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Corona-Quarantäne Woche 2

Die zweite Woche Quarantäne ist rum. Dank des Fernsehprogramms kann ich diesen Beitrag schreiben. Die Kinder sitzen gebannt auf der Couch.

Ich muss sagen, dass die Zeit ohne Termine den Kindern gut tut. Sie sind insgesamt ruhiger. Nicht, dass sie sich nicht auch mal zoffen oder mir auf die Nerven gehen. Aber vor allem die Mädchen fanden zunehmend zueinander und in ein gemeinsames Spiel. Sie waren richtig im Flow die meiste Zeit. Sie tauchten ab in eine Picknick-im-Garten-H2O-Mia-and-me-Welt.

Das schöne Wetter die ganze Zeit ist natürlich sehr hilfreich. 

Der Sohn ist am ehesten etwas gelangweilt. Ihm fehlt ein bisschen ein Kumpel zum Abtauchen in spezifische Legowelten. Ich habe dann immer mal ein Spiel mit ihm gespielt. Das verschaffte Ablenkung.

Unser Stundenplan ist weiterhin gute Stütze. Die Kinder orientieren sich tatsächlich täglich daran. (Außer am Wochenende) Was nicht bedeutet, dass der Plan nicht auch stolpern könnte. Das tat er diese Woche nämlich öfter mal aus verschiedenen Gründen. 

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Baby update- 8 Monate

Ungeachtet der weltweiten Corona-Krise, wird unser viertes Kind 8 Monate alt und freut sich sichtlich darüber, dass alle Familienmitglieder jetzt immer alle da sind. 

Vor einigen Tagen hat das kleine Hummelchen begonnen zu krabbeln.  Ich dachte schon, das würde sie überspringen, denn sie schob sich auf dem Bauch nun wochenlang behänd durch alle Räume, zog sich aber schon an allen möglichen Haltegriffen hoch in den Stand. Nun krabbelt sie aber auch und das ist ja super niedlich. Dazu knurrt und gluckst sie. Das Knurren könnte ihr Markenzeichen werden. 

Am Stehen, einhändig und ganz manchmal auch freihändig 🙈 arbeitet sie weiter sehr konsequent. Sie hat da auf jeden Fall ein Ziel vor Augen. Ich denke immer, mach halb lang, du hast Zeit. Aber ein bisschen Stolz bin ich auch. Es ist zu niedlich, wie sie selbst ganz stolz um sich blickt, ob auch alle sehen, wie sie steht. Wenn sie eine Hand löst, plappert sie ein lautes fröhliches Hadadadadada in den Raum.

Ich habe diese Entwicklung wachsam beobachtet, um ihre Sturzkompetenzen einschätzen zu können. Nichts ist fieser, als wenn die kleinen Menschlein bei ihren Übungen ständig umfallen und mit dem Kopf auf den Boden knallen. Allerdings stürzt unser Grinsebäckchen relativ selten und wenn dann sehr souverän.

Sie rollt sich erstaunlich gut ab (sportlich hochbegabt. ganz klar! 😜) und knallt nie mit dem Kopf richtig auf. Meistens landet sie sehr stabil im Sitzen. Ich bin darüber sehr froh, denn es wäre deutlich Aufwendiger sie zu beaufsichtigen, wenn es anders wäre.

Wenn sie müde wird, muss man aber ein bisschen mehr aufpassen, dann werfe ich zumeist schnell ein Kissen oder ein Decke in die Fallzone. Sicher ist sicher. Das reicht dann als Schutz.

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Werbung- Unser Weg zur Beikost und Erfahrungen mit HiPP Combiotik 

Unser 4. Baby ist nun bald 8 Monate alt. In dieser Zeit begann ich mit den anderen Babys mit dem Abstillen. Es passte zeitlich für die Kinder, denn sie machten unkompliziert und interessiert mit. Ich selbst fand den Zeitpunkt für mich persönlich auch sehr passend.

Ich finde Stillen, vor allem im ersten Jahr, überaus praktisch, da man immer und zu jeder Zeit die perfekte Nahrung fürs Baby parat hat. Ich kann nur jeder Mama empfehlen, damit zu starten und sich bei Stillproblemen von Stillberaterinnen helfen zu lassen. Mit ein paar Tipps und Tricks klappt es bei den meisten Müttern nämlich gut. Auch bei mir war der Stillstart immer erst holprig und anstrengend, aber dann erleichterte es sowohl dem Kind, als auch mir sehr den Alltag. Vor allem unterwegs und nachts, finde ich Stillen unschlagbar gut. Abgesehen davon ist es natürlich auch die natürlichste und gesündeste Variante sein Baby zu ernähren.

Allerdings hat jede Mama ihre persönlichen Gründe, warum sie vielleicht nicht stillt oder irgendwann abstillt. Vielleicht stillt sich auch das Baby selbst ab. Sowas kommt vor.

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Corona-Quarantäne- Woche 1

Die erste Woche Quarantäne liegt hinter uns. 

Meine Gedanken springen von totaler Zuversicht und entspannter Entschleunigung, bis hin zu betäubter Ratlosigkeit und manchmal bin ich auch schwermütig.

Das ist doch alles völlig surreal.

Unser Stundenplan trägt uns allerdings gut durch die Zeit und sorgt für Klarheit.

(Vor allem für unser wildes Mädchen ist das wichtig. Andernfalls dreht sie völlig durch. Zwischendurch tut sie das auch trotzdem. Sie spürt, wie immer, jede feine Schwingung.)

Also, hier weiß jeder was dran ist und auch das Vorschulkind kommt zurecht. Sie spielt viel frei oder malt. Und das Baby-Mädchen robbt, schiebt und krabbelt zwischen unseren Beinen umher. Und zieht sich auch hoch. Alles ist spannend. Alles wird erkundet. Und es ist toll, dass alle da sind.

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...und was es sonst noch gibt #coronaeltern Rund um die Schule

Wie wir als Familie die Zwangspause gestalten- Coronavirus

Da ist es also amtlich.

Ab Montag dreht sich der Alltag langsamer. Die Kitas und Schulen bleiben geschlossen. Der Coronavirus legt den Alltag lahm. Irgendwie ist das ja auch mal nicht schlecht und verändert im günstigsten Fall auch unsere aller Sichtweise. Entschleunigung könnte dauerhaft zu einem schönen Konzept werden.

Wir persönlich haben keinen Betreuungsstress, da ich zu Hause bin. Wenn gleich das für mich bedeutet, dass ich noch weniger Zeit zum Durchatmen haben werde, als aktuell ohnehin schon. Zwei Schulkinder, ein Vorschulkind und ein Baby Rund um die Uhr zu Hause ohne irgendeine Form der Entlastung wird nicht immer einfach.

Die Kinder finde ich seitens der Schule sehr gut und unaufgeregt aufgeklärt über das Szenario. Angst haben sie nicht. Und bei allen noch aufkommenden Fragen beantworte ich diese wahrheitsgemäß, aber Kind gerecht.

Die ersten Mails bezüglich ausfallender Sportkurse trudeln auch ein.

Hamsterkäufe haben wir bisher immer noch keine getätigt und werden es auch nicht tun. Mal davon abgesehen schleppt man als Großfamilie eh schon genug Zeug aus dem Supermarkt raus. Supermärkte bleiben ja geöffnet. Geht ja auch nicht, dass es weit und breit nichts mehr zu Essen zu kaufen gibt. Und ich scheue mich nicht, im Notfall zu improvisieren. Mangel macht ja bekanntlich kreativ.

Wir sind, wie bisher alle in unserem direkten Umfeld, eher entspannt. 

Aber natürlich schränken wir uns auch ein. Müssen uns einschränken. In unserem nahen familiärem Umfeld (Großeltern) und Freundeskreis gibt es ein paar echte „Risikopatienten“, da halten wir konsequent Abstand, auch wenn es schwer fällt. 

(Sämtlichem medizinischen Personal muss man an dieser Stelle unbedingt schon mal danken! Und ich hoffe sehr, dass sich im Zuge der Coronavirus-Krise mal die Bedeutung der pflegenden Berufe verbessert und eine angemessene Bezahlung umgesetzt wird.)

Ansonsten spreche ich mich hinsichtlich sozialer Kontakte  individuell mit Freunden ab, um außer Haus, im Wald, auf Spielplätzen und was uns so einfällt, immer mal in kleinerer Runde zusammen zu finden, um ein wenig Abwechslung für die Kinder bieten zu können. Und für uns Mamas auch. 😬

Da die kommenden Wochen keine normalen Ferien sein werden, habe ich beschlossen einen Stundenplan für die Kinder und mich zu entwerfen, damit wir keinen Budenkoller bekommen und ich am Ende nicht reif für die Insel bin. 

 

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