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...und was es sonst noch gibt Mama Error

Unterzuckert

Ich würde in den letzten Tagen mit meiner Ernährung keinen Blumentopf gewinnen.
Ich fresse. Und zwar so Zeug. Hauptsächlich Kohlehydrate, die jeden Ernährungsexperten zum Heulen bringen würde. Würde der Mann des abends nicht Salate oder Gemüse reichen….Ich ernähre mich gerade von Schokoladenbroten, literweise Milchreis (selbstgekocht versteht sich), Eis und Kuchen. Das gute Obst ist für die Kinder da.  Sehr selbstlos von mir.😁
Egal. Fakt ist, immer mal wieder kommt es bei mir zu so unterzuckerungs Symptomen. Ich weiß meist wieso. Nämlich die Kombination von dem ganze Zeug, was ich da so esse und einer großen Aktivität. Ich bin gerade richtig fleißig und freue mich. Ich schaff was weg.

Auf dem Weg die Kinder im Kindergarten abzuholen bemerkte ich schon einen Anflug von Appetit. Ich entschied auf dem Rückweg den Bäcker anzusteuern.
Dort überkam mich schlagartig eine große Unzurechnungsfähigkeit. Die Kinder waren auch hungrig und ich machte einen stolzen Einkauf von 22,30 Euro.
Der Rückweg war davon geprägt, dass ich mich sehr um das kleine Tablett mit Kuchen sorgte.

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Blogparade #babyfrage Ich bin keine Babymutter!

Auf dem Blog das-elternhandbuch läuft diese Parade. Und da finde ich mich wieder:

Ich bin keine Babymutter.

Bevor ich Kinder bekam, konnte ich mit Säuglingen überhaupt gar nichts anfangen. Nur eines war mir ganz klar. Babys gehören zu ihrer Mama.

#babyfrage 2 Familienblog beatrice-confuss
Ich wusste nicht, wie ich die Dinger halten sollte, ich wusste nicht, was ich mit ihnen machen sollte und überhaupt: Kaum hatte mir jemand einen Säugling in den Arm gedrückt schrie der auch schon los.
Spaßeshalber sagte ich immer: Wenn ich mal Kinder bekomme, gebe ich die zu meiner Mutter bis sie laufen und sprechen können. Dann nehme ich sie zurück.

Als ich dann mein erstes Kind bekam, wäre mir natürlich nicht im Traum eingefallen, es in andere Obhut zu geben! Ich mutierte zur Glucke, die jede Regung des neuen Erdenbürgers aufmerksam beobachtete.
Ich war fasziniert von der Genialität der Natur, dem Wunder des Lebens. Ich war überrollt von Liebe.

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Regen-Sommer oder Sommerregen, letzteres klingt besser.

Es regnet. Und regnet. Und regnet.
Man könnte verzweifeln. Und die Menschen, denen die Häuser diesen Sommer abgesoffen sind, tun mir wirklich leid! Das wünscht man niemandem.
Abgesehen von einer Pfütze im Keller und Unmengen an Nacktschnecken sind wir hier gut davon gekommen. Aber der viele Regen drückt auf´s Gemüt und macht müde.
Eigentlich.

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Schlafen kann man besser, wenn man die passende Matratze hat. (Werbung)

Das Thema Schlafen beschäftigt ja alle Eltern.
Kinder nehmen sich ihre Schlafzeiten, wenn es sein muss, in unmöglichen Häppchen und Eltern leiden chronisch unter Schlafmangel.
Ich finde gerade unter dem Aspekt muss man sich vielleicht auch einmal mehr mit einer guten Schlafunterlage beschäftigen. Wenn man nämlich schon wenig schläft, dann sollte man doch wenigstens bequem liegen!

Für die Kinder habe ich mir immer zig Gedanken gemacht.

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Die Parallelgeschichte zum Ausnahme-Tag mit dem Armbruch

Die Armbruchgeschichte gibt es HIER zu lesen.

Als der Kindergarten versuchte mich zu erreichen, hatte ich ausgerechnet in diesem Moment das Handy in der Tasche im Haus einer Freundin und saß mit eben dieser und zwei Kindern im Garten. Wie das so ist. Ich hab´s nicht gehört. Einmal das Gerät nicht am Leib. Und genau in den 30 Minuten ist Not am Mann.
Egal. Der Herr Papa wurde schließlich erreicht. Der sammelte den Sohn ein und kam aber erstmal nach Hause. Wir wollten den Arm mal beobachten.

Der nächste Morgen kam. Meine Telefonate um alles zu regeln machte ich unter dem Gemaule des Sohnes und Geheule vom Sirenchen.
Da hier ein Monsun-artiges Wetter ausgebrochen war, wollte ich das Auto nehmen. Weder das Fahrrad noch die Bahn hätten uns halbwegs trocken ans Ziel gebracht. Da das Knöpfchen noch schlief und der Herr Papa auch irgendwie malad war, ließ ich die beiden zu Hause zurück.

Ich schloss das Auto auf. Sirenchen, Sohn und Tasche rein. Da fiel mir ein: Telefon vergessen. Wieder ins Haus, Telefon holen, wieder zum Auto. Wo war der Autoschlüssel denn jetzt? Der hatte doch auf dem Sitz gelegen. WO IST DER AUTOSCHLÜSSEL?? fragte ich mich laut und schon etwas gereizt.
Ich stürmte wieder ins Haus. Vielleicht hatte ich ihn da abgelegt, wo das Telefon lag. Nein. Nochmal zum Auto. Die Tasche auf links gedreht. Fluchend. Kein Schlüssel. Ich war zur Hälfte nass geregnet. Das konnte doch nicht sein! Ich wollte wieder ins Haus rennen, da sah ich das Sirenchen grinsen und der Sohn sagte trocken: „Das Sirenchen hat den Schlüssel.“ Schimpfend nahm ich den Schlüssel entgegen und bestieg das Auto.