Auch wenn es die Chronologie etwas stört, muss ich erstmal meine Geburtstagswoche aufschreiben.
Wir waren gerade aus London zurück (darüber schreibe ich noch. Mit Fotos. Versprochen.) und wussten, es stünden zu Hause erstmal zwei trubelige Tage bevor. Unsere Baustelle hinterm Haus erforderte zwei Tage geballte Aufmerksamkeit. Die Betondecke unseres Anbaus sollte gegossen werden und davor musste die Bewehrung richtig verlegt werden. Montags wurde also mit dem Stahl gekramt, ein bisschen eingekauft und das wilde Mädchen hatte noch Reitstunde. Tag rum.
Dienstags stand ich schon früh auf, um mich mit den Bauarbeitern von der Nachbarbaustelle etwas abzusprechen. Denn Parkflächen sind rar bei uns und wir erwarteten um 8 Uhr einen Pumpwagen nebst Betonmischer. Unsere Handwerker trafen auch pünktlich ein…es hätte nach Plan laufen können.
Doch kurz vor 8 kam der Anruf des Betonwerks: Lieferung aus Gründen auf 14 Uhr verschoben. Unsere Handwerker empfahlen sich bis dahin und entschwanden wieder. Stattdessen warteten wir dann auf die Oma. Der Mann, eines der Kinder und ich brachen zusammen auf zu einem Termin. Der Termin war wichtig und gut und weiterführend, aber speziell für mich auch eine emotionale Sache. So dass ich eigentlich danach gerne irgendwie verschnauft hätte. Die Woche London war auch noch nicht in meinem Kopf geordnet.