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Erziehung und Realität Lustig

Kollateralschäden

So zum neuen Jahr macht man vielleicht auch mal eine kleine Inventur. Das Frühjahr naht. Da macht man Ordnung. Jedenfalls ist das mein guter Vorsatz. Frisch ans Werk.

Wer Kinder und/oder Tiere hat, der kennt das wahrscheinlich.
Diese wunderbaren Wesen hinterlassen ihre Spuren.
Manchmal möchte man in Tränen ausbrechen, manchmal lacht man laut, manchmal möchte man (und macht es auch) laut schreien und schimpfen und machmal räumt man einfach mit einem Seufzer auf.

Ich denke wir sind bisher eher mit der Sorte „Lachen und Seufzen“ davon gekommen.

Aber es gibt eine Reihe Dinge die kaputt gehen, zweckentfremdet werden oder eben eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

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Erziehung und Realität

Spielzeug

Geschenke für unsere Kinder sind für mich immer eine „Herausforderung“. Sie sind erstaunlich genügsam und wir sind ohnehin dringend für die Variation Weniger- ist -Mehr. Was die letzten Jahre immer ganz gut geklappt hat. Lieber eine „große“ (kostspieligere) Sache, als viele „kleine“ und besser eine vernünftige Qualität und passendes Spielzeug als Ergänzung für Bewährtes.

Wobei Letzteres da einmal mit uns durch gegangen ist.

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Erziehung und Realität

Medienkonsum und Kinder- Was ist los mit der FSK?

….ein paar Gedanken…

Wir waren seit langem mal wieder im Kino. Der Herr Papa und ich. Wir sahen den neuen James Bond. Mal ganz davon abgesehen, wie man die neue Generation James Bond nun bewerten möchte…..ich stelle mir da ein paar ganz andere Fragen.

Was ist mit der FSK (freiwilligen Selbstkontrolle) los?

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Erziehung und Realität

Entspannt wirken- angespannt sein

Unsere Außenwirkung ist auf viele Leute, die uns nicht näher kennen, meist eine entspannte.
Es sieht offenbar so aus, als würde ich den Laden mit 3 kleinen Kindern mit Links schmeißen. Das schmeichelt. Aber so ist es nicht!

Als das Knöpfchen noch recht frisch auf der Welt war, und ich mit 3 Kindern zwischen Kindergarten, Spielplatz und Zuhause hin und her tingelte, fragten mich wirklich Viele wie ich das überhaupt schaffen würde. Ich sähe immer so entspannt aus.
Meine Antwort war immer die gleiche: „Ich weine sehr viel!“
Immer mussten alle mit mir zusammen lachen. Wahrscheinlich war das der Grund, warum ich immer entspannt wirkte. Wenn ich nicht weinte (weinen baut ja auch Druck ab), dann lachte ich (was ja auch entspannt). Tatsächlich war ich es ganz oft überhaupt nicht.

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Erziehung und Realität Es könnte so einfach sein

Körperpflege- Das Drama mit dem Baden und Haarewaschen

Kennt ihr das? Kleinkinder, die Baden nicht mögen oder das komplette Haus zusammen brüllen, weil man ihnen die Haare waschen muss?

Der Sohn war Wasser von Anfang an skeptisch zugetan. Es wurde ernst erforscht. Er war lange kein vergnüglich quitschendes Baby in der Badewanne. Als er dann Spaß daran fand, durfte man ihm aber die Haare nicht mehr waschen. Und davon hatte er früh schon viele auf dem Kopf. Haarewaschen war ein Reizthema. Dabei hatte ich mir immer Mühe gegeben und es ohne Shampoo gemacht und möglichst kein Wasser ins Gesicht laufen gelassen. Es gab kein negatives Erlebnis mit brennenden Augen oder so etwas. Er schrie und kreischte von heute auf morgen fürchterlich dabei. Da seine Haare nicht schnell muffelten oder fettig wurden, verschonte ich ihn in dieser Phase, so lange es ging.
Als das Sirenchen dann mit in der Wanne saß und komplett in ihrem Element war, wurde der Sohn unzufrieden beim Baden. Ihm spritze Wasser ins Gesicht, weil das wilde Sirenchen tauchte und prustete was das Zeug hielt. Er lernte jedoch mit der Zeit, dass Wasser auch Spaß machen kann und tauchte irgendwann mit. Endlich konnte ich dem Kind dann auch die Haare wieder vernünftig waschen, ohne dabei eine Geräuschkulisse zu provozieren, die nach Abschlachten klang.
Seither klappt das super in der Wanne.
Das Knöpfchen, unsere Jüngste, hat nun neuerdings Anwandlungen…