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Lustig

Das Kind hat Eine neben sich stehen

Das Knöpfchen sitzt  auf der Schaukel. Da hat sie sich unangekündigt alleine hinbewegt und drauf gesetzt. Ich sitze ein guuuutes Stück entfernt und habe es erstmal nicht mitbekommen. Als ich sie sehe, kann ich mir denken, dass sie mich gleich ruft. Aber sie ruft nicht. Sie SCHREIT und KREISCHT auf der Schaukel so schrill los, dass ich sie nicht verstehen kann. Man könnte meinen, es hätte sie etwas gestochen. Das macht sie neuerdings gerne mal. Ich mag das nicht. Sie kann sehr gut sprechen, sie muss nicht mehr schreien. Also reagiere ich nicht.

Nach kurzer Zeit hört sie dann auf zu Krakelen. Ich gehe hin.
„Na, Knöpfchen, was ist los?“

„Du sollst mis AN-SCHAU-KELN!“ ( Sie hat die niedliche Angewohnheit einzelne Silben und kurze Wörter abgehackt zu sprechen.)

„Das habe ich eben gar nicht richtig verstanden, weil du so wütend gekreischt hast!“ sage ich.

Da mischt sich ein nur wenig älterer uns bisher unbekannter Junge auf der Nebenschaukel ein.
„Ja, man muss das normal sprechen. Dann verstehen Mamas das besser!“

„Ja, genau“, sage ich nickend: „ So ist das!“ und muss mir ein herzliches Lachen verkneifen.

Das Knöpfchen blickt den Jungen und mich abwechselnd etwas misstrauisch an und sagt dann:

„Is ha-be ab-ba ganist gesrie-hän! Das war das annere Mädchen! Meine Freundin! Die haißt Luzie!“

„Deine Freundin Luzie hat so gekreischt?“ (Ich schmunzel in mich hinein. Ich sehe niemanden, der so heißen könnte.) 😀

„Ja-a! Is srei ja nist! Is ruf dich nur! So: Maamaaa, kannst duuu miiiis aaaan-saukeln?“ (erklingt es lieblich.)

 

Luzie.

Soso.

😉

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Garten

Sommer im März- Der Garten startet durch

Wer schon von Anfang an bei mir mit liest, der weiß, dass ich was für Gärten übrig habe. Ich bin gerne draußen und buddel in der Erde. In den Studentenjahren musste ich ohne Garten und meist nur mit spärlich besonnten Balkonen Vorlieb nehmen. Deshalb freute ich mich um so mehr auf einen Garten, der auch volle Sonne hat, um in einem blühenden Farbenmeer zu sitzen.

Tja, das mit dem Farbenmeer lässt sich weniger schnell und leicht umsetzen, als ich dachte. Da ich nämlich auch auf möglichst naturnahe Gärten und/oder Bauerngärten stehe, habe ich mit Wiederständen zu kämpfen. Ich begann im ersten Jahr bei Null und legte den Garten neu an. Dabei lernte ich „Unkraut“ der gemeinsten Sorte kennen. Quecke und Giersch und Zaunwinden. Ein paar sehr giftige Kandidaten waren auch darunter (Tollkirsche.)

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Erziehung und Realität Neues vom wilden Mädchen (Sirenchen)

Wieder auf Kurs

Unser Wirbelwind (das Sirenchen) bereitete mir in den letzten Wochen etwas Kopfzerbrechen.

Schon eine Weile meinte sie, sie wolle nicht in den Kindergarten. Allerdings ohne Nachdruck. Und da ich stets ein fröhliches Kind abholte, schenkte ich dem Gesagten keine größere Bedeutung. Dann wurde sie krank. Sie war ziemlich erkältet und hatte eine dicke Ohrenentzündung. Sie blieb zwei Wochen zu Hause, um wirklich wieder fit zu sein. Es war eine schöne Zeit. Wir hatten viel und vor allem eine friedliche Zeit miteinander. Etwas, was ihr sehr gut tat und sich mit meinem Gefühl deckte, dass sie Zeit und Nähe mit mir braucht. Jedoch brauchte sie auch VIIIIIEL Zeit. Man wird sozusagen inhalliert und muss sich seine Zeit „erkämpfen“.

Ich habe HIER neulich darüber geschrieben, was sich in der letzten Zeit außerdem noch dazu gesellte. Es hängt alles irgendwie miteinander zusammen. Der Sohn hatte geäußert, dass niemand mit dem Sirenchen spielt und sie hatte das auch schon ein paar mal angedeutet.

Nun hat mich der Gedanke, dass niemand mit dem Sirenchen spielen möchte, beschäftigt. Es tat mir so leid. Gleichzeitig wollte ich darauf vermehrt achten. Ich bekam Zweifel an der 100% Korrektheit dieser Aussagen, denn wenn die anderen Kinder das Sirenchen beim Abholen sahen, riefen sie alle nach ihr und winkten.

Ich nahm mir das Sirenchen mal zu Seite und befragte sie dazu.

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...und was es sonst noch gibt Ausflüge und Unternehmungen im Rheinland

Spielplätze- Was ich mir bei einem Spielplatz wünsche.

…Und ein paar Spielplatz-Empfehlungen im Kölner-Süden.

 

Auf dem Blog dreaming today geht es bei einer Blogparade um Spielplätze.

Da wollte ich auch schon länger etwas zu schreiben. Deshalb folgt schon wieder ein Beitrag zu einer Blogparade. Manchmal braucht man einfach eine Initialzündung.

Trotz Garten gehen wir noch immer gerne auf Spielplätze. Tatsächlich gibt es rund um unsere neue Heimat einige. Größere sowie kleinere. Teilweise auch sehr schön gemacht.  Aber es gibt sehr oft irgend ein Manko. Von zu wenig Schatten im Sommer, ein zu weitläufigem Gelände ohne Umzäunung und deshalb Hundekacke auf dem Spielplatz oder falsche kalkulierte Schwierigkeitsgrade bei den Spielgeräten, ist alles dabei.

Ich habe in den letzten 6 Jahren einige Spielplätze gesehen. Einige habe ich sehr lieb gewonnen. Andere haben ihre Saison. Die in der prallen Sonne z.B. gehen nicht im Sommer.

 

Wann ist ein Spielplatz für mich ein Rund-um-sorglos-Spielplatz?

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Es könnte so einfach sein

25 gute Gründe für einen Trotzanfall

Auf dem Blog Hallo liebe Wolke läuft die Blogparade: 25 gute Gründe für einen Trotzanfall. Da mach ich mit. Ist doch klar. 😉


Wäre dies eine Rangliste, so stünde bei mir auf Platz 1: