Wie lief nun die erste Woche?
Sehr gemischt, würde ich sagen.
Das Eine ist die extrem wohltuende Situation, wenn mal ein paar Kinder weniger zu Hause lernen müssen, das Andere ist die tägliche neue Situation.
An 3 Tagen waren die beiden großen Mädels aus dem Haus, was extrem entspannt für den Vormittag hier war. Am Montag war ich glatt völlig irritiert und wusste gar nicht womit ich anfangen soll bei so viel Zeit. Die Hummel war dank des schönen Wetters nämlich recht entspannt im Garten und der Sohn hatte sich zum „Lernen“ in sein Zimmer verkrümelt.
Die Vormittage an denen die Mädchen nicht in der Schule waren, waren extrem nervig, weil sie sich grundsätzlich laut und überflüssigerweise stritten. Aber keine von beiden wollte in ihrem Zimmer arbeiten. Auch mein Schreibtisch konnte keine Abhilfe schaffen. Ich musste also die ganze Zeit schlichten. Jedenfalls versuchte ich es. Und wenn sie nicht stritten, verkrümelte sich die eine immer zum Spielen und arbeitete nicht weiter. Und die andere „brauchte ständig meine Hilfe.“
Erleichterung brachten dann die Nachmittage, an denen wegen des tollen Wetters alle draußen sein konnten. Die Kinder waren mit Freund:innen unterwegs.