (und Fragen) gefallen mir alle, ganz besonders aber die Antwort auf Nummer 2. Scheiß-perfekte-Vorbilder! Nieder mit unrealistischen Ansprüchen, die komplette Familien unglücklich machen!
Liebe Bea, mach weiter so mit Familie und Blog wie bisher. 🙂
LG,
Anke
P.S. Ich wäre ja gern mal Mäuschen bei euch… 😉
Ich habe Dich gerade erst entdeckt, aber mag Deinen Humor und Deine Art zu schreiben sehr. Und ich fühle mich direkt mit Dir verbunden, da wir auch drei Kinder in fast gleichem Altersabstand haben (einmal 19, dann 20 Monate). Ihr seid uns ein knappes Jahr voraus (unsere Älteste ist im November 2011 geboren, der Jüngste im Februar 2015) und ich finde es super, dass es auch „öffentlich“ noch andere Eltern mit so kurzen Abständen gibt. Ich glaub ich schau jetzt öfter mal bei Dir vorbei 😉
Oh, wie schön! Und vielen Dank! Ich fühlte mich ganz am Anfang auch irgendwie allein mit den dreien. Aber wir sind nicht allein 😉 Es gibt noch mehr von den dreifach Kleinkindeltern! 😀 GLG