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...und was es sonst noch gibt Kindergeburtstage

Vom Kindergeburtstag und Karneval

Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich unser Aktivitätenpensum aktuell recht groß finde, denn die drei Sportnachmittage mit der Fahrer-und Warterei fressen doch eine Menge Zeit.

Nachdem mich dann letzte Woche ein paar Schwindelanfälle ereilten, nahm ich etwas Tempo aus allem heraus. Keine Sorge. Ist nix Gefährliches mit dem Schwindel. Ich habe einfach vergessen zu ENTspannen. Mein Bewegungsaparat stand unter Dauerspannung und mit Hilfe von progressiver Muskelentspannung und Mut zur Lücke hinsichtlich der Kindergeburtstagsplanung konnte ich mir helfen. 

Am Freitag hatten wir nämlich Kindergeburtstag in da House. 14 Kinder.

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...und was es sonst noch gibt Mama Error

Der „Frühbruar“ ist da

Samstag

Der Februar startete nun mit diesem Wochenende. Oder sollte ich sagen, der Frühling? Sagen wir einfach Frühbruar.

Der Sohn wurde 9 Jahre alt und im Gegensatz zu vor 9 Jahren mutet es mächtig frühlingshaft an. Das finde ich irgendwie irritierend, obgleich ich mich schon wieder sehr freue, wenn das Leben mehr außerhalb der Vierwände stattfindet.

Aber Frühblüher am ersten Februar?

Während der Sohn am Freitag auf einem Kindergeburtstag war, kaufte ich bereits alle Zutaten für sämtliche zu fertigen Backwaren ein.

Samstag vormittag lockte ich aber zuerst alle Kinder mit mir in den Baumarkt zu fahren und versprach danach dürften sie einen Film schauen. Ich wollte nun endlich ein paar Erledigungen machen, die ich seit Tagen vor mir her schob, weil ich zu Gunsten der Kinder MEINE Wünsche hinten anstellte. Ein bisschen geht mir gerade die Puste aus, wenn es darum geht mich hinten anzustellen.

Im Baumarkt kamen wir unter anderen im der  Pflanzenabteilung an. Ich will es grüner im Haus. Nicht nur, weil mir der aktuelle Trend urbanjungel gefällt, das tat es nämlich schon immer, auch schon ohne hippen Namen, sondern weil mir hier die ein oder andere Ecke nicht gefällt. Der Mann hat mich bisher immer abgehalten Pflanzen aufzustellen, weil ihm die meisten Grünpflanzen nicht gefallen, aber MIR gefällt es und da ich nun mal die meiste Zeit hier zu Hause bin, mach ich mir das nun auch behaglich grün. Ist ja auch für die Raumluft gut.

Also, wir kamen in die Pflanzenabteilung, in der es erfreulicherweise auch gerade, wahrscheinlich dem Trend geschuldet, eine tolle große Auswahl gab. Die Kinder staunten auch und fragte, ob die Pflanzen echt seien, so schön waren viele. Der Sohn trug schon erste Töpfe mit Grün herbei, die ihm besonders gefielen.

Einen Dschungel wolle er vor allem im Bad haben, sagte er. 

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...und was es sonst noch gibt

Das Baby ist nun 6 Monate alt

Unser Hummelchen ist nun 6 Monate alt und ist wohl auch in einem nächsten Entwicklungssprung angekommen. Sie ist sehr wach, sehr neugierig, sehr freundlich, aber auch sehr bewegungsfreudig und zappelig und kaut oft sogar auf beiden Fäustchen gleichzeitig herum. Die Zähne schießen ein und schimmern weiß leuchtend und dick durch das Zahnfleisch. Das führt hier und da zu lautem Gemotze und Weinen.

Ausdauernd kann sie auf dem Boden Spielzeuge und Alltagsgegenstände betrachten und friemelt besonders gerne an Zettelchen herum. Dabei schiebt sie sich rückwärts durch die Zimmer und wippt im Vierfüßler munter vor und zurück.

Ihre Geschwister findet sie mega cool. Es ist eine Freunde ihre Freude zu beobachten, wenn die Geschwister aus der Schule kommen. Die Geschwister freuen sich nicht minder.

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...und was es sonst noch gibt

WIB 25./26. Januar – Wochenende in Bildern

Samstag

 

Der Morgen beginnt um 7.30. Alle hatten eine gute Nacht und haben richtig ausgeschlafen.

Die Mädchen spielen noch ein bisschen im Bettenlager, während ich im Bad bin. Der Sohn ist in sein Reich in sein Zimmer verschwunden.

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...und was es sonst noch gibt Mama Error

Man muss Abstriche machen- im Haushalt, beim Beitragsbild und beim Gedächnis

oder: Wie ich mich erstmal in den neuen Terminstress rein arbeiten muss

Ich konnte ihn lange „klein“ halten unseren Nachmittagsterminekalender. Zum einen weil ich davon überzeugt bin, dass weniger mehr ist und das Leben ohnehin schon durchgetaktet genug ist und zum anderen, weil ich es aufwendig finde, 3 Kinder (und seit neustem ein Baby) nachmittags hin und her zu kutschieren.

Lange waren die Kinder auch zu klein und/oder wollten gar keine Kurse am Nachmittag machen. So war einige Zeit nur das Turnen für alle drei an einem Nachmittag in der gleiche Halle zur gleichen Zeit ein willkommenes Program. 

Mittlerweile sieht es anders aus.

Der Sohn macht begeistert Judo und möchte zweimal die Woche trainieren. Das ermögliche ich ihm gerne, denn ausdauerndes Interesse aus eigener Motivation unterstütze ich, so gut ich kann immer.

Das Knöpfchen macht auch Judo, aber in der KiTa integriert einmal die Woche. Da hole ich sie dann etwas später ab, als sonst. Und ganz frisch geht sie, weil der Freitagsturnkurs aufgelöst wurde, stattdessen mit dem Sirenchen zum Kindertanzen.

Außerdem konnten wir für das Knöpfchen auch noch einen Schwimmkurs ergattern. Das war gar nicht so einfach und da muss ich auch in das Nachbarstädtchen fahren.

Zeitlich fallen alle Kurse (auf drei Tage in der Woche) zeitlich so passend, dass ich das für alle Kinder möglich machen kann. Allerdings derzeit auch nur, weil wir seit neuestem ein Auto zur Verfügung haben. 

Ein bisschen Logistik ist dennoch gefragt und so spreche ich mich für die ein oder andere Strecke mit anderen Mamas ab. 

Eigentlich mache ich ja viel lieber alles mit den Fahrrädern. Jedoch kommen das Wetter (vornehmlich die Kälte) und das Baby da ungünstig ins Spiel. 

Die Hummel ist mittlerweile 9,5 Kilo schwer und in der Trage erstens nicht mehr Stundenlang zufrieden, weil sie sich bewegen möchte. (Sie macht kräftig Fortbewegungstraining, bislang allerdings nur rückwärts. ) und mir ist sie beim Einkaufen in der Trage auch zu schwer. Zumal es draußen kalt ist, man muss sich und das Kind warm genug anziehen und in den Geschäften bekomme ich Hitzeanfälle, wenn ich dann auch noch das Baby vor mir her trage UND Einkäufe schleppe. Das Lastenfahrrad kommt für derlei Kutschiererei erst wieder zum Einsatz, wenn es milder wird. Dann können wir die Wartezeit auch auf einem nahegelegenen Spielplatz verbringen.

An einem Tag muss ich nämlich zwei Stunden Wartezeit überbrücken. Wovon eine Stunde durch die Gesellschaft von zwei lieben Mitstreiterinnen versüßt wird. Hätte ich nicht immer mindestens ein Kind/Baby bei mir, würde ich ja einfach die restliche Zeit in einer stillen warmen Ecke ein Buch lesen während des Wartens.

Den aufwendigsten Part in der ganzen Termintriologie jeder Woche ist aber der Schwimmkurs.