Da war ich losgezogen, um für´s Sirenchen tatsächlich nochmal zwei bis drei Kleidchen zu shoppen.
Das mit den 2 Lieblingskleidern und dem Drama, wenn diese in der Wäsche waren, konnte nicht so weiter gehen.
Ich habe begriffen: Die Kleider sollten möglichst locker sitzen und auch etwas länger sein. So ein bisschen Prinzessinnen-mäßig. Die Farbe spielt nur eine untergeordnete Rolle. Da darf es gern auch blau sein.
Der Sohn brauchte zudem eine neue wetterfeste Übergangsjacke in der passenden neuen Größe.
Ich wurde fündig. Die Jacke hat eine Farbe und einen Schnitt, den die Mädchen auch problemlos anziehen können, wenn der Sohn rausgewachsen ist.
Und für´s Sirenchen fand ich drei neue Kleidchen. 2 davon trägt sie übrigens schon mit Begeisterung. Puh!
Als ich den Kindern die neuen Sachen präsentierte, fielen sie mir verdatterten Mutter um die Beine und trällerten überglücklich: „Danke, meine liebe Mami! Wie schöööön!“😳
Ich war denn froh, dass die Teile gefielen, hatte aber durchaus mit weniger Begeisterung gerechnet. Es ist ja nicht so, dass sie sonst in Lumpen herum rennen müssten. Mal in zwei Paar verschiedener Socken, ja, aber sonst…
(Ich verschenke nur noch Kleidung in Zukunft.😁)
Der Sohn toppte diese Szene noch am nächsten Morgen im Kindergarten. Er hing seine Jacke auf, tänzelte im Flur auf und ab und verkündete laut: „Heute ist mein Glückstag!“ Eine Erzieherin fragte interessiert: „Ja? Was ist denn heute Tolles passiert?“
„Ich habe eine neue schöne Jacke!“