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...und was es sonst noch gibt Kinderkrankheiten

Unsere Kinder-Hausapotheke (inkl. Werbung)

Die Erkältungszeit beginnt. Erste Infekte ziehen schon ihre Kreise.
Zeit die Hausapotheke auf den neuesten Stand zu bringen.

Bevor ich aber bei FIEBER etwas gebe:
Ganz klar gehört bei uns in die Hausapotheke ein Mittel gegen Fieber und Schmerzen. Aber generell kann man sagen: Wenn das Kind Fieber hat und die Beine richtig warm oder heiß sind, dann weiß ich, das Fieber steigt nicht weiter. Wenn also keine Unruhe oder Schmerzen vorliegen, dann lasse ich das Fieber arbeiten. Auch wenn es die 39° deutlich überschritten hat. Ab 39,8° und heißen Beinen mache ich auch gerne Wadenwickeln. Sind die Beine noch kalt wird das Fieber jedoch noch steigen. Dann darf man auch keine Wadenwickeln machen. Der Körper kann dann noch keine Wärme abgeben. Sind die Beine noch kühl und das Fieber schon ziemlich hoch (also deutlich über 39,5°) dann gebe ich fiebersenkende Mittel. Ist mir persönlich lieber. Da hat aber auch jeder andere „Schmerzgrenzen“. Bei meinen Kindern weiß ich, dass zwei von dreien gut und ruhig hoch fiebern. Sie schlafen sich dann gemütlich gesund. Das Sirenchen nicht so. Sie ist dann schnell unruhig. Da muss man einfach seine Kinder kennen.

Bei den Kleinen nahm ich früher Weleda Fieber- und Zahnungszäpfchen. Sie funktionierten gut. Vielleicht nicht ganz so ad toc, wie ein klassischer Fiebersaft, aber dafür auch nicht so kreislaufbelastend.
Zäpfchen wollten die Kinder so ab 2 Jahren spätestens nicht mehr, was ich gut verstehen kann. 😀
Also bekommen sie mittlerweile von irgendeiner Firma Paracetamol- oder Ibuprophen-Saft. Da hab ich mit beiden gute Erfahrungen gemacht.
Das gehört hier auf jeden Fall zum Standart, ohne inflationär verteilt zu werden.

Ansonsten kommen wir bisher sensationell gut mit homöopathischen und anthroposophischen Mitteln zurecht.

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...und was es sonst noch gibt

Happy Halloween!

Ich habe ein ambivalentes Verhältnis zu Halloween.

Ich mag es nicht Unmengen an Süßkram an wildfremde Leute zu verteilen. Übrigens auch nicht an Karneval. Wenn ich in einem Zug mit gehe, dann suche ich mir stets eine Musiktruppe aus. Das macht viel mehr Spaß. Ich geb ja zu, ich spiele dann immer nur eine Rassel. Zu mehr reicht es nicht. ABER: da geb ich alles! 😀
Zurück zu Halloween.
Ich mag es wohl es etwas gruselig. Ich mochte auch schon immer Gruselliteratur. Zumeist las ich so gruselige Sachen, dass ich des nächtens fürchterliche Angst hatte. Jaja. Selber Schuld. Aber ich habe eine allseits bestätigte blühende Fantasie. Ich könnte es also ganz gut gruselig schmücken sogar mit äußerst perfektionistischem Anspruch und ich mag es auch mich zu verkleiden. Letzteres liebe ich besonders.
Und im Grunde würde es mir Freude machen unser Haus unheimlich erscheinen zu lassen. Und die Süßigkeitensammler sollten sich im Vorfeld schon überlegen, ob sie wirklich klingeln kommen. Und wenn sie dann klingeln, dann würde ich gerne als wortlose düstere Gestalt, am besten schwebend, die Türe öffnen. Umgeben von schummrigen Kerzenschein. Und dabei irre dreinblicken. Bei einem abschließenden dezenten Lächeln sähe man komische Zähne aufblitzen. Es wäre mir ein Fest.

Aber mit Kindern, die immer freudig kreischend zur Türe stürmen und Deckenbeleuchtungen aller Art einschalten, lässt es sich schlecht gruselig erscheinen. Die Theaterschminke wird hell erleuchtet und als selbige enttarnt.

Also, was machen wir heute Abend? Wir tun so, als wären wir nicht da. Mal sehen, ob es mit den Kindern gelingt. Vielleicht fessel und knebel ich sie auch. Mit so Zwangsjacken, wie kleine Hannibal Lektors. Das würde auch zu ihrer heutigen Laune passen. Mein böser Dämon, der mich die letzten zwei Tage heimsuchte, scheint nun auf die Kinder über gesprungen zu sein. Der Morgen begann schon laut und sehr unentspannt. Das mit dem Fesseln und Knebeln wäre was. Und dann stelle ich sie so vor die Tür mit einem Korb Süßigkeiten. Und wer sich traut, kann sich ja bei den Hannibal-Lektor-Kindern eine Süßigkeit stibitzen. Und wer die Hannibla-Lektor-Kinder ärgert, der bekommt einen großen Schrecken eingejagt von der bösen Hexe oben auf dem Dach. Hihihihhiiiii.

Jaja, das könnte mir gefallen.

Wahrscheinlich aber werde ich einfach irgendwann ab 22 Uhr genervt einen Zettel an die Tür hängen, dass bitte nicht mehr geklingelt werden soll, wegen der schlafenden Kinder.

Was auch immer ihr heute Abend macht:

Ich wünsche einen schönen Abend!

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...und was es sonst noch gibt Es könnte so einfach sein

Von Spinnen, Hunden und so

Es gibt ja so Phasen, die kennt wohl jeder, da ist man irgendwie total beschäftigt. Das war bei uns so die letzten Tage.

Wir hatten Verabredungen und Termine und Vorhaben. Das ein oder andere wurde wegen kleinen Krankheiten nochmal verschoben, umgeworfen aber dann doch noch gemacht.

Am Donnerstag wollte ich ganz ambitioniert einen Hosenbund weiter machen. Ich habe da so eine super Wollhose, die mal für mich etwas enger gemacht worden war. Einst. Vor langer Zeit. Ich werde meine Figur nicht mehr an die Hose anpassen. Das ist mir zu anstrengend. Also besah ich mir das gute Stück und stellte fest, so einfach, wie ich dachte geht das nicht. Bevor ich anfange das umständlich zu beschreiben: Ich trennte am Ende den kompletten Bund auf. Nebst eingenähtem Futter. Nun liegt die Hose da. Ich fürchte ich muss sie zum Schneider bringen. 😀

Nachmittags buk ich mit den Kindern Amerikaner. ICH habe mit den Kindern gebacken!!!! Das will was heißen. Noch vor einem Jahr gestaltete sich das für mich stets als Horror-Event. Aber die Kinder sind nun älter und was soll ich sagen: Es klappt jetzt. Endlich!

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...und was es sonst noch gibt

Die Gewinner der Brotdosen-Verlosung

Das Los zur Brotdosenverlosung ist gezogen. Das Knöpfchen hat mit klebrigen Marmeladenfingern zwei Zettelchen aus dem Kästchen gefischt.

Amüsant dazu zu sagen ist, dass ich, obgleich ich ihr das Kästchen nur hinhielt, die Augen dabei zu kniff. Sowas ist für mich zu spannend. 😀

 

Also die glücklichen Gewinner heißen:

Bepunkt Lampenhügel

und

Katharina Frank

 

Herzlichen Glückwunsch!

(Da Frau Lampenhügel angab die Hundedosen zu favorisieren und Katharina neutral zur Auswahl stand, bekommt Frau Lampenhügel das Hundedosenset und Katharina die Katzendosen.)

 

So, da sag ich mal: Viel Spaß damit!

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Blogparade: Als ich zehn war

Auf dem Blog zwetschgenmann.de läuft eine tolle Parade. Da musste ich einfach auch mit machen.
Als ich 10 war. 

Als ich 10 war, das ist ja fast 30 Jahre her. 😳
Da schrieben wir das Jahr 1987. Oh, Mann. 1987! Eine Zeit, deren Mode von zweifelhafter Vorteilhaftigkeit geprägt war. Schulterpolster und Karottenjeans, die jedem in Kombination den Look einer umgedrehten Pyramide verschafften. Sensationell.

Ich gehöre zu einer Generation, in der die Kinder teilweise auch „merkwürdig“ aussahen. Ich glaube es gibt keine andere Zeit, in der die Mode so komische Blüten trieb. Ich erinnere mich noch, wie ich schon vor 15 Jahren mit Altersgenossen über unsere Nerd-Looks in den 80er/90er Jahren lachte. Wirklich jetzt. Vieles war sehr unvorteilhaft.