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...und was es sonst noch gibt

Das Torten-Wochenende

Unser Wochenende fing damit an, dass ich am Freitag begann Marzipanblümchen und den Biskuit für eine Buttercreme-Torte vorzubereiten. Wenn man sowas noch nie gemacht hat, ist das ein bisschen aufregend.

Samstags waren wir bei Freunden eingeladen.
Der Morgen begann wahnsinnig. Ich ging als Erste in die Küche, um den Pudding für die Buttercreme schon zu kochen, damit dieser am Abend verarbeitungsbereit war.
Die Kinder unterbrachen ihr bis dahin friedliches Spiel und folgten mir natürlich sofort in die Küche. Allerdings nur, um zu sehen was ich da tat. Als ich den Pudding von der Herdplatte nahm, war ich umzingelt von Hockern, Stühlen und 2 Puppenwagen. Das alles hatten die Kinder um mich herum geschoben, um sich dann lärmend im Wohnzimmer zu streiten. Ich bat genervt um die Auflösung der Barrikaden.
Der Mann war losgefahren, um Brot und Brötchen für´s Frühstück zu organisieren. Er tauchte über eine Stunde lang nicht auf und die Kinder zogen sich gegenseitig an den Haare und zankten sich in einer Tour.
Sie halfen auch nicht beim Tischdecken und wurschtelten mit einer Wolldecke am Tisch herum, so dass 2 Gläser umkippten.

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DIY-Ideen

Aufgaben im noch jungfräulichen Januar

Das Jahr startet mit ein paar netten Dingen und schönen Terminen.

Für den bald anstehenden  6. Geburtstag vom Sohn zurrte ich schon einmal einen Kindergeburtstagstermin fest und bastelte Einladungen.

Der 6. Geburtstag! Mütter wissen wie sich das anfühlt.

Diese Jahr wünschte der Sohn Vampiergeister-Einladungskarten. Da er mir jedoch nicht sagen konnte, wie Vampiergeister nun genau aussehen, einigten wir uns auf klassische Gespenster. Das wird übrigens auch seine Karnevalsverkleidung! Da sag ich: „Danke, mein Sohn, das hab ich drauf! Warte mal, ich schneid´mal n Loch ins Laken. Zack, fertig!“
Selbiges hatte ich mit der Einladung vor. Kurz und schmerzlos. Auf dem Bild zu sehen, das liegende, weiße und grinsende Etwas rechts. Da hatte der Sohn jedoch Einwände. Das Gespenst sah zu freundlich aus. Er zeichnete daraufhin die Geister nach seinem Gusto und half sogar beim Ausschneiden.
Im Übrigen macht er es mir mit dem Geburstagskuchen auch leicht dieses Jahr. Letztes Jahr musste es ja ein Drache sein. (Hier zu sehen.). Dieses Jahr sind weiße Marzipangeister auf rotem Marzipangrund gewünscht. haha. Zufälligerweise weiß ich, wo er sich das abgeguckt hat.  😉 Mein Plan: Rührkuchen, rote Marzipandecke drüber, weiße Gespenster drauf. Wieder fertig.
Auch noch nett vom Sohn…er lädt nur 5 Jungs ein. Einer davon ist sein Cousin. Und insgesamt kann ich sagen, sind da 5 sehr nette Jungs geladen. Da kann ich mir getrost und gemütlich zugleich wieder Brot und Spiele hier zu Hause einfallen lassen. Krieg ich hin für die Herren.

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seufz

Bühne frei für das Jahr 2017 (Blogparade)

Randnotiz:

Mir ist da bei der Begrüßung des Jahres 2017 was aufgefallen. (Wobei Begrüßung….mir ist das eigentlich immer sowas von Schnuppe. Wichtig ist, dass ich die neue Jahreszahl mitkriege und auch behalte, damit ich überall das richtige Jahr drauf schreibe, wenn´s denn verlangt wird.)

Was mir also auffiel: 2017….da kommt ne Sieben drin vor. Blitzmerkerin…ich weiß. Die 7 mag ich eigentlich nicht sonderlich, weil die Zahl für mich sperrig klingt und kantig aussieht. Eine Farbe hat sie auch nicht. Ein farbloses Etwas.
Die Zahl 4 mag ich lieber. Die Zahl 4 ist grün, rund und deshalb super. Aber das nur am Rande. Darum geht es hier nicht. Es geht um die 7.
Die 7 ist nämlich und tatsächlich immer wieder beteiligt an besonderen Lebensereignissen….und das fällt mir wirklich die letzten paar Tage erst auf!

Die spröde Zahl Sieben bekommt ein zartes Funkeln in diesem neuen Licht!

Denn:

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...und was es sonst noch gibt

Silvester-Willkommen 2017

Silvester. Das wohl hinsichtlich der Vorfreude umstrittenste Fest des Jahres.

Überall höre ich jedes Jahr sinngemäß so Sachen wie: „Och, wir machen ganz gemütlich.“ oder: „Wir wissen noch gar nicht was wir machen.“ oder: „Wir haben da so Karten für…“

Und es geht mir ganz genauso. Von den großen Erwartungen an diesen Abend habe ich mich schon lange verabschiedet und erinnere mich am liebsten an die tatsächlich gemütlichen Abende. Die habe ich alle in meinem Kopf gespeichert.

Und so haben wir diesen letzten Jahreswechsel auch unter dem Stern: Wir machen ganz gemütlich bestritten.

Den Silvestermorgen starteten wir spät mit ein paar nöligen Kinder. Aber dann bummelten wir entspannt durch den restlichen Tag. Wir waren noch gemeinsam einkaufen für das angedachte Raclette und kramten hier und da so rum. Unter anderem bauten wir ein Heimkino auf. Nix Mattscheibe! So richtig mit Leinwand und so.
Unser Dachboden ist zwar gedämmt, aber ansonsten eine große wilde Brachfläche. Staubig ist es und ein bisschen chaotisch. Heizung gibt es keine und Strom muss über ein langes Kabel nach oben gelegt werden. Dort oben bauten wir ein Lager aus Decken, Kissen und mit einem alten Teppich, zwei kleinen Heizstrahlern und einer Leinwand. Ein alter Sessel steht dort auch noch.

Noch im Hellen installierte der Mann Sound und Bild.

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Lustig Mama Error

Mutti gehen die Lampen aus

Oder: Ich hatte einen UMfall

Da habe ich doch noch „Einen“ kurz vor dem Jahreswechsel.

In der letzten Nacht erwachte ich von den Worten: „Mama, kannst du mir helfen? Ich hab´ Nasenbluten!“
„Ooooh“, dachte ich:“ Wenn er mich extra weckt, ist es doll!“ Denn an sich schafft der Sohn das immer gut alleine mit dem Nasenbluten. Wir haben Übung damit. (Familienleiden in der Wachstumsphase.)

Ich richtete mich auf und merkte schon…mein Kreislauf…

Und dann merkte ich, dass es einer dieser wenigen Momente waren, in denen ich ganz schlecht Blut aushalten kann. Das hatte ich lange nicht. Schlagartig wurde mir aber speiübel.