Die Schule ist angelaufen. Anderthalb Wochen (neue) Normalität und eine Idee davon, wie es nun weiter laufen könnte. Wäre da nicht die Toitoitoi-Regel an den Schulen. Selbst wenn man einfach mal annimmt, dass Kinder nicht so schlimm an Corona erkranken und es oft sogar gar nicht bemerken (mögliche Spätfolgen wird man erst später bemerken), selbst wenn es völlig unkompliziert für viele Kinder verläuft….ALLES andere, was damit zu tun hat, läuft nicht unkompliziert.
Es werden wieder Freizeitangebote am Nachmittag ausfallen, Quarantäne für einzelne Kinder, Familien oder ganze Schulklassen UND für Eltern ist das ein enormer Aufwand. Man ist ja dann nicht nur mit Kinderbespaßung oder Gesundpflegen oder beidem beschäftigt, im Worst Case sogar selbst mit Gesundwerden beschäftigt, sondern darf sich auch noch mit der Bürokratie rund um die Pandemie beschäftigen. Ärzte, Tests, Gesundheitsamt, viele Telefonate, Bescheinigungen, Fragen…
Sind dann eigentlich alle in einer Familie in Quarantäne, wenn es ein Kind hat? Für mich wäre das logisch.
Das Einzige, was mich wirklich entspannt….ALLE wichtigen Bezugspersonen sind vollständig geimpft und dürften damit vor schweren Verläufen geschützt sein. Es kann also immer jemand Vertrautes die Kinder hüten.
Wie gehen wir also jetzt mit der Situation um?