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Die Hummel geht in die KiTa-Eingewöhnung

Unsere Hummel geht nun seit fast 3 Wochen in die KiTa.

Der Start war ein bisschen holprig. Denn sie freute sich zwar auf die KiTa, aber mit dem Eintreffen am ersten Tag, wurde ihr scheinbar erst wirklich bewusst, dass nun ein neuer Abschnitt beginnt. Sie weinte, als ich ohne sie den Raum verlassen habe. Ich ging in einen Raum schräg gegenüber vom Gruppenraum, um dort zu warten. Ich hörte, dass sie sich schnell beruhigte. Dennoch war mir ganz schwer zumute und ich war kurz unsicher, ob das der richtige Weg war, sie einzugewöhnen. Sie ist so viel anhänglicher als die Geschwister in dem Alter. Ein Pandemiekind?

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Was seit dem Ferienende geschah

Wo soll ich anfangen? Es war so viel, dass es sich in seiner Masse gefühlt zu einem Klumpen Nichtigkeiten vermanscht hat.

Wirklich geordnet war hier nichts zum Schulstart. Obligatorisch hatte ich etwas von der Schulmaterialliste vergessen, das Kinderzimmer der Hummel blieb erstmal unnutzbar, ist aber immerhin wieder trocken. Dem endlosen Sommer sei Dank. Und nach und nach stelle ich dort wieder den gewohnten bzw etwas veränderten Wohnraum her. (Wobei das auch nur provisorisch wird, denn der Raum wird, wahrscheinlich schon in den Herbstferien nochmal arg in Baustellen-Mitleidenschaft gezogen.)

Der Hitze geschuldet suchten wir, tatsächlich von mir mit initiiert, noch einige Male das Freibad auf und sogar i c h…..und d a s  will was heißen, ging ins Wasser und schwamm ein paar Bahnen, während ich im Kopf versuchte Vergangenheit und Gegenwart im Freibad meiner Jugend zusammen zu bringen. Ich genoss diese paar heißen Freitbadnachmittage mit meinen Kindern.

Parallel dazu begann die Schule. Erst für die frische Drittklässlerin und den Sohn in der nun 6. Klasse. Einen Tag später war die Einschulung vom wilden Mädchen in die 5. Klasse und wenige Tage später begann die Eingewöhnung der Hummel in der Kita.

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Meine Geburtstagswoche-eine schwierige Woche, nicht wegen der 45!

Auch wenn es die Chronologie etwas stört, muss ich erstmal meine Geburtstagswoche aufschreiben.

Wir waren gerade aus London zurück (darüber schreibe ich noch. Mit Fotos. Versprochen.) und wussten, es stünden zu Hause erstmal zwei trubelige Tage bevor. Unsere Baustelle hinterm Haus erforderte zwei Tage geballte Aufmerksamkeit. Die Betondecke unseres Anbaus sollte gegossen werden und davor musste die Bewehrung richtig verlegt werden. Montags wurde also mit dem Stahl gekramt, ein bisschen eingekauft und das wilde Mädchen hatte noch Reitstunde. Tag rum.

Dienstags stand ich schon früh auf, um mich mit den Bauarbeitern von der Nachbarbaustelle etwas abzusprechen. Denn Parkflächen sind rar bei uns und wir erwarteten um 8 Uhr einen Pumpwagen nebst Betonmischer. Unsere Handwerker trafen auch pünktlich ein…es hätte nach Plan laufen können.

Doch kurz vor 8 kam der Anruf des Betonwerks: Lieferung aus Gründen auf 14 Uhr verschoben. Unsere Handwerker empfahlen sich bis dahin und entschwanden wieder. Stattdessen warteten wir dann auf die Oma. Der Mann, eines der Kinder und ich brachen zusammen auf zu einem Termin. Der Termin war wichtig und gut und weiterführend, aber speziell für mich auch eine emotionale Sache. So dass ich eigentlich danach gerne irgendwie verschnauft hätte. Die Woche London war auch noch nicht in meinem Kopf geordnet.

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Einkaufen mit 4 Kindern und andere Unregelmäßigkeiten

Es gibt sie, die geschmeidigen Tage. Die ganz ohne Zank und Mecker sind allerdings rar. Die, die man einzig durch elterliche Entschlossenheit mit viel Reden, Schlichten, Locken, Versprechen, Bestechen, Anfeuern zu einem guten Tag bring, sind deutlich in der Überzahl. Und die, an denen einfach Hopfen und Malz verloren ist, sind wieder seltener.

(Es ist nicht ganz einfach ein paar präpubertäre Ferienkinder und ein Kleinkind unter einen Hut zu bringen.)

Heute ist also ein seltener Tag. Er begann für mich schon 5 Minuten vor dem Weckerklingeln, da auf der Nachbarbaustelle mit großem Geräteinsatz Material geliefert wurde und dann mit dem Bau des Dachstuhls begonnen wurde. Hydrauliklärm, Abgasgeruch, Hämmern, Bohren, Sägen….Um 7 stand ich auf, war froh, dass die Kinder noch in ihren Zimmern blieben. Ich kramte in der Küche und buk schon einen Bisquittboden für den Geburtstag vom wilden Mädchen. Denn auch unsere Handwerker sollten, so meine Information, heute auch wieder kommen und mit unserem Anbau weiter machen. Im Raum stand zudem das Fräsen einer Wand, um eine Fensteröffnung zu schaffen. Wenn dem so gewesen wäre, hätte es später unfassbar viel Dreck und Lärm bedeutet.

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Doch noch von C erwischt

Zack bums. Da haben wir es dann „endlich“ auch mal. Wir waren ja schon kurz davor ins Guinnessbuch der Rekorde zu kommen, weil wir mir drei Schulkindern so lange drum herum gekommen waren. Ulkigerweise waren wir seit dem Beginn der Osterferien ziemlich locker unterwegs und hatten doch ein paar ungenierte Bäder in der Menge. Stets unbescholten. Kaum haben wir ein paar wirklich unspektakuläre Tage mit wenig Kontakten und dann nur an der frischen Luft, ereilt es uns. Woher es nun angeflogen kam, bleibt ein Rätsel. Der letzte wirklich bewusste Feindkontakt lag zu lange zurück. Oder eines der Kinder hatte es unbemerkt und uns dann im Nachgang angesteckt. Wer weiß das schon. Ist auch egal. Der Zeitpunkt ist für uns günstig. Muss man so sagen. Alle wichtigen und von uns ersehnten Termine liegen hinter uns. Und die nächsten wichtigen finden erst übernächste Woche statt. Bis dahin müssten wir durch sein.

Es begann wohl wahrscheinlich schon letzten Donnerstag. Wir machten einen Ausflug ins Bubenheimer Spieleland. Schon am Nachmittag hatten wir alle juckende Augen, Nasen und mit Heiserkeit zu tun. Was für mich auch zu klassischen Heuschnupfen Symptomen gehört. Auf dem freien Feld, der viele Wind…ein Bad in den Pollen. Kein Wunder.