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...und was es sonst noch gibt

Ereignisreich ins neue Jahr

Das Jahr könnte nicht ereignisreicher starten. Und genau genommen, weiß ich nicht mal, wo ich anfangen soll zu berichten.

Unsere Baustelle geht endlich weiter. Fenster sind drin. Schlitze für Kabel werden gestemmt. Verputzen. Handwerker laufen durchs Haus. Das Zimmer der Hummel ist aktuell nicht nutzbar, da wurde eine Terrassentür eingebaut und es fehlen noch ein paar Sachen. Staub auf fast allen Laufwegen im Haus. So oft kann ich gar nicht saugen und wischen, um das zu vermeiden. 

Unser Seniorkater, der aufgrund der ungewohnten Aktivitäten im Haus manchmal leider an die falschen Stellen pinkelt, weil er es nicht rechtzeitig zur Toilette schafft. Gern genommen das Bett vom Mann. Was wiederum den ohnehin enormen Wäscheberg eines 4 Kinderhaushaltes noch erhöht. 

Die Hummel spricht mittlerweile in der KiTa und seit zwei Tagen isst sie dort sogar. Es geht voran und freut und erleichtert mich zugleich.

Die größte Neuigkeit ist dann aber unser sich in naher Zukunft verändernder Alltag mit dessen Vorbereitung ich die letzten Tage massiv gefordert war.

Ich werde in Kürze, nach doch einigen Jahren Pause, wieder in die Schule zurück kehren.

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...und was es sonst noch gibt #coronaeltern

Winterschlaf oder so

Tja,

was soll ich sagen. Ich rechne mal mit den Fenstern für unseren Anbau im Januar. 😀  Aktuell ist es wahrscheinlich eh besser so, denn bei Frost kann nicht jedes Material einfach so verarbeitet werden.

Wir werden sehen.

Allem Chaos zum Trotz,  letzten Sonntag verlebten wir nochmal einen Nachmittag in größerer Runde. Es waren ein paar liebe Menschen zum Waffelessen geladen, die wir viel zu lange nicht gesehen hatten. Es ist eine ausgesprochene Wohlfühlrunde und das schien auf unsere Hummel abzufärben. Nach einer gründlichen Beobachtungszeit fing sie mit den Gästen an Weihnachtslieder zu singen und Pläuschchen zu halten. Selbst die Geschwister waren ganz baff ob der Hummels Gesprächigkeit in ungewohnter Runde.

Und aktuell fragt die Hummel auch wieder viel nach Oma und Opa.

Nun müssen wir nur noch wieder in den Zustand kommen, dass sie sich von den uns umgebenden lieben Menschen auch mal Babysitten lässt.

Ansonsten läuft der Alltag sehr unstet. Nach wie vor wegen Krankheiten und anderen Vorkommnissen. Die Terminlage halte ich bewusst weiterhin klein. Was definitiv ein gutes Gefühl ist.

Die einsetzten Kälte führt dazu, dass ich am liebsten einen gemütlichen Winterschlaf machen würde. Wohlig eingekuschelt im weihnachtlichen Schimmer. Das geht natürlich leider nicht. Aber ich kann überall, wo es möglich ist, Pausen einlegen.

Das mach ich jetzt auch auf diesem Kanal bis zum neuen Jahr.

Ich wünsche allen gesunde und frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und für das kommende Jahr auch Gesundheit und außerdem warme Stuben.

Ich melde mich hier im Januar wieder.

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...und was es sonst noch gibt #coronaeltern Kinderkrankheiten seufz

In den Advent gefiebert

Da sind wir, wie viele viele ander Familien also am Anfang eines Winters, der möglicherweise noch anstrengender wird, als die akuten Pandemiewinter und die Winter davor zusammen. Jedenfalls zeichnet es sich aktuell so ab.

Im November mit fiebrigen Infekten gestartet, läuft nun sozusagen die zweite Runde nahtlos an bei uns. Man kann sagen, es ist fast pausenlos mindestens ein Kind krank zu Hause.

Zwar bin ich es gewohnt, im Winter ständig kranke Kinder zu Hause zu haben. Aber ich kenne es nicht, dass jeder Infekt immer sofort mit Fieber bearbeitet wird. Und zwar mit ordentlichen Temperaturen bis 40 Grad. Ob das Fieber noch höher ginge, weiß ich nicht. Ich lasse hier immer alle so lange und hoch fiebern, wie sie sich noch wohl fühlen. Und bei 40 ist meist irgendwie Schluss mit Lustig.

Dazu fällt diesen Winter gefühlt auch noch sehr viel Unterricht aus. Dabei stört mich nicht verpasster Lernstoff. Mich stört die mangelhafte Planbarkeit. Wenn dann mal alle Kinder gesund sind und in ihren Einrichtungen angekommen sind, kommt oft genug ein Anruf, dass früher Schulschluss ist oder die KiTa nur im Notbetrieb arbeiten kann. Wenn das den ganzen Winter so weiter geht….

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...und was es sonst noch gibt #coronaeltern Es könnte so einfach sein Mama Error

Rabimmel, rabammel, rabumm

Mama fällt um.

Pünktlich zum St.Martins-Saisonstart, in einer Woche, in der 3 Elternsprechtagtermine und noch ein andere mir sehr wichtiger Termin bevorstand, ereilte mich Montag abends schon eine dezente Schwäche. Ein bisschen, als hätte jemand den Stecker gezogen und ich müsste mit der Restenergie weiter laufen. Mit nur noch 20% Akkuladung. Ich ging um 20 Uhr schlafen, schlief 10 Std durch und erwachte leider wider Erwarten nicht fit, sondern eher noch erschöpfter. Naja, vielleicht zu lang geschlafen, dachte ich. Brachte ein munteres Hummelchen in die KiTa und musste mich dann aufraffen zum Elternsprechtag zu radeln. Ich hoffte es brächte meinen Kreislauf in Schwung. Aber dem war eher nicht so. 

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...und was es sonst noch gibt Es könnte so einfach sein

Wie läuft die KiTa-Eingewöhnung?

Seit knapp zwei Monaten geht die Hummel nun zur KiTa.

Seit Anfang Oktober bleibt sie sogar über Mittag.

Es ist spannend zu beobachten, wie sie sich in der Situation so ganz anders, als die Geschwister einfindet. Das Auffälligste ist: Das Kind, welches hier zu Hause pausenlos plappert und auf uns einquasselt, ist in der KiTa stumm. Sie interagiert ausschließlich mit Mimik und Gestik. Sie spricht lediglich mit mir, wenn ich sie bringe und abhole.

Die Hummel war bei Fremden schon immer zunächst sehr zurückhaltend und wortkarg. Nach unterschiedlichen Gewöhnungszeiten, je nach Sympathiefaktor, wurde sie dann zugänglicher und gewohnt quasselig. 

Obwohl die Hummel hier zu Hause fröhlich sämtliche KiTalieder hoch und runter singt und auch Verschiedenes erzählt und scheinbar gerne in die Kita geht, ist sie doch auch „gestresst“ deswegen. Die Umstellung ist halt groß. Pandemiekind, keinerlei andere Betreuungssituationen, deutlich weniger Sozialkontakte, als vor der Pandemie und warm und weich gepuffert im 6 Personenhaushalt.

Als die heißgeliebte Oma neulich mal abends aufpassen musste, war die Hummel nicht einverstanden mit meiner Abwesenheit und ließ sich nicht ins Bett bringen. Und als die Oma letzten Montag mal 3 Stunden am Nachmittag aufpassen musste, fand das die Hummel auch gar nicht lustig. Sie sprach 3 Stunden lang nicht und wartete sehnsüchtig auf meine Rückkehr.