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Eine Woche zu fünft unterwegs mit dem Wohnwagen. Teil 2

Zweite Etappe

Wir brachen an einem sonnigen Mittag in Detmold auf Richtung Ostsee. Dem Herrn Papa ging es nicht gut. Wir mussten auf halber Strecke einen Fahrerwechsel machen. Kurz vor dem Ziel sorgte sich der Mann allerdings, ob ich das Gespann gut durch die Ortschaften navigieren würde. Somit gab ich ihm das Steuer zurück. Wer´s besser weiß, kann dann auch selbst weiter fahren. Ich dränge mich nicht auf.

 

Ankunft in Scharbeuz und ein Campingplatz mit Vor- und Nachteilen

In Timmendorf gerieten wir dann in Verantwortungskommpetenzgerangel. Er meinte beim Losfahren in Detmold eine Ahnung von der Lage des Campingplatzes in Timmendorf zu haben. Ich wollte vor Ort nochmal nachsehen, aber mein Smartphone war lahm und der Empfang, wie schon die ganze Reise etwas, sagen wir , lückenhaft. Ich sag nur: O2 can´t do. Naja. Also wurde ich angeraunzt, dass ich nicht schnell genug eine Richtung ansagte und ich raunzte, dass der Mann gesagt hatte, er wisse was und dann doch nichts wusste.
Die Stimmung war etwas gereizt. Wer kennt das nicht.

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Eine Woche zu fünft unterwegs mit dem Wohnwagen

Wir waren zum ersten Mal mit einem Wohnwagen unterwegs.

Für mich war diese Woche ein aufwühlender Wechsel von zufriedenem Glück und Ich- will -alles (einschließlich meiner Wenigkeit) -aus -dem -Wohnwagenfenster -schmeißen -und -dazu -wie -eine-Wahnsinnige -lachen.

Diese Woche lässt sich nicht in einem Beitrag schildern. Es wird ein Mehrteiler.

Erste Etappe

Motivation und Vorbereitung

Wir waren nicht blauäugig. Wir hatten extra ein geräumiges Modell von Caravan angemietet und da unsere Reise gen Norden gehen sollte, waren wir auch auf Regen eingestellt. Wer sich fragt wer diesen Sommer Richtung Norden fährt, dem sei gesagt: der Auslöser unserer Reise war eine Hochzeitseinladung im wunderschönen Holsteinischen Binnenland nördlich von Hamburg. Dort wurde zu einem Scheunenfest auf einem alten Hof geladen und was bietet sich da mehr an, als daneben zu zelten oder eben einen Wohnwagen mitzuführen. Und da haben wir das mal verbunden und sind eine Woche vorweg schon hoch gefahren, um uns ein paar Tage an der Ostsee zu gönnen.
So als Camping-Novizen waren wir dennoch ganz gut eingestellt, auf alles was wir so einpacken müssten. Denn wenn man keinen eigenen ausgestatteten Wagen hat, muss man natürlich auch robustes Geschirr und nützliches Alltagszeug einplanen. Ich war eine ganze Woche mit Vorbereitungen beschäftigt, um für alle Fälle gerüstet zu sein, ohne überflüssiges Zeug dabei zu haben. Ich wusch alle Kinderklamotten, die mit mussten. Denn vor allem das Sirenchen hat ja Lieblingsoutfits und die mussten einfach mit.

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...und was es sonst noch gibt Mama Error

Unterzuckert

Ich würde in den letzten Tagen mit meiner Ernährung keinen Blumentopf gewinnen.
Ich fresse. Und zwar so Zeug. Hauptsächlich Kohlehydrate, die jeden Ernährungsexperten zum Heulen bringen würde. Würde der Mann des abends nicht Salate oder Gemüse reichen….Ich ernähre mich gerade von Schokoladenbroten, literweise Milchreis (selbstgekocht versteht sich), Eis und Kuchen. Das gute Obst ist für die Kinder da.  Sehr selbstlos von mir.😁
Egal. Fakt ist, immer mal wieder kommt es bei mir zu so unterzuckerungs Symptomen. Ich weiß meist wieso. Nämlich die Kombination von dem ganze Zeug, was ich da so esse und einer großen Aktivität. Ich bin gerade richtig fleißig und freue mich. Ich schaff was weg.

Auf dem Weg die Kinder im Kindergarten abzuholen bemerkte ich schon einen Anflug von Appetit. Ich entschied auf dem Rückweg den Bäcker anzusteuern.
Dort überkam mich schlagartig eine große Unzurechnungsfähigkeit. Die Kinder waren auch hungrig und ich machte einen stolzen Einkauf von 22,30 Euro.
Der Rückweg war davon geprägt, dass ich mich sehr um das kleine Tablett mit Kuchen sorgte.

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Neues vom wilden Mädchen (Sirenchen)

Kindermode

Dieses Kind….

Was soll ich sagen?

Der Rucksack und die Mütze sind immer dabei. Auch im Bett.
Warum genau der Rucksack, weiß kein Mensch. Es ist auch meist nichts drin. Und wenn ihre „Pinzesse“-Barbie. Es kann mir keiner sagen, dass das im Liegen bequem ist.
Die Mütze trägt das Sirenchen, weil die Mütze Zöpfe hat! Eine Winter-Strickmütze, gefüttert. Egal wie warm es ist. Hauptsache Zöpfe.

Das mit der Kleiderfrage ist und bleibt wohl schwierig.
Ist es warm, trägt das Sirenchen dicke Schuhe und Kniestrümpfe. Farblich meist in fragwürdiger Kombination.
Ist es kühl, bin ich weiterhin froh, wenn sie sich zu einer Jacke überreden lässt, wenn wir das Haus verlassen. Obwohl es im Haus auch nicht wirklich gemütlich sein kann. Aber sie weiß es besser.
Das Schlafoutfit finde ich auch bemerkenswert.

Ich nehme es mit einem ermatteten Seufzer hin. Ich kann´s nicht ändern.
Die Strümpfe sind übrigens Socken von mir, die ihr dann als Kniestrümpfe dienen.

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Blogparade #babyfrage Ich bin keine Babymutter!

Auf dem Blog das-elternhandbuch läuft diese Parade. Und da finde ich mich wieder:

Ich bin keine Babymutter.

Bevor ich Kinder bekam, konnte ich mit Säuglingen überhaupt gar nichts anfangen. Nur eines war mir ganz klar. Babys gehören zu ihrer Mama.

#babyfrage 2 Familienblog beatrice-confuss
Ich wusste nicht, wie ich die Dinger halten sollte, ich wusste nicht, was ich mit ihnen machen sollte und überhaupt: Kaum hatte mir jemand einen Säugling in den Arm gedrückt schrie der auch schon los.
Spaßeshalber sagte ich immer: Wenn ich mal Kinder bekomme, gebe ich die zu meiner Mutter bis sie laufen und sprechen können. Dann nehme ich sie zurück.

Als ich dann mein erstes Kind bekam, wäre mir natürlich nicht im Traum eingefallen, es in andere Obhut zu geben! Ich mutierte zur Glucke, die jede Regung des neuen Erdenbürgers aufmerksam beobachtete.
Ich war fasziniert von der Genialität der Natur, dem Wunder des Lebens. Ich war überrollt von Liebe.