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...und was es sonst noch gibt Schwangerschaft

Warum ich meine Hebamme nicht missen möchte. #OhneHebamme

Ein älterer Beitrag, den ich gerne zur Blogparade von Nina auf dem Blog Perlenmama beitrage.

Thema: Meine Geburt ohne Hebamme. Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wie das gewesen wäre?

 

Immer wieder (und aktuell verschärft mit der geplanten Abschaffung der Beleghebammen in den Krankenhäusern) hört man, dass wieder Geburtsstationen in Krankenhäusern oder Geburtshäuser geschlossen werden. Immer mehr Hebammen geben schweren Herzens ihren Beruf auf. Auch kenne ich negative Geschichten über Hebammen von Frauen, die sich schlecht betreut fühlten, oder auch schlecht betreut wurden. Was sicherlich mit den immer schlimmer werdenden Bedingungen zusammen hängt.

Ein Grund mehr nochmal aus meiner persönlichen Sicht aufzuschreiben, wie wichtig eine gute Hebamme ist.

Meine Hebamme hat mich durch drei Schwangerschaften, drei Geburten und 3 mal durch das Wochenbett begleitet. Ich möchte sie nicht missen. Man kann von einem guten Vertrauensverhältnis sprechen.

Sie hat uns zu Beginn der ersten Schwangerschaft geduldig und kompetent beraten. Da ich eine Hausgeburt wollte, hat sie uns auch über sämtliche Vorteile und auch Risiken selbiger aufgeklärt. Wir haben bestimmt gute 2 Stunden zu Beginn der Schwangerschaft zusammen gesessen.
Wir der Mann und vor allem ich fühlten uns wohl in ihrer Gegenwart.
Sie machte, bis auf die Ultraschalluntersuchungen, alle gängigen Vorsorgeuntersuchungen. Wir hatten Monate lang Zeit uns kennen zu lernen.
Meist fuhr ich in die nahegelegen Praxis. Zum Schwangerschaftsende, kam sie zur Vorsorge auch zu mir nach Hause. Das fand ich sehr angenehm. Denn ich war nicht gut zu Fuß. Zweimal war es Winter, so richtig mit Schnee und Eis und einmal Hochsommer und sehr heiß. Da ist man hochschwanger dankbar um jeden Weg, den man nicht vor´s Haus muss.

Ich konnte sie immer anrufen. Wenn sie im Urlaub war, bekam ich immer eine Vertretungs-Hebamme genannt und deren Telefonnummer. Ich lernte sie sogar vorher immer kennen.

Ich wusste, wenn sie ein Risiko in einer Hausgeburt sähe, würde sie das signalisieren und mit uns ins Krankenhaus fahren.

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...und was es sonst noch gibt seufz

Wenn Sensibelchen ein Spieleland besuchen…

Wir waren in einem Spielland.
Lange haben wir uns gesträubt.
Und jetzt weiß ich, dass wir uns zurecht lange gesträubt haben und in Zukunft wieder sträuben werden.

Das ist nichts für uns bzw für den Sohn geht das soweit klar, …mittlerweile, aber auch da sehe ich andere Tobemöglichkeiten in der freien Natur oder auf einem herkömmlichen Spielplatz. Auch bei Regen.

Ich möchte Spieleländer nicht generell verteufeln. Ich bin sicher und konnte es auch beobachten, dass es Kinder gibt, die damit wunderbar zurecht kommen. Ab dem Grundschulalter auf jeden Fall. Es mag unter Umständen auch ein bisschen Übung und Gewöhnung dazu gehören.

Unser gemeinsamer Ausflug (wir waren eingeladen) fand in einem eher kleinen und sehr überschaubaren Spielland statt. Zum Glück. Deshalb wagte ich das Unternehmen auch einmal zur Probe.
Doch auch das kleine Spielland war wie ein LSD Rausch. Einem überdosierten. Jedenfalls stelle ich mir selbigen so vor. Wie gesagt für uns/mich fühlte es sich komplett wahnsinnig an.

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...und was es sonst noch gibt Erziehung und Realität

Ein Rant …

…übers TV Programm und die Altersbeschränkung.

Ich habe ja HIER schonmal über die FSK geschrieben.

Heute kommt wieder ein Irrsinn der Mediengeschichte daher.

Ich muss kurz ausholen. Es gibt im ZDF eine, in meinen Augen, durchaus sehenswerte Aufklärungssendung namens: Make Love. Mit der Paar- und Sexualtherapeutin Ann-Marlene Henning. Sie behandelt die sexuellen Themen sehr offen und unverblümt. Es gibt auch viele Bilder und kleine Filme, um das jeweilige Thema der Sendung zu behandeln. Insgesamt muss man nicht peinlich berührt sein, auch wenn eindeutige Worte und unzensierte Bilder zu sehen sind.
Die Sendung gibt es auch in der Mediathek des ZDF zu sehen.
Nun kann man die Sendung in der Mediathek nur zwischen 22 Uhr und 6 Uhr abrufen, da sie, laut ZDF für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet ist.

Es gibt jedoch auch eine Folge die sich da nennt: Make Love: Wie lieben Teenager?

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...und was es sonst noch gibt

Blogparade #ichstehzumir

Dani von Glucke und so hat die Parade #ichstehzumir iniziiert. Ein Thema, das jeden auf die ein oder andere Weise betrifft. Es geht um innere und äußere Schönheit.

Was ist das überhaupt?

Was findet man an sich und/oder anderen schön?

Und ist das wichtig?

In den Medien dominieren vermeintlich perfekte Körper, glatte Gesichter, glänzende Haare. Body-Trends kursieren. Mütter diskutieren darüber, wann sie nach einer Geburt wieder in Topform waren oder auch nicht. Was soll denn das? Es gibt sportliche und weniger sportliche Menschen. Der Knochenbau und das Bindegewebe spielen auch eine Rolle und darauf hat man keinen Einfluss. Wenn man eitel ist und es mag in Topform zu sein, vielleicht auch den regelmäßigen Sport für sein generelles Wohlbefinden braucht, dann wird man wahrscheinlich nach der Geburt auch wieder schneller in Form kommen. Das hängt dann auch noch davon ab, wieviel Selbstdisziplin und Lust man hat und ob man familiäre oder andere Unterstützung vorfindet. Denn regelmäßig Sport treiben kann man nicht wirklich mit Säugling. Letztendlich muss das jeder selbst entscheiden und organisieren. Jeder muss sich wohlfühlen und in seinem Tempo wieder in seine alte oder neue Form finden. Vergleiche bringen ohnehin nur etwas unter identischen Bedingungen. Aber hat die jemand? Mal davon abgesehen schlackere ich auch mit den Ohren, wenn Frauen einen Monat nach der Geburt wieder aussehen, als sei nichts gewesen. Andererseits zeigt es auch, dass es unter bestimmen Vorraussetzungen möglich ist.

Mal ganz davon abgesehen: Gibt es Menschen ohne Makel? Manches sieht man nicht so offensichtlich. Ein kleines Geheimnis hat doch jeder, oder nicht?

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Buchvorstellung nebst Verlosung: Die Fliege Dienstag

Ich möchte hier heute ein tolles aber auch eigenwilliges und sehr philosophisches Kinderbuch vorstellen. Und das nicht nur, weil wir den Autor Marcel René Marburger kennen. Wenn er nicht gerade seiner Professoren Tätigkeit für Design- und Kulturwissenschaften in Dortmund nachgeht und das Magazine International Flusser Lectures mit herausgibt, denkt er sich unermüdlich lustige Sachen aus. Diese eine Sache ist nun das folgende Buch und es heißt:
Die Fliege Dienstag