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...und was es sonst noch gibt Schwangerschaft

Eine Überraschung zum neuen Jahr

Wie schon oft im Leben (hier 39 Fakten nachzulesen) geschehen mir gerne Dinge, die ich eigentlich ausschließe.

Und so schrieb ich einst…..Zurück zum ICH!

Und doch: 

Darf ich vorstellen …Tadaaaaa: Nr 4 in der wahrscheinlich 11.Schwangerschaftswoche. 

 

 

Rein rechnerich wäre es die 10. Woche, aber das Ultraschallbild lässt andere Schlüsse zu. Es würde einiges erklären. ;-D

Und ich muss wohl niemandem sagen, dass ich heute doch etwas ergriffen auf das Ultraschallbildschirm blickte und staunte, wie dieser winzige Mensch dort strampelt und winkt und putzmunter vor sich hin wächst. Ein Wunder. Immer wieder. Und diesmal irgendwie einmal mehr.

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Subtiler Horror im Kinderfilm- Mein Freund Knerten- eine Filmkritik

Wir sind eine Familie, die gerne Geschichten hört, liest und anschaut. Wirklich. Wir versuchen immer gut aus zu wählen und schauen, dass es für alle passt. Die Kinder können gut einschätzen, was ihnen zu gruselig ist und was sie erheitert. Die Kinder sind fast 8 Jahre, 6 Jahre und fast 5 Jahre alt.

Wirklich gute Erfahrungen machten wir bisher mit niederländischen und skandinavischen Produktionen. Da man Fernsehfilme schlecht vorab ansehen kann, lese ich in der Regel die Handlungsbeschreibung und Kritiken und kann (konnte bisher) daran abschätzen, ob das passt oder nicht.

Freitag Abend kam dann um 19.30 Uhr im Freitagskino des Kinderfernsehens, was wir gerne als Familie zusammen ansehen, eine norwegische Produktion. „Mein Freund Knerten“. 

Der Trailer war ansprechend, das Filmplakat freundlich, die Filmbeschreibung klang gelungen und er wurde sogar als Fernsehtipp angepriesen. Das Prädikat „besonders wertvoll“ bekam er ebenfalls von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW).

Das klang alles gut. Ab 0 Jahren freigeben und ab 6 Jahren empfohlen. Das passte für uns auch. Die Kinder wollten ihn unbedingt sehen und so machten wir es uns gemütlich. Wir haben uns auf die vielen positiven Kritiken verlassen. 

Was uns erwartete, war ein subtiler Horrorstreifen. Jedenfalls für unser Empfinden. Heiter war da nichts.

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Das neue Jahr 2019

Die Feiertage liegen zurück. Das neue Jahr hat begonnen. Nachdem wir noch glimpflich mit der Magen-Darm-Geschichte kurz vor Weihnachten davon gekommen sind, sind nun alle verrotzt. Ich will mich nicht beklagen, es ist meine erste Erkältung in diesem Winter. Das passt schon.

Silvester haben wir unter uns gefeiert. Mama, Papa und die Kinder. Und es war ein sehr schönes Silvester. Das sagten sogar die Kinder.

Nachdem der Tag etwas chaotisch verlief und ich zunächst unsicher war, ob das ein gelungener Abend werden könnte, beruhigten sich die aufgekratzten Kinder, als es „los“ ging. Wir machten Raclette und saßen plaudernd bei einer gute Laune-Musik-Mischung aus dem Internet-Kinderradio beim Essen. (Kinderradio meint Kiraka und da wird sehr erwachsenenverträgliche Musik gespielt. Man braucht sich nicht vor Rolf „Zumkotzki“ oder sowas fürchten.)

Nach dem Raclette machten wir es uns vor dem Fernseher gemütlich und sahen uns einen alten Asterix-Film an. Es traf im speziellen sehr den Humor des Sohnes. Danach war niemand müde, aber wieder hungrig und wir machten eine zweite Runde Raclette. 

Der Mann hatte, weil wir auf das Zünden von Feuerwerk auf der Straße verzichten, allerdings für die Kinder ein kleines Tischfeuerwerk besorgt. Damit hatten sie einen riesen Spaß, vor allem an dem Krempel, der da raus geflogen kam. Man glaubt es kaum. Mit den Luftschlangen wurde wild getanzt und gesungen und schwups, war es schon 23:40 Uhr.

Da knickten unsere Mädchen aber langsam ein. Das Sirenchen legte sich auf die Couch und nach wenigen Minuten legte sich das Knöpfchen in eine Decke gewickelt auf die Esszimmerbank. Dort schlief sie 10 Minuten vor 12 ein. Das Sirenchen konnten wir jedoch wach halten.

Während das Köpfchen beim laufenden Radio unbeeindruckt weiter schlief gingen wir restlichen Familienmitglieder auf die Straße. Hier bei uns im Ort wird üppig Feuerwerk gemacht. Angenehmerweise aber auf unserem Straßenabschnitt nicht, so dass wir unbehelligt in der Ferne die Raketen ansehen konnten. Wir plauderten ein wenig mit unseren Nachbarn und gingen wieder ins Haus, als die Rauchschwaden bei uns ankamen. Das Sirenen war müde und es war ihr zu laut.

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Widrige Umstände an Weihnachten

Wenige Tage vor Weihnachten

Das Sirenchen klagte wenige Tage vor Weihnachten über Bauchschmerzen. Da ein Allzeit gefürchteter Magen-Darm Virus im Umlauf war, war ich in Habacht-Stellung.

Glücklicherweise ruhte ich Donnerstag am Spätnachmittag schon auf der Couch und fiel dennoch mit den Kindern um 20 Uhr ins Bett. Ich schlief definitiv vor den Kindern. Das Bett vom Sirenchen hatte ich vorsorglich mit einem Handtuch präpariert. Für den Fall der Fälle.

Sie riss mich dann aber um 22 Uhr mit einem Nachtschreck aus dem Schlaf. Zum Glück ging er schnell vorbei und weckte auch niemanden.

Um 1 Uhr rüttelte mich dann das Knöpfchen: „Mama, ich hab da was in mein Bett ausgespuckt!“

Ich schoss aus dem Schlaf, delegierte sie sofort ins Bad, falls nochmal was auszuspucken sei und setzte sie mit einem Eimer auf den Boden. Zum Glück haben wir eine Fußbodenheizung im Bad. Dann ist es nicht so kalt. Ich huschte zurück ins Kinderzimmer um den Tatort zu inspizieren. Tatsächlich. Ihr Abendessen befand sich mitten auf ihrer Matratze.  Ich bezog das Bett neu, warf die Waschmaschine an und sah nach dem Kind, was einigermaßen gut gelaunt mit dem Eimer vor der Nase saß und plapperte. 

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Advent, Advent, es rennt die Zeit-ich bin nicht bereit

Ich kann mir nicht helfen…. Ich habe Ende November begonnen zu basteln und zu malen und zu werkeln und habe sogar erste Karten zum Verschicken gestaltet (Das Knöpfchen hat auch mitgemacht). Briefmarken habe ich auch besorgt. Ich war mit allem rechtzeitig. Und jetzt…..jetzt ist schon in wenigen Tagen Weihnachten und ich bezweifle, dass meine Karten pünktlich ankämen. Geschrieben sind sie nämlich auch noch nicht. Und Weihnachtsmotive machen doch nach Weihnachten keinen Spaß mehr. Also werden hier, wie jedes Jahr wieder ein paar unfertige Karten liegen bleiben. Ok, dieses Jahr bleiben alle Karten hier liegen. Der Wille war da. Die Zeit verstrich leider schneller als gedacht. (Sonea-Sonnenschein geht es da übrigens ganz ähnlich. Ich gratuliere aber zum Seepferdchen!)

Aber mein fester Vorsatz ist, diese Karten aufzubewahren und nächstes Jahr zu verschicken. Ganz bestimmt. Bis dahin schäme ich mich einfach ein bisschen.