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...und was es sonst noch gibt

Liebster Award Nr 2

Mama will Schoko hat mir einen Liebster Award „überreicht“. Es ist schon ein kleines Weilchen her, aber jetzt, jetzt endlich reagiere ich.
Ich nehme ihn gerne an. Vielen Dank!

Und ich muss noch das Beitragsbild erklären….es ist einerseits eine Ehre einen Liebster Award zu bekommen, gleichzeitig gibt es phasenweise so oft welche, dass so manche Blogger-Kollegin zwar verteilen möchte, aber die anderen Bloggerinnen keine Lust mehr haben den 19.Award im Monat zu „bearbeiten“. Ach jaaa, es ist ein schweres Los mit dem Ruhm. ;-D Aber es ist auch eine gute Sache. Es verschafft kleinen Blogs auch nochmal Aufmerksamkeit.

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...und was es sonst noch gibt Erziehung und Realität Es könnte so einfach sein

Wenn einfache Aufgaben verweigert werden…

…und was das für die Schule bedeutet.

Da habe ich doch tatsächlich ein: „Das ist mir zu blöd“-Kind zu Hause.

Das fällt mir schon länger immer mal wieder auf. Diesmal ist mal wieder der Aufhänger ein Rätselheft. Eines für die „Vorschule“. Mit Wickingern. Die mag der Sohn. Ich habe das Heft mal in einem Supermarkt mitgenommen und dachte, vielleicht hat er Spaß dran. Man muss so Wege in Labyrinthen finden, Bilderrätsel lösen, hier und da kleine mathematische Aufgaben und Zuordnungen machen. Was ausmalen. Alles easy und nett gemacht. Keine Pflichtaufgabe! Das ist wichtig!

Der Sohn war aber begeistert und besah sich das Heft interessiert. Schon ein paar mal verzweifelte er jedoch über der ein oder anderen Aufgabe. Es scheint, dass die Aufgaben zu simpel sind und er nach der Herausforderung sucht. Wegen seines zunehmenden Zorns habe ich das Heft einfach versteckt. Gestern fragte er nach WOCHEN, wo denn eigentlich das Wickingerheft sei.

Und engagiert setzte er sich hin, fand einige Wege in Labyrinthen und kam dann zu dieser Aufgabe:

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...und was es sonst noch gibt seufz

Die arme Uroma, der Murphy und das Gesundheitssystem

Ich bin der Medizin grundsätzlich positiv gegenüber eingestellt. Jedoch lerne ich in den letzten Jahren auch immer kritischer zu sein. Sachen gibt es….

Das liegt gar nicht mal an den Ärzten und dem Personal per se. Die passen sich nur dem Gesundheitssystem an. Das kann ich ihnen nicht mal verübeln.
Man sieht das Problem an der aktuellen Hebammen-Geschichte und dem Schließen von Kreißsälen und vielen anderen Dingen.
Außerdem sind viele Abläufe unnötig verkompliziert. z.B. HIER und HIER zu lesen.
Nicht zuletzt muss man über das mangelnde und/oder schlecht bezahlten Personal in Krankenhäusern und einer damit einhergehenden Überlastung sprechen.

Man bekommt ja nichtmal was zu Trinken gereicht, wenn man mit was akutem ins Krankenhaus kommt. Meine Schwester mit vorzeitigen Wehen saß auch auf dem Trockenen. Nicht mal ne Flasche Wasser stellte man ihr hin. Und ich spreche nicht von einem Zeitraum von nem Stündchen, sondern von einem ganzen Tag. Zu Essen bekam sie dann schließlich von ihrer Zimmernachbarin. Die hatte zum Glück nen riesen Obstkorb geschenkt bekommen.

Meine Rippen-Einrenk-Desaster in der 1. Schwangerschaft gab es ja auch schon zu lesen. HIER. Da tat sich ein weiteres Problem im System auf. Es scheint, als könne man vor lauter Absicherungs-Ideen seitens der Krankenkassen nicht mehr auf das Körpergefühl der Patienten vertrauen. Man muss erst alles ausschließen, was einen teuren Versicherungsfall verursachen könnte.
Oder ich stelle mir die Frage, haben viele Patienten kein Körpergefühl mehr? Und woher kommt das? Nicht zufällig von den Ärzten, die sich immer absichern wollen/müssen und der Wirtschaftlichkeit halber Zusatzuntersuchungen verkaufen wollen?  Und das funktioniert nur, in dem man Angst macht und damit das Körpergefühl der Patienten verunsichert.

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...und was es sonst noch gibt Erziehung und Realität

Kinder und Tiere

Menschen und Tiere, das gehört irgendwie zusammen für mich.
Machen wir uns nichts vor. Wir brauchen Tiere. Die meisten von uns ernähren sich sogar von ihnen, ihren Produkten oder tragen ihre Häute. Mal ganz davon abgesehen, dass Tiere für das Ökosystem wichtig sind. Man könnte mal wieder ein bisschen mehr zurück zum Ökosystem finden. (Stichwort Massentierhaltung, übertriebener Fleischkonsum, das Halten seltener und geschützter Tierarten, Zerstörung natürlicher Lebensräume, etc pp). Dann gerät nämlich nicht alles aus dem Gleichgewicht und muss mit Chemie und Genmanipulation noch mehr ins Ungleichgewicht gebracht werden.
Meine Meinung ganz klar ist: Achte die Natur, achte die Lebewesen auf diesem Planeten. Ohne, dass ich da jetzt ein Dogma aufmachen möchte. Ich finde einfach, mit ein bisschen mehr Respekt und Verantwortung und einem liebevollen Umgang mit allem und jedem wäre schon ganz viel gewonnen.

Das lebt man dem Nachwuchs vor.

Es gibt gute Gründe keine Haustiere zu haben. z.b. eine Allergie oder zu wenig Zeit. Es ist mir unverständlich, wie man im Wissen zu wenig Zeit für ein Tier zu haben eines anschaffen kann. Das ist unverantwortlich.

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...und was es sonst noch gibt Es könnte so einfach sein Kinderkrankheiten seufz

„Alltag“ mit Kopfsturz

Vor drei Tagen war ich zu einem Geburtstag eingeladen und freute mich auf einen abendlichen netten Ausgang.

Ich schnappte mein „Single“-Fahrrad.

Also Schuppen auf, Rad raus. Törchen auf und wieder zu geschlossen. Das Schloss klemmt immer ein bisschen. Das nervt.
Ach, Rücklicht kaputt. Türchen wieder aufschließen, mein Reserve- Klemmrücklicht geschnappt, Türchen wieder zu gemacht, Rücklicht ans Rad gefriemelt und los….
Leider nein. Ich hatte einen Platten.

Haustür wieder auf, meckernd dem Mann mitgeteilt, ich hätte einen Platten.

Er: „Dann nimm doch mein Fahrrad. Oder das Auto.“
Ich: „Mit dem Auto kann ich auch direkt hier parken, da wo ich hin muss herrscht Parkraummangel. Ich nehme dein Fahrrad.“
Türchen wieder auf gesperrt. Mein Rad rein. Das Rad vom Mann raus.

Den Sattel runter und das Rücklicht an, machte mir der galante Mann. Es blinkte fröhlich vor sich hin. Vorderlicht geht mit Dynamo. Keine Ahnung warum. Egal. Es konnte los gehen. Ach neee. Schlüssel für das Fahrradschloss vom Mann… Wieder Haustür auf, Mann nach Schlüssel gefragt und dann endlich los.

Ich hatte mir die Ziel-Hausnummer falsch gemerkt und eiert kurz rum, bis ich mein Handy befragt hatte.
Ich schloss mein Rad an und versuchte das Rücklicht auszuschalten. Klappte nicht. Während ich noch dachte, dass es dann eben die nächsten Stunden vor sich hinblinken müsste, kam ein guter Freud der auch geladen war des Weges. Er fand auch keinen An-Aus-Knopf.

Ich versuchte es dann als letzte Möglichkeit abzunehmen und hatte es sehr plötzlich in der Hand. Abgebrochen. 🙁 Tut mir leid, lieber Mann. Es war keine Absicht. 🙁 Ich hab´s dir noch nicht gesagt. Vergessen. Jetzt weißt du es. Ich leih dir dafür mein Klemmlicht.

Der Abend war sehr vergnügt und schön. Gegen halb 12 dachte ich aber, dass ich mich plötzlich etwas schwach fühlte und brach trotz heiterer Runde auf, bevor mich die Schwäche auf halber Strecke noch im Gebüsch nieder ränge.

Zu Hause setzte ich mich zum Mann ins Wohnzimmer und starrte mit Leerlauf vor mich hin. Der Weg ins Schlafgemacht schien unüberwindbar.

Die Nacht war kurz, der nächste Tag offenbarte eine nahende Erkältung. Mittags schlief ich 2 Stunden mit dem Knöpfchen zusammen. Besser ging es mir danach nicht. Und so saß ich viel und starrte auch viel vor mich hin.
Kennt das einer? Man hat einen Text vor sich, egal ob virtuell oder in einem Buch, und liest gar nicht was da steht?