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...und was es sonst noch gibt Rund um die Schule seufz

Der Tag vor Nikolaus

Dieser Tag war speziell und sehr durchmischt, was das Gelingen einzelner Abschnitte anging. Nachdem ich am Montag noch 6,5 Stunden die Hummel mit in der Schule hatte, wegen Notbetreuung in der KiTa, hoffte ich gestern auf einen geordneteren Tag.

Zum Auftakt stritten sodann die Mädels rund um die Aufbruchssituation und ein Kind vergaß vor lauter Grollen seine Frühstücksdose. (Diese nahm ich mir dann später als mein Frühstück mit in die Schule.)

Als alle aus dem Haus waren, brachte ich die Hummel zur Kita. Es war zwar Kurzbetreuung, aber keine Notbetreuung an diesem Tag anberaumt. Ein entscheidender Punkt des Tages war damit, ohne Plan C einsetzen zu müssen, erfolgreich absolviert. Plan B läuft hier gerade eher nicht so (Oma und/oder Opa müssen leider oft entfallen aus gewichtigen und unerbaulichen Gründen.)

Ich konnte dann annähernd in Ruhe Frühstücken, bevor ich zur dritten Stunde zur Schule fuhr. 

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...und was es sonst noch gibt Erziehung und Realität Es könnte so einfach sein seufz

Klopperei am ersten Advent

Besinnlich sollte es sein. Das Frühstück. Gestartet hatte der Sonntag gut mit Sonnenschein, knackigen minus 3 Grad und dem fröhlichen Öffnen des dritten Kalendertürchens. Der Inhalt bereitete allen Kindern Freude. Sie waren hoch zufrieden. Alle waren sich einig, dass der Advent doch einfach eine tolle Sache sei und wir alle diese Zeit sehr lieben. Harmonie und Adventszauber pur. 

Ich zog sodann los, um frische Brötchen zu holen. Ich deckte sogar den Tisch und die am Vortag besprochene Reihenfolge, wer von den Kindern zuerst die erste Kerze anzünden darf, wurde auch eingehalten. 

Doch dann erlebte die Idylle einen rasanten Stimmungsknick und verwandele sich in ein mehr als unharmonisches Gezeter und Gerangel.

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...und was es sonst noch gibt Mama Error

Im Wandel

Mein eigener Boss wäre ich derzeit gerne hinsichtlich des Auslebens meiner Bedürfnisse.

Solange es nicht um Hungergefühl und damit oft einhergehendem Unterzucker zu tun hat, bin ich üblicherweise recht „elastisch“ in meinen Anpassunsgmöglichkeiten und auch meistens gut gelaunt. Hin und wieder aber, wenn ich mich zu lange angepasst habe, dann wird das Gummi porös. Oft erreicht mich so ein Zustand im Herbst/ Winter. Vielleicht möchten Körper und Geist dann ebenso etwas Ruhe wie die Natur? 

Da ich zudem die Mitte 40 Schwelle überschritten habe, klopft anscheinend auch ein neuer Abschnitt des Lebens an.  Ich hab da keinen mir bewussten Stress mit. Eher habe ich gerade keine Gelegenheit mal die Entwicklungen im Backoffice des Unterbewusstseins durch mein Bewusstsein laufen zu lassen und vernünftig einzusortieren.

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...und was es sonst noch gibt seufz

Der Kater ist tot.

Unser Katerchen machte uns ja schon ein Weilchen Sorgen. An den letzten richtig heißen Tagen dieses Sommers, lag er auf einmal japsend herum. Mal im Garten, mal in der Dusche. Komische Plätze. Er wollte auch nicht angefasst werden oder Gesellschaft haben. Wir ließen ihn also in Ruhe. Da er u.a. eine Herzinsuffizienz hatte, vermuteten wir, dass die hohen Temperaturen und der Wetterumschwung da arg zu schaffen machten. Er war so reduziert in allem, dass wir schon fürchteten, er würde sterben. Von einem Tierarztbesuch sah ich ab, denn das stresst ihn immer arg und ich befürchtete bei der Hinfahrt schon einen Herzstillstand vor Aufregung und Schwäche bei ihm.

Nach 2 Tagen, das Wetter war abgekühlt, lief der Kater wieder seine gewohnten Runden und verhielt sich wieder normal. Dennoch war uns klar, das würde wahrscheinlich sein letzter Winter. Wir bereiteten die Kinder mental darauf vor.

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...und was es sonst noch gibt Lustig

„Langer Samstag in der City“

Einkaufen mit unserer Hummel ist ja eine eher schwierige Angelegenheit. Ich schrieb schon mal darüber. Und um es mit ihren Worten für alles, was sie nicht mag, zu sagen: Das liebe ich nicht! 

Dennoch kommt es vor, dass ich sie zum Einkaufen mitnehmen muss. Sei es weil es an Betreuungsmöglichkeiten fehlt oder weil sie einfach bei mir bleiben möchte. Letzteres ist ihr weiterhin ein sehr dringendes und häufiges Bedürfnis. 

Und so kam es, dass ich an diesem sehr mit Vorkommnissen, mit Regen und Wind durchwachsenen Samstag am fortgeschritteneres Nachmittag einfach mal ins hiesige Einkaufszentrum geradelt bin. Seit mehreren Wochen habe ich nämlich keine funktionierende Armbanduhr mehr. Alle Batterien sind leer. Und wieder mal wollte die Hummel lieber mit, als mit den anderen Familienmitgliedern zu Hause zu bleiben.

Und manchmal ist es ja so, dass man unerwartete so einiges erleben kann, selbst wenn man das Haus zu einer unspektakulären Aktivität verlässt.