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...und was es sonst noch gibt #coronaeltern

Weihnachten 2021

In der letzten Adventswoche war der Fernseher nochmal vermehrt Babysitter für die Kinder, während ich letzte Besorgungen machte.

Die Kinder gingen nur noch zur Schule, waren aber nachmittags nicht mehr verabredet. Eben weil sie zu viert auch mal alleine mit dem TV-Gerät zu Hause bleiben können, wenn ich mal kurz alleine weg muss. Zum anderen wollte ich etwaige Ansteckungsmöglichkeiten minimieren. Die täglichen Auswertungen der Pooltests waren spannend genug. Aber sie blieben bis zum letzten Tag negativ, was mich sehr freute. Somit war die Wahrscheinlichkeit doch auch Großeltern zu treffen wahrscheinlicher. Heiligabend hatten wir nach einer erneuten Testrunde dann also eine kleine 2G+ Runde. Sogar die Hummel wollte sich testen. So nach dem Motto, was die Großen machen, möchte ich auch.

Für unsere Hummel ist es das erste wirklich bewusst erlebte Weihnachten. Der Zauber vom Christkind schwebte über allem und ihre Aufregung war rührend. Die großen Geschwister befeuerten es entsprechend, aber ohne zu übertreiben.

Das Zusammenfinden mit Oma und Opa war dann einfach auch ein Highlight. Während die großen Kinder natürlich schon auch der Bescherung entgegen fieberten, freute sich die Hummel einfach über unser Zusammensein. Und über Pudding zum Nachtisch.

Am frühen Abend gab es dann die Geschenke, die alle wirklich on Point waren. Die Hummel staunte und freute sich und spielte den restlichen Abend sofort wunderbar mit ihrem neuen Spielzeug.

Insgesamt hatten die Kinder gar nicht so viele Wünsche. Und dann auch noch solche, die man gerne erfüllt. Die Zufriedenheit dieser 4 Kinder rührt mich oft. 

Heute machen wir einen ganz gemütlichen Tag unter uns. Denn auch das hat sich gezeigt….weniger ist mehr und Zeit mit den neuen Dingen im Haus, um in Ruhe alles auszuprobieren wirkt sich sehr entspannend aus und verhindert eine zu große Unruhe. 

Was das Essen angeht….den Part übernimmt hier ja immer der Mann. Wobei seine überaus guten Kochkünste mit den Kindern oft genug gar nicht ausgereizt werden können. Jedes der Kinder mag etwas anderes oder eben nicht und die Auswahl der Speisen, bei denen alle zufrieden sind, ist gering. 

Heute gibt es Kartoffelpüree (da bin ich die Expertin) und Endiviensalat mit saurer Salatsoße und dazu Speck. (Ich aß drei Portionen! )Das alles vermengt man am Besten auf dem Teller miteinander und das schmeckt, finde ich, extrem lecker. Mögen hier auch alle.

Wirklich einen Budenschwung habe ich hier vor Weihnachten auch nicht mehr gemacht. Die Kinder bringen ohnehin ständig wieder alles durcheinander und finden es auch gar nicht schlimm, wenn es unordentlich ist. Mich stört es gerade auch nicht. Es lebe die Entspannung.

Noch am letzten Tag vor den Weihnachtsferien fügten sich noch ein paar Dinge für uns sehr glücklich, was mich freut und trotz Pandemie habe ich aktuell das Gefühl, dass wir gerade mit ein paar Dingen einen guten Pfad eingeschlagen haben und dass positive Energie mitschwingt. Ich genieße das Gefühl jetzt einfach, so lange es anhält.

Übrigens ist unsere Hummel jetzt komplett ohne Schnuller unterwegs. Sie hat den Absprung geschafft. Sie fragt gelegentlich abends nochmal, ob die neuen Schnullies in der Nähe liegen, überprüft das, schläft dann aber unkompliziert ohne ein. Am Tag fragt sie gar nicht mehr.

Ich wünsche euch schöne Weihnachtsfeiertage, entspannte Ferien und einen guten Rutsch!

Bleibt gesund oder werdet es schnell wieder!

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