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Lustig Mama Error

Mutti gehen die Lampen aus

Oder: Ich hatte einen UMfall

Da habe ich doch noch „Einen“ kurz vor dem Jahreswechsel.

In der letzten Nacht erwachte ich von den Worten: „Mama, kannst du mir helfen? Ich hab´ Nasenbluten!“
„Ooooh“, dachte ich:“ Wenn er mich extra weckt, ist es doll!“ Denn an sich schafft der Sohn das immer gut alleine mit dem Nasenbluten. Wir haben Übung damit. (Familienleiden in der Wachstumsphase.)

Ich richtete mich auf und merkte schon…mein Kreislauf…

Und dann merkte ich, dass es einer dieser wenigen Momente waren, in denen ich ganz schlecht Blut aushalten kann. Das hatte ich lange nicht. Schlagartig wurde mir aber speiübel.

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...und was es sonst noch gibt

Sowas wie ein Jahresrückblick 2016

Die letzten Tage des Jahres sind angebrochen.

Weihnachten war schön, trubelig und gemütlich zugleich. Es lief sozusagen alles nach Plan. Ich konnte mir sogar am 1. Weihnachtsabend ungestört gleich zwei Schmonzetten hintereinander im TV ansehen. (Einmal Tolstoi und einmal Jane Austen). Weißte Bescheid. 😀
Der zweite Weihnachtstag war irgendwie die wahrgewordene Empfindung des vergangenen Jahres. Ich wurde sozusagen angehalten. Ich legte mich sofort nach dem Frühstück bibbernd mit einer Decke auf die Couch. Das ist extrem ungewöhnlich für mich. bzw für Mütter ja im Allgemeinen.
Wir fuhren dennoch später zur Oma nach Aachen. Dort blieb ich auch auf der Couch liegen und abends fiel ich hier zu Hause mit den Kindern um 19Uhr ins Bett. UND SCHLIEF DURCH! Mir tat nichts weh, ich fror einfach und war meeeega müde und appetitlos.

Ich bin irgendwie platt, aber entspannt.

Obgleich oder gerade weil auf der Welt insgesamt ziemlich viel los war (Ich erspare die Auflistung von Krieg, politischen Desastern und verstorbenen Musik-Größen), haben wir es geschafft in diesem Jahr langsam zu machen und inne zu halten.

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...und was es sonst noch gibt

Ich wünsche schon mal allen schöne Weihnachten!

…und sage DANKE für die schöne Weihnachtspost!

Ich freue mich immer riesig!

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...und was es sonst noch gibt

Weinachten in meiner Kindheit. (Blogparade)

Ich habe ja schon bei momsfavorite Blogparade: So feiern wir Weihnachten mitgemacht. Und die Nordhessenmami macht nun eine Parade zum Thema: Weihnachten in meiner Kindheit. Ich grabe ja gerne in Erinnerungen. Und da habe ich sie gleich aufgeschrieben.
Als Kind war ich an St. Martin schon in dezenter Weihnachtsstimmung, weil ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der Adventskalender aufgehängt würde. Meine Mama hat für uns Kinder immer lauter mini Päckchen gemacht. Mal gab´s Schokolade, oder einen Stift, ein kleines Figürchen oder was man so an Kleinigkeiten finden konnte. Niemals kam ich auf die Idee ein Päckchen vor dem passenden Tag zu öffnen. Ich freute mich wirklich jeden Morgen!

Eine besondere unvergessene Nikolauserinnerung ist HIER nachzulesen. Das schreibe ich nicht nochmal auf.

Weihnachten selbst war für uns Kinder immer ein Highlight. Heiligabend wurde zunächst der Baum aufgestellt und geschmückt. Das Aufstellen übernahm mein Vater, der auf Anweisungen meiner Mama den Baum so lange hin und her drehte, bis er ihrer Meinung nach perfekt stand. Für die Beleuchtung war ebenfalls mein Vater zuständig. Er hatte ein ausgeklüngelte System die elektrischen Kerzen ohne Kabelsalat anzubringen UND übrigens auch wieder in den Karton zu räumen nach Weihnachten. Da war nix verdreht und verknotet. Nie. Leider habe ich diese Akkurates nicht geerbt. Ich entwirre jedes Jahr aufs Neue. 😀

Meine Mama hat dann geschmückt, während wir Kinder aufgedreht rum sprangen, halfen oder fern sahen. Gerne ein Märchen, wie Drei Nüsse für Aschenbrödel.
Dann war der Vormittag rum und wir fuhren zu Oma und Opa. Dort versammelten sich ziemlich viele Leute. Es kamen die Geschwister meines Papas nebst Familien (darunter auch einige Kinder) und somit füllte sich das Haus meiner Oma immer mit mindestens 20 Leuten.

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Erziehung und Realität

Ich habe meine Kinder angelogen…

…und selten so gerne…

…für den Zauber… und der Mann war mein Komplize.

Ich kann mir nicht helfen: Ich finde den Weihnachtschnickschnack super. Ich liebte als Kind den Mythos ums Christkind. Mit zunehmenden Alter wuchs meine Erkenntnis über den Schwindel. Aber das war egal. Der Zauber schlich sich sanft aus. Mit jedem Jahr ein bisschen mehr. Ich kam ohne Trennungsschmerz in der Welt ohne Christkind, Nikolaus und Co an. Und den Erwachsenen war ich nie böse.

Und weil mir die Christkind-„Lüge“ nie weh tat, sondern mich immer in eine besondere und geheimnisvolle Stimmung versetzte, bin ich ganz schmerzlos auf den Spuren meiner Eltern unterwegs und binde meinen Kindern den Christkindbären schamlos auf. Dabei freue ich mich wie eine Schneekönigin. Elsa, die Schnee….ach nee, das ist ja die Eiskönigin. 😬

Tja, und so habe ich eine neue Christkind-Lüge erfunden. Ganz spontan. Es gab eine Steilvorlage.