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Blumen für...Blogrolle mal anders

Alternative Blogrolle

Blumen für….

Heute möchte ich die nächsten 4 Blogs mit Blümchen beehren.

Nehmt die Reihenfolge nicht persönlich. Ich muss ja irgendwo anfangen. Für mich sind alle gleichberechtigt:

Eine Mitstreiterin im 3 Kinderhaushalt und knappem Abstand ist: Nina von
Dreiplus2 . Da gab es zunächst ein Töchterchen und bald darauf purzelten Zwillinge ins Haus. Aaaaaah. Ist ja Wahnsinn! Und diesen Wahnsinn lohnt es  zu lesen, „mitzuleiden“, mitzulachen und auch ein paar leckere Rezepte abzustauben.

Ein anderer Blog ist: Bilderbuchbaby.  Nätty illustriert wie ich viele Beiträge selbst. Sie macht das auf modernerem Wege als ich, aber nicht mit weniger Spaß an der Sache. Nätty hat eine kleine Tochter und berichtet aus dem Alltag zwischen Arbeit, dem Flüggewerden des kleinen Bilderbuchmädchens und dem Familienalltag.

Ebenfalls erwähnen möchte ich Sora ´s Blog: hellomrsmama. Sora hat 4 Kinder unter 8 Jahren, ist gern auf Instagram unterwegs und strickt sich einen Wolf. Sensationell! Sie strickt super schöne Sachen für ihre Kinder, die ich mir sehr gerne ansehe. Ich stelle mir dann vor, ich könnte das auch. Da verleihe ich mal gleich einen goldenen Strickorden für geschmackvolle Handarbeit!

Einen Blog den ich seit einigen Jahren verfolge heißt: Essential Unfairness. Das war mein Blog-Lese-Einstieg. Bei Essential Unfairness bin ich hängen geblieben. Zum einen weil die Familie 4 Kinder hat und ich wissen wollte, wie das so läuft. Und zum anderen schreibt Mrs Essential sehr schöne und einfühlsame Texte über das Familienleben und auch persönliche Themen.  Zuletzt gab es einen sehr ausführlichen Mutter-Kind-Kur-Bericht. Da bekommt man eine Idee wie so etwas laufen kann. Fand ich mal interessant, weil so eine Kur ist wohl für viele Mütter eine Option, um mal Kraft zu tanken.

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Es könnte so einfach sein

Kindertrotz und Mamanöte

Da haben wir´s.

Das Knöpfchen ist in der Autonomiephase angekommen. Vollends. Es gibt kein Zurück. Also Augen zu und durch. Und dann klemmt man sich das schreiende Kind auch mal auf dem Fahrrad unter den Arm. Oder es muss SO gehen, weil man doch mal die Zeit im Nacken hat.

Kinder
Das Sirenchen ist ja nicht weniger eigen. Bauchfrei in Leggins mit offener Jacke

Hilft ja nix.

Neulich bekam das Knöpfchen im Beisein meiner Mutter und mir gleich mehrere Wutanfälle.
Wir hatten keine Chance. ALLES war falsch, was wir anboten. Wir saßen es schließlich aus und kuschelten danach ausgiebig.
Aber heftig war es dennoch.

Während ich da so mit meiner Mutter auf der sonnigen Bank saß und sich das Kind zu unseren Füßen kreischend wälzte, bekam ich ganz anstrengende Erinnerungen.

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Lustig

Mutti war aus…

ungeniert.

Ich war aus, um mich in einer heiteren Damenrund in einem Lokal zusammen zu finden. Das Lokal war eine Tappas Bar. Diese Tappas Bar lag 20 Fahrradminuten von mir zu Hause entfernt. Ich radelte sehr pünktlich los und band mein Rädchen gründlich an einem dafür vorgesehene Gestänge auf einer Art Verkehrsinsel fest. Umgeben von sehr verkehrsruhigen Straßen,  checkte ich die Uhrzeit auf meinem kleinen Handtaschen-Telefonier-Computer. So ganz bin ich im digitalen Zeitalter noch nicht angekommen, denn immer denke ich: „Oaah, wie peinlich, jetzt muss ich dieses Gerät zücken. Öffendlich.“ Dabei ist es wahrscheinlich peinlicher, wenn man gar kein solches Gerät besitzt und da auch nicht ständig drauf guckt.
Ich war 10 Minuten zu früh und sah dann aber auf der anderen Straßenseite der geräumigen Kreuzung eine flotte Biene auf einem Fahrrad anradeln, die einer meiner Verabredungen sehr sehr ähnlich sah. Die Frage, wieso sie ihr Rad dort hinten, anstatt vor dem gewählten Lokal parkte, stellte sich mir nicht. Ich blökte total überzeugt und ungeniert quer über die Kreuzung ihren Namen und winkte ausladend. Tat sich nix. Obwohl kein Verkehr und es echt still war. Sie reagierte nicht auf ein weiteres Blöööken und auch nicht auf ihren Spitznamen. Sie ging ganz unverfroren in das Haus auf der anderen Seite hinein. Toll, direkt mal zum Affen gemacht.😐

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Kinderkrankheiten

Acetonämisches Erbrechen (eine Kinderkrankheit)

Als Mama ist man ja auch Krankenschwester und macht unfreiwillig einen Crash-Kurs in Sachen Medizin, irgendwie.

Mit Acetonämischem Erbrechen machten wir letzten Frühling Bekanntschaft. Mir kommt das Thema gerade, weil das Sirenchen, weiß der Kuckuck wieso, gestern davon lebhaft erzählte. (Vielleicht war ihr nicht ganz wohl?) Sie konnte sich jedenfalls an alle Einzelheiten erinnern. Ich aber auch.

Das Acetonämische Erbrechen tauchte plötzlich auf. Es gab keinen Infekt im Vorfeld. Das Sirenchen hatte nichtmal über Bauchweh geklagt.

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Es könnte so einfach sein

Einkaufs-Autist

Ich las erst gestern diesen Artikel übers Einkaufen mit Kindern auf dem doublyblessedblog.

Das Thema greife ich jetzt mal auf. Denn ich befinde mich in einer ernst zunehmenden Einkaufskrise.😁

Keine Ahnung, wie es anderen Leuten geht, aber ich bin ein Einkaufs- Autist. Schon kinderlos mochte ich meine gewohnten Läden. Ich mag es auch, wenn immer die gleichen Verkäufer da sind. Selbst wenn sie unfreundlich oder lahm sind. Egal. Hauptsache immer die selben. Da weiß ich wie es läuft. Bitte keine Überraschungen beim schnellen Einkauf.
Vielmehr liiiiiebe ich es aber, wenn alles immer am gleichen Platz steht. Immer. Ich hasse es, wenn mein gewohnter Supermarkt oder meine gewohnte Drogerie umräumt. Es führt nicht in etwa dazu, dass ich NEUES entdecke. ICH ENTDECKE GAR NICHTS MEHR. Mir wird heiß und kalt, ich werde nervös und verliere den Überblick. Ohne Kinder ging das gerade noch. Da fand ich dann nach doppelt so viel Zeit als Üblich mein Zeug. Nicht ohne akribisch meinen leicht angeschwitzten Einkaufszettel ab zu haken. Das tat ich, in dem ich die bereits eingesammelten Artikel auf dem Papier einriss. Ich nehm ja keinen Stift mit in den Supermarkt. Den hätte ich eh immer vergessen.