Die letzten Tage des Jahres sind angebrochen.
Weihnachten war schön, trubelig und gemütlich zugleich. Es lief sozusagen alles nach Plan. Ich konnte mir sogar am 1. Weihnachtsabend ungestört gleich zwei Schmonzetten hintereinander im TV ansehen. (Einmal Tolstoi und einmal Jane Austen). Weißte Bescheid. 😀
Der zweite Weihnachtstag war irgendwie die wahrgewordene Empfindung des vergangenen Jahres. Ich wurde sozusagen angehalten. Ich legte mich sofort nach dem Frühstück bibbernd mit einer Decke auf die Couch. Das ist extrem ungewöhnlich für mich. bzw für Mütter ja im Allgemeinen.
Wir fuhren dennoch später zur Oma nach Aachen. Dort blieb ich auch auf der Couch liegen und abends fiel ich hier zu Hause mit den Kindern um 19Uhr ins Bett. UND SCHLIEF DURCH! Mir tat nichts weh, ich fror einfach und war meeeega müde und appetitlos.
Ich bin irgendwie platt, aber entspannt.
Obgleich oder gerade weil auf der Welt insgesamt ziemlich viel los war (Ich erspare die Auflistung von Krieg, politischen Desastern und verstorbenen Musik-Größen), haben wir es geschafft in diesem Jahr langsam zu machen und inne zu halten.