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...und was es sonst noch gibt

Weihnachten mit Kind-So feiern wir (Blogparade)

Weihnachten

Weihnachten. Weihnachten. Weihnachten. WEIIIIHNAAAAACHTEEEEEEN!

Es läuft eine Blogparade zum Thema Weihnachten mit Kind-So feirn wir bei momsfavoritesandmore .

Ja, bald schon ist es soweit. Die Vorbereitungen laufen dezent an. Um mich herum sehe und höre ich schon, dass adventlich geschmückt wird. Das mache ich wirklich erst ganz kurz vor knapp. Am 1. Advent ist es aber parat.

Tatsächlich mag ich nämlich den Advent sehr. Man kann schließlich nicht den ganzen Winter Karneval feiern und damit die winterliche Tristesse im Rheinland vertreiben.
Der Advent gehört für mich als wichtiges Ritual, um den dunklen kalten Winter zu überstehen, dazu. Also zelebriere ich unter dem wirklich zauberhaften und ehrlichen Ausspruch der Freude seitens der Kinder: „Ooooh, wie schöööön!“, diese paar Wochen. An Weihnachten entlädt sich dann die ganze verzauberte Stimmung mit einem fulminanten Knall familiärer Zusammenkünfte und dem großen Fressen Festessen. 😀

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Erziehung und Realität Es könnte so einfach sein seufz

Das Modediktat der Uniformierten

Meine Kinder sind eigen in vielen Dingen und bei der Kleiderwahl auch. Jeder hat so andere Präferenzen. Manchmal gehen sie ziemlich schräg aus dem Haus. Ich finde das völlig in Ordnung, wenngleich es manchmal nicht zwingend meinem Geschmack entspricht. Wenn die Kinder mal wieder besonders merkwürdig angezogen sind und meine 89 Jährige Oma das sieht, dann sagt sie meist so etwas wie: „ Hat das Kind keine andere Jacke?“ oder „Hat das Kind keine passenden Hosen?“ Und ich sage dann immer: „Wir können uns keine anderen Kleider leisten.“ 😀 Meine Oma flippt dann immer aus und will sofort neue Sachen kaufen für die armen Kinder. Dann ruft meine Mutter: „Mensch, sag doch sowas nicht!“ Und ich sage dann: „Kleiner Scherz!“ Und dann lachen wir alle ganz laut zusammen. Ein sich immer wiederholende Ritual. (Ist unsere Art des Humors.)
Mir ist wichtig, dass die Kleiderwahl annähernd zu den vorherrschenden Temperaturen und dem jeweiligen Wärmehaushalt der Kinder passen. Der Rest ist mir egal.

Aber nun zur eigentlichen Sache:

Der Sohn eröffnete mir kürzlich, dass die anderen Kinder ja immer lachen würden, über die Sachen die er hätte, aber die anderen nicht.
Ich fragte, wie er das meine mit den Sachen.
Er antwortete daraufhin, dass vor allem der Junge XY immer lachen würde, wenn er seine geringelten Strumpfhosen trüge. Dazu muss man sagen, der Sohn LIEBT seine geringelten Strumpfhosen und damit er nicht immer eine provisorische Knicker-Hose dazu tragen muss (eine zu klein gewordene Jersey-Hose), habe ich eine richtige Knicker nähen lassen. Aber das, vor allem Strumpfhosen, so sagt der Junge XY im Kindergarten, würden nur Mädchen tragen.

Muss ich erwähnen, dass ich den besagten Jungen XY spontan voll doof fand?

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Erziehung und Realität seufz

Da geht er….

…ganz allein.

Der Sohn….so klein und doch so groß. bzw so jung und schon so groß. Und doch noch so klein…ja was denn jetzt? 😀

Tatsächlich ist der Sohn so groß gewachsen, wie manch ein Zweitklässler. Im Kopf ist er irgendwie in manchem Bereichen auch vorraus, dass ich mit manchen Fragen ins Straucheln gerate. Heute morgen war seine erste Frage, (nachdem uns der dumme Kater um 6.30 weckte, weil er raus wollte), woraus unsere Erde gemacht ist. Beantworte das mal. Denn es ist keine Frage, die man für den Sohn einfach so beantworten kann. Und schnell landet man bei Materie und was das eigentlich ist. Und woraus die denn entstanden ist. Der Mann schlug ganz trocken vor, dem Sohn einfach ein Periodensystem Poster zu schenken.
Ich vertagte die Frage und hoffe, dass der Sohn sie wieder vergisst. Wenn nicht, muss ich mir mal überlegen wie ich diese ganze Erdentstehungsweltallgeschichte kindgerecht aufgearbeitet kriege. Hat jemand Ideen? Und kommt mir nicht mit Kreationismus.

Was ich aber eigentlich sagen wollte: Dieser kleine, große Sohn ist gerade auch sehr anhänglich. Gleichzeitig auf dem nächsten Sprung in seiner Autonomieentwicklung. Das ist das eigentlich Spannende. Es ist ihm glaube ich nicht ganz geheuer, dass er nun Vorschulkind ist. Gleichzeitig ist er aber auch sehr neugierig. Die Schulanmeldung haben wir letzte Woche gemacht. Er war ganz aufgeregt deswegen. Und wir mussten uns danach noch in Ruhe den Schulhof ansehen. Er wollte mal überprüfen, was die da so für Spielsachen haben. 😀
Da er schon immer etwas Zeit brauchte, um in neuen Situationen anzukommen, werden wir in dem kommenden Jahr bestimmt mehrfach den zukünftigen Schulweg gemeinsam ablaufen und üben und auch den Schulhof noch ein paar Mal anschauen. Denn ein Satz ließ mich aufhorchen: „Mama, aber am Anfang in der Schule, da bleibst du doch auch noch ein bisschen da, oder?“ Äh, nein. 😀

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Es könnte so einfach sein

Ein paar typische Tage im Hause Confuss

Am letzten Freitag fieberte das Knöpfchen ziemlich hoch. Ich saß neben ihr auf der Couch und bewachte ihr Fieber. Der Hals war ganz rot.

Nach dem Kindergarten waren die großen Kinder wie Duracell-Häschen unterwegs. Da konnte ich mit Ruhe gegen steuern wie ich wollte. Die waren waaaahnsinnig. Das Sirenchen quakte und quietschte schon um 17 Uhr nach Abendbrot. Und das Knöpfchen stand schließlich aufgeschreckt von dem Tumult, wackelig und fiebernd neben mir.
Ich schnibbelte einen Obstsalat zurecht, kochte Eier, machte frischen Tee etc. für´s Abendbrot.
Die ganze Zeit hampelte das Sirenchen aufgeregt um mich herum und stibitzte für sich und netterweise auch für das wackelige Knöpfchen Obststücke. Der Sohn rannte wie angestochen um die Kochinsel, bis ich ihn in den Garten schickte. Nicht auszuhalten war das.

Bevor ich alle zu Tisch trommelte, wollte ich noch im Kinderzimmer das Fenster zum Lüften öffnen. Ich rannte hoch und bemerkte, dass das Katzenklo, wie immer, wenn man bald ins Bad will, von mindestens einer Katze frisch benutzt worden war. Bah, echt ein Nachteil bei den Stubentiegern. Somit säuberte ich das noch schnell. Gerade als ich quasi mit dem Kopf im Katzenklo hing und versuchte nicht in Ohnmacht zu fallen, und die Verunreinigungen heraus schaufelte, brach unten fürchterliches Geheule los. Der Sohn schrie schrill und panisch: „Maaamaaaa, ich habe Naaasenbluuuuten!“ Die Mädchen gleich mit.

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...und was es sonst noch gibt Kinderkrankheiten

Unsere Kinder-Hausapotheke (inkl. Werbung)

Die Erkältungszeit beginnt. Erste Infekte ziehen schon ihre Kreise.
Zeit die Hausapotheke auf den neuesten Stand zu bringen.

Bevor ich aber bei FIEBER etwas gebe:
Ganz klar gehört bei uns in die Hausapotheke ein Mittel gegen Fieber und Schmerzen. Aber generell kann man sagen: Wenn das Kind Fieber hat und die Beine richtig warm oder heiß sind, dann weiß ich, das Fieber steigt nicht weiter. Wenn also keine Unruhe oder Schmerzen vorliegen, dann lasse ich das Fieber arbeiten. Auch wenn es die 39° deutlich überschritten hat. Ab 39,8° und heißen Beinen mache ich auch gerne Wadenwickeln. Sind die Beine noch kalt wird das Fieber jedoch noch steigen. Dann darf man auch keine Wadenwickeln machen. Der Körper kann dann noch keine Wärme abgeben. Sind die Beine noch kühl und das Fieber schon ziemlich hoch (also deutlich über 39,5°) dann gebe ich fiebersenkende Mittel. Ist mir persönlich lieber. Da hat aber auch jeder andere „Schmerzgrenzen“. Bei meinen Kindern weiß ich, dass zwei von dreien gut und ruhig hoch fiebern. Sie schlafen sich dann gemütlich gesund. Das Sirenchen nicht so. Sie ist dann schnell unruhig. Da muss man einfach seine Kinder kennen.

Bei den Kleinen nahm ich früher Weleda Fieber- und Zahnungszäpfchen. Sie funktionierten gut. Vielleicht nicht ganz so ad toc, wie ein klassischer Fiebersaft, aber dafür auch nicht so kreislaufbelastend.
Zäpfchen wollten die Kinder so ab 2 Jahren spätestens nicht mehr, was ich gut verstehen kann. 😀
Also bekommen sie mittlerweile von irgendeiner Firma Paracetamol- oder Ibuprophen-Saft. Da hab ich mit beiden gute Erfahrungen gemacht.
Das gehört hier auf jeden Fall zum Standart, ohne inflationär verteilt zu werden.

Ansonsten kommen wir bisher sensationell gut mit homöopathischen und anthroposophischen Mitteln zurecht.