Ich habe ja schon bei momsfavorite Blogparade: So feiern wir Weihnachten mitgemacht. Und die Nordhessenmami macht nun eine Parade zum Thema: Weihnachten in meiner Kindheit. Ich grabe ja gerne in Erinnerungen. Und da habe ich sie gleich aufgeschrieben.
Als Kind war ich an St. Martin schon in dezenter Weihnachtsstimmung, weil ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der Adventskalender aufgehängt würde. Meine Mama hat für uns Kinder immer lauter mini Päckchen gemacht. Mal gab´s Schokolade, oder einen Stift, ein kleines Figürchen oder was man so an Kleinigkeiten finden konnte. Niemals kam ich auf die Idee ein Päckchen vor dem passenden Tag zu öffnen. Ich freute mich wirklich jeden Morgen!
Eine besondere unvergessene Nikolauserinnerung ist HIER nachzulesen. Das schreibe ich nicht nochmal auf.
Weihnachten selbst war für uns Kinder immer ein Highlight. Heiligabend wurde zunächst der Baum aufgestellt und geschmückt. Das Aufstellen übernahm mein Vater, der auf Anweisungen meiner Mama den Baum so lange hin und her drehte, bis er ihrer Meinung nach perfekt stand. Für die Beleuchtung war ebenfalls mein Vater zuständig. Er hatte ein ausgeklüngelte System die elektrischen Kerzen ohne Kabelsalat anzubringen UND übrigens auch wieder in den Karton zu räumen nach Weihnachten. Da war nix verdreht und verknotet. Nie. Leider habe ich diese Akkurates nicht geerbt. Ich entwirre jedes Jahr aufs Neue. 😀
Meine Mama hat dann geschmückt, während wir Kinder aufgedreht rum sprangen, halfen oder fern sahen. Gerne ein Märchen, wie Drei Nüsse für Aschenbrödel.
Dann war der Vormittag rum und wir fuhren zu Oma und Opa. Dort versammelten sich ziemlich viele Leute. Es kamen die Geschwister meines Papas nebst Familien (darunter auch einige Kinder) und somit füllte sich das Haus meiner Oma immer mit mindestens 20 Leuten.