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Kinderkrankheiten Neues vom wilden Mädchen (Sirenchen)

Schon wieder ein Sturz auf den Kopf…immer das gleiche Kind

Das Sirenchen ist mal wieder gestürzt. Es gab ein abendliches aufgedrehtes Gerenne. Drei aufgekratzte Kinder stoben durchs Haus. Und dann machte es RUMMS.
Dann war es für einen Moment ganz still. Die Kinder wie eingefroren. Da weiß man als Eltern schon Bescheid. Das Sirenchen lag bäuchlings auf dem Boden, hielt sich mit scherzverzerrtem Gesicht die Stirn und holte Luft. Tief Luft. Oh oh!
Wenn man das sieht, holt man am besten ganz schnell schallschluckende Ohrenschützer (Um das eigene Gehör bei der Rettung nicht über zu strapazieren) und ein Kühlpack.
Dieser Sturz hatte offenbar sehr weh getan. Leichte Stürze werden quasi tonlos und mit einem kurzen Schütteln vergessen. Dieser nicht.
Nachdem das Kind beruhigt und die Stirn gekühlt war, verging der restliche Abend unauffällig. Lediglich der Mann hatte ein Fiepen im Ohr. Er hatte das Szenario nämlich bewachen müsse, weil ich beim Sport war. Und wie das so ist, ich kenn das ja, man macht gerade mal das Abendbrot zurecht oder räumt die Spülmaschine aus und schon passiert was.

Es bildete sich wohl sofort ein ordentliches Horn mitten auf der Stirn. Zwischen den Augenbrauen. Auf die Gabe von Arnikakügelchen verzichten wir normalerweise. Ein Pusten reicht sonst auch. Aber bei solchen Kopfstürzen…schaden kann´s ja nicht. Also gab´s noch ein paar Kügelchen in den Mund. Und die Nasenwurzel mal betastet. Aber es fühlte sich gut an und tat auch nicht weh.
Da wir derzeit ohnehin im Familienbett nächtigen, war das Sirenchen also auch gut bewacht in der Nacht.
Am nächsten Morgen wurde ich vom Sirenchen früh geweckt. Sie wollte ein neues Kühlpack. Mmmmh….

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...und was es sonst noch gibt

Ein Gewinnspiel, ein Gewinnspiel und ein bisschen Werbung

Heute gibt es ein Gewinnspiel, dass fast nicht stattgefunden hätte, weil meine Familie komplett ausgeflippt ist.

Und zwar habe ich einen Stapel Brotdosen und Trinkflaschen der britischen Marke TUMTUM aus einem Paket gezaubert.

Das Knöpfchen rief schon, ohne irgendwas Genaueres zu sehen: „Au jaaa! Juhuu!“ nur weil sie etwas Buntes sah.
Ich war jedoch selbst entzückt.
Jedenfalls saß der Mann mit seinem Kaffe neben mir am Tisch und guckte kritisch. Wie Männer so gucken, wenn Frauen verzückt Konsumgüter auspacken. Ich machte eine Inspektion und Vorführung der bunten Trinkflaschen und Brotdosen. Da hob der Mann an zu sprechen: „ Sag mal, was macht man denn in die ganz kleinen Dosen rein? Das lohnt sich ja garnicht als Brotdose!“
„Och, Nüsse und Rosinen für Unterwegs oder so.“ konterte ich.
„Aber sag mal, wenn man die so toll ineinander stapeln kann…..manchmal bräuchten wir ja auch so kleine Döschen hier zu Hause!“

Ich habe etwas irritiert geguckt. 😀

Nachdem die großen Kinder auch vollkommen ausflippten,
habe ich dann ein Set Brotdosen für uns zu Hause freigegeben.
Die Trinkflaschen waren ohnehin für uns zu Hause gedacht und sind noch am selben Tag im Dauergebrauch gewesen.

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Also, das muss man TUMTUM lassen. Das Design ist wirklich schön bunt und wirklich süß.
Diese Art Trinkflaschen finde ich super praktisch. Sie sind leicht und es gibt keinen Deckel, der unterwegs verschwinden kann. Es sind auch nicht zu viele Einzelteile, die beim Reinigen abhanden kommen können. Der Strohhalm besteht aus zwei Teilen und der Deckel mit dem oberen Strohhalm ist so konzipiert, dass auch wirklich nichts tropft, wenn man ihn zu macht. Die Flaschen haben einen ganzen Tag im Rucksack durchgerüttelt und auf dem Kopf stehend dicht gehalten.

Und die Dosen…sie sind einfach toll. Stabil, dicht, platzsparend zu verstauen, und Spülmaschinen geeignet.

Wenn ihr euch fragt, wo man die Produkte von TUMTUM findet: schaut mal bei babymarken.de vorbei. Es gibt auch sehr süßes Essgeschirr und Besteck dort. ...und pssst…bei Facebook ist TUMTUM auch 😉

Wahlweise könnt ihr aber auch bei meinem Gewinnspiel mitmachen.

Zu gewinnen gibt es jeweils einmal ein 4teiliges Katzen-Brotdosenset

 

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und ein 4 teiliges Hunde-Brotdosenset.

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Spielregeln:
Kommentiert bis einschließlich den 17.10. hier auf dem Blog, für wen und warum ihr das Brotdosenset gewinnen wollt und welches. (Falls es da gendertypische Vorlieben gibt.)
Wer den Beitrag bei Facebook teilt, bekommt ein zweites Los in den Topf geworfen.
Die Teilnahme ist ab 18 Jahren, der Gewinner wird aus dem Lostopf gezogen und am 18.10.2016 auf meiner Facebook-Seite und hier auf dem Blog bekanntgegeben. Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Facebook oder anderen sozialen Medien. Die Kontaktdaten benutze ich nur zum Zwecke des Gewinnspiels.

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DIY-Ideen

Kleine Herbstdeko-Minidrachen oder DIY unter erschwerten Bedingungen

Wir waren mal wieder aus. Auf einer Hochzeit. Ein tolles Fest, aber das dient an dieser Stelle hier nur als Erklärung für meine Müdigkeit. Wir waren später im Bett als gedacht, da ausgerechnet als wir los mussten, das Kölner Oktoberfest zu Ende war und es damit zu Taxi Engpässen kam. Aber egal.

Natürlich waren wir am nächsten Morgen nicht ausgeschlafen. Die Kinder erwarteter Weise schon. Ich konnte sie noch bis halb 9 hinhalten und bin dann mit ihnen zum Bäcker geradelt, während der Mann den Frühstückstisch deckte.
Es blieb bis nach dem Mittagessen unspäktakulär. Klassisches Familienleben. Der Sohn setzte sich dann bald in den Kopf man möge ihm eine Ritterburg zum drin rum klettern in den Garten bauen. Und zwar heute noch. Einen Plan hatte er auch schnell gezeichnet. In Anbetracht eines dezenten Katers der Elternteile, vertrösten wir ihn auf unbestimmte Zeit. Außerdem regnete es. Er blieb aber hartnäckig. Da sich bei den Mädchen auch Unmut anbahnte, bot ich an etwas herbstliches zu basteln.
Im schnellen Improvisationsbasteln bin ich gut. Zeig mir deinen Bastelschrank, ich sag dir was du basteln kannst.

Wir hatten noch buntes Papier, Holzspieße, grobe Schnur (aus dem Gartenbedarf) und Kleber. Schnell überlegte ich mir, wir könnten kleine Drachen basteln als Deko für unsere Lampe überm Esstisch.

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Ja, das Geäst ist unsere Lampe. Das zu erklären sprengt jetzt den Rahmen. Es ist ein „lebendiges“ Gebilde, dass sich super dekorieren lässt oder eben Licht spendet.

Hurra.

Ich machte schnell eine Pappschablone, damit die Kinder die Drachen-Umrisse auf das Papier selbst vorzeichnen konnten.sirenchen-at-work-blog-beatrice-confuss

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Rund um die Schule

Die Schulanmeldung und meine Auswahlkriterien

Das letzte Kindergartenjahr vom Sohn ist angebrochen. Das wurde mir allerdings erst so richtig bewusst, als die Post von der Stadt eintraf, in der die Anmeldeunterlagen und Termine beilagen.
Ich hab erstmal geschluckt und ein bisschen geweint. So ging es mir damals mit dem Kindergartenbescheid auch. Das Glucken-Herz in Aufruhr.

Mein kleiner Junge wird größer und eine neuer Abschnitt steht bevor. Ich kann nicht sagen: Ach, ist ja noch ein Jahr Zeit, weil in diesem Herbst muss die Entscheidung fallen und eine Schule ausgewählt werden.

Über die passende Schule habe ich mir schon länger Gedanken gemacht. Obwohl oder gerade weil ich aus Lehrersicht weiß, wie Schule läuft.

Für mich sind ein paar Kriterien ausschlaggebend:

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Erziehung und Realität Mama Error

Auf dem Spielplatz….da klickt was oder auch nicht.

Da kamen wir neulich auf den Spielplatz. Ich freute mich, dass auch andere Kinder da waren. Das ist auf dem „Land“ nicht so wie in der Stadt. In der Stadt ist der Spielplatz überfüllt. Auf dem „Land“ eher nicht. Gar nicht. Also leer. Meistens.

Ich sagte noch: „Och, schön, das sind ja schon Kinder!“ und sah mich schon in der Sonne auf der Bank meine wohl verdiente Ruhe tanken, während die Kinder über den Spielplatz tollen.
Doch drei Kinder hatten zwei Smartphones dabei. Klick, klick, klick, machte es. Sie fotografierten wild rum, um sich dann die Bilder direkt wieder zu zeigen. Ein anderes einzelnes Mädchen mit dezentem Übergewicht stand stumm und leicht verunsichert etwas Abseits.

Die Mädchen waren im Grundschulalter und nicht älter als 9 Jahre. Eher jünger.

Ich beobachtete also, wie sie zunächst keine Notiz von meinen Kinder nahmen und auch sonst nichts weiter taten, außer zu knipsen.