Irgendwie so dazwischen
Ich weiß gerade nicht so richtig.
Einerseits sortiert sich in diesen seltsamen Corona- Wochen einiges neu bei uns. Andererseits fühle ich so eine Stagnation. So ein vages Ich-weiß-nicht-was-und-wie-es-wird wabert stets über uns. (Über der Welt)
Die Launen schwanken. Von friedlich-gemütlich-glücklich bis mega-gereizt-müde-überfordert ist alles dabei. Langeweile auch. Aber keine Langeweile, die von den Kindern in Kreativität umgewandelt werden kann. Das wilde Mädchen drückte es kürzlich noch so aus: Irgendwie kann ich abends nicht mehr so schnell einschlafen, weil ich nicht mehr weiß, von was ich träumen soll. Irgendwie sehen wir immer nur unser zu Hause und den Garten.
Ganz so krass ist es zwar nicht. Wir machen schon auch Ausflüge und bemühen um um Abwechslung, aber ich fühle auch, was sie meint. Alles, was die ersten Wochen noch neu erkundet werden konnte, ist „aufgebraucht“.
Ich selbst schwanke auch zwischen: Wir haben es doch eigentlich richtig schön. Ein gemütliches zu Hause, ein wilder Garten und durchaus Naherholungsmöglichkeiten rund herum. Das Wetter macht es auch leicht sich an der frischen Luft mal mit Menschen zu treffen. Was wir alle sehr genießen. Und doch….
Gleichzeitig ist es eben auch stressig. Continue reading…